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Hallo alle miteinander!
Ich bin neu hier und mir brennt ein Thema auf der Seele! Wenn es hier falsch platziert ist, bitte verzeiht mir. =)
Mein Freund (43) und ich (25) kennen uns seit über drei Jahren, seit etwas über einem Jahr sind wir zusammen und wohnen auch seitdem zusammen.
Wir sind sehr glücklich, wirklich. Waren wir von Anfang an und sind es heute noch. Wie verliebe Teenies kann man sagen. Für mich ist er ein Geschenk, genauso wie ich für ihn, auch wenn's kitschig klingt. Ich habe mir immer so jemanden an meiner Seite gewünscht. Er umsorgt mich fast wie ein Kind und zieht meine Bedürfnisse und Probleme immer von seine. Ein eingespieltes Team im Alltag sind wir ebenfalls, wir erledigen für den jeweils anderen etwas mit, wir sprechen uns ab, die Hausarbeit teilen wir uns, er macht (außer der Wäsche) fast mehr als ich, von selbst aus. Unsere rosa Brille ist also im besten Sinne gemeint weg. Dennoch benehmen wir uns auch in der Öffentlichkeit manchmal so, als wären wir den ersten Tag zusammen.
Er hat in den letzten zwei, drei Jahren einiges erlebt, worum er sich nicht gerissen hat. Dazu gehörte die Scheidung seiner Frau, die Trennung von seinen Stiefkindern, Jobwechsel, wofür er nichts konnte etc. Als wir uns kennenlernten, war er mitten in dieser Phase. Wir haben uns durch die Arbeit kennengelernt (er hat seinen Nebenjob bei uns ausgeübt – heute arbeiten wir beide nicht mehr in der Firma) und haben uns nicht so klischeehaft ineinander verliebt, er hatte es mit jungen Frauen eh nicht, seine waren meist älter als er. Als wir uns privat getroffen haben, hatten wir vom ersten Treffen an S.. Ich hatte irgendwann geäußert, dass ich mir wie ein Betthäschen vorkomme. Er sagte, es täte ihm Leid, aber das sei so nicht. Und im Nachhinein muss ich sagen, wusste ich das auch. Aber er war ehrlich und meinte, dass er noch keine Beziehung anfangen könnte, weil er mit seiner Psyche durch ist. Er musste erstmal wieder Fuß fassen, psychologisch gesehen. Zu viel war in zu kurzer Zeit passiert. Man könnte ihn auch als depressiv verstimmt nennen.
Als ich meine neue Wohnung außerhalb meines Elternhauses hatte, letztes Jahr, war er wie ausgewechselt, war fortan jeden Tag bei mir uns so kam es dass wir zusammenkamen. Er war wie ausgewechselt, seine Psyche hatte sich erholt. Er hatte schon ne ganze Zeit vorher gesagt, ich liebe dich. Aber trotzdem kamen wir erst viel später zusammen.
Wir haben uns dann eine gemeinsame Wohnung gesucht, er hat sich selbstständig gemacht, sehr erfolgreich schon am Anfang. Alles war irgendwie perfekt. Unser S.leben war richtig richtig toll. Wir hatten jeden Tag S.. Bis zum Januar diesen Jahres war alles super, da fing das Chaos an. Ich habe meinen Job verloren mit einem sehr guten Netto, er hat seinen wichtigsten Auftraggeber verloren, unsere finanziellen Schwierigkeiten fingen somit an. Wir waren mit Zahlungen im Rückstand, jeden Tag kam aufs Neue schlechte Post mit Pfändungen etc. Wir kamen nicht mehr auf die Beine, waren beide arbeitslos (er auch im Sinne von Aufträgen). Er bekam ein Fahrverbot dazu, weil ein guter Kumpel von uns uns verraten hat. Das hat ihn mitgenommen, dass ein Freund uns verrät, nur weil er ein paar Takte nicht vertragen konnte. Mein Freund ist Grieche, besonders stolz, so jemanden trifft das meist noch mehr wenn solche Dinge passieren.
Dann hatten wir Ärger mit der Post, viele Schriebe die nicht angekommen sind, sodass manche Zahlung im Rückstand noch schlimmer wurde, ohne dass wir es wussten. Wir mussten auf einmal mit sehr knappen finanziellen Mitteln klarkommen, obwohl wir letztes Jahr zu viel zum Ausgeben hatten, weil wir beide gut verdienten, uns aus Geld trotzdem nichts machten, weil wir so erzogen wurden. Uns wurde für dreieinhalb Monate der Strom abgestellt, weil wir in Verzug kamen. In so einer Lage waren wir noch nie in unserem Leben. Und wenn man noch bedenkt, wie viele (Privat)Personen uns das Leben schwer gemacht haben, davon will ich gar nicht erst anfangen. Ich bin Verdrängungskünstler, lasse vieles nicht an mich ran, aber er nicht. Er lebt seine Emotionen aus, und teilweise verging kein Tag, an dem wir nicht über diesen ganzen Mist gesprochen haben. Er bleibt noch heute an meiner Kündigung hängen, weil diese aus persönlichen Gründen stattfand, nämlich wegen Hass auf mich von meinem Vorgesetzten, obwohl ich ihm nie was getan hatte. Wir hatten natürlich auch den ein oder anderen Streit, weil wir beide sehr unter Anspannung standen. Im August sind wir erneut umgezogen, weil die Wohnung zu teuer war.
In all der Zeit seit Januar ist der S. sehr unkontinuierlich und weniger geworden. Zwischendurch hatten wir mal so hier und da eine Woche, wo wir wie früher S. hatten, dann wiederum ein zwei Wochen gar keinen. Wenn es ihm besonders gut ging (wir hatten trotz aller Umstände auch in den ganzen Monaten sehr glückliche Momente, Stunden, Tage und Wochen) hatten wir sogar relativ viel S.. Dann, seit August in der neuen Wohnung vielleicht einmal die Woche.
Ich muss dazu sagen, dass uns auch da die Leute hängen gelassen haben und wir fast alleine unseren Umzug bewältigen mussten. Eine neue Küche hatten wir seit Dezember und es hat sich keiner erbarmt, uns beim Aufbau zu helfen. Einen richtigen Monteur konnten wir uns nicht leisten. Die neue jetzige Wohnung war also die letzten Wochen gerade mal im Ansatz fertig. Eine einzige Lampe, keine fertige Küche usw. Das belastete ihn auch sehr. Jetzt, seit fast zwei Wochen ist fast alles fertig. Die Küche steht, Lampen sind angebracht, mein neuer Kleiderschrank steht auch, sind bloß noch Kleinigkeiten, die fehlen.
Seit September habe ich einen neuen Vollzeitjob und er hat sein Gewerbe seit August abgemeldet (auch eine Sache, die ihm sehr zu schaffen gemacht hat). Er hat sich direkt im Anschluss arbeitslos gemeldet und bekommt jetzt einen großen LKW Führerschein vom Amt gesponsert. Ein Traum, den er schon als kleiner Junge hatte. Freut mich tierisch dass der sich endlich erfüllt. Er startet zwar keinen Traumjob in der Anschlussfirma, aber da bleibt er nur ein paar Monate und danach kann er woanders anfangen. Es geht langsam alles ein bisschen weiter. Da war es kein Wunder für mich, dass wir letztes Wochenende, da haben wir den Kleiderschrank und vieles an Deko gekauft, so ein wunderschönes Wochenende hatten. Wir hatten jede Menge S., das habe ich so vermisst. Wir haben nicht vor dem Fernseher gehangen, wie die Wochen davor. Es war endlich mal wieder so wie früher. Wir waren so mega glücklich wie lange nicht mehr. Er sagte, er wolle diese Woche daran anknüpfen und eine richtige S.-Woche einführen. Aber leider wurde daraus nichts, weil er Dienstags abends nochmal in die Fahrschule muss (sonst immer Vormittags), das entspricht dann einer 8h-Schicht, Montags war ein Kollege da um den Schrank aufzubauen, gestern sind wir eingeschlafen auf der Couch. Heute beklagte er, dass wir das nicht so ausleben konnten wie wir uns das dachten mit der S.-Woche. Der viele S. letztes Jahr ging ausschließlich von ihm aus, nicht von mir. Aber mir fehlt er jetzt. Seit Monaten spricht er von unserer „Entdeckungsreise“, dass wir uns mal so richtig um uns kümmern müssen. Dass er mich durch die ganze Wohnung vö*** will, dass wir es draußen im Wald machen wollen und und und. Aber es passiert nichts. Er sprach und spricht immer so viel davon, dass wir wieder unsere alte Kontinuität zurückkriegen müssen.
Ich mache ihm keinen Druck, vor Monaten habe ich das erste und letzte Mal gesagt, dass mir der S. fehlt. Davor und danach nie wieder. Weil ich weiß dass auch er nichts für die Situation kann. Es ist ja auch nicht so, dass er keinen S. mehr will. Er spricht ja dauernd davon. Es ist also Thema für ihn, nicht wie andere, die nicht drüber sprechen/sprechen wollen usw. Aber an der Umsetzung hapert's. Und attraktiv usw. findet er mich nach wie vor. Sonst wäre er am Wochenende nicht so abgegangen. Wir hatten 5 mal S. an dem Wochenende, zu allen möglichen Uhrzeiten. Und jedes Mal relativ lange. Also liegt es nicht daran dass er nicht kann, auch nicht dass er nicht will. Vielleicht sacken erst jetzt so richtig die ganzen mistigen Monate zuvor, und es ist noch nicht so sehr gesackt, dass es vorwärts geht. Er bleibt nämlich nach wie vor noch an den blöden Themen hängen und regt sich auf.
Meine Frage an euch ist jetzt, was kann ich tun, um ihn mehr von diesem Mist zu befreien und habt ihr aus eurer Sicht Verständnis für die Lage, dass es so ist wie es ist und er nicht so umsetzt/umsetzen kann? Wie gesagt, ich mache null Druck…

Es ist meine erste richtige Beziehung, daher null Erfahrungen und diese Unsicherheit, vielleicht ist für mich S. auch einfach ein Liebesbeweis?

Ich danke euch jetzt schon für's Durchlesen!

puschel1990

06.10.2015 12:40 • 12.06.2018 #1


1644 Antworten ↓


Puh, Gott ich würde davonlaufen, wenn ich soviel Sex haben müsste. Ist ja superanstrengend. Und das bei der psychischen Belastung von euch.

Haha, aus mir sprich nicht der Neid.

Lass ihn doch erst mal zu Kräften kommen. In jeder Hinsicht. Und wenn du dich geliebt fühlst und der Sex etwas weniger wird, hat das nichts zu sagen.

Da du es schon selbst angesprochen hast, dass du viel Sex mit viel Liebe verbindest, dann wirst du noch ein bisschen lernen müssen. Sex allein macht keine Beziehung aus. Gehört dazu, aber ist bei weitem nicht alles.

Also entspanne dich.

A


Weniger intim ist automatisch weniger Liebe?

x 3


Man sollte sich das so und so bisschen einteilen. Nach 3000 Schuss ist angeblich Schluss.

Stress, und den hat er zur Zeit, ist abturnend.

Mach Dir nicht zuviel Gedanken.

Matthias :

Zitat von igel:
Matthias :


Au, au, aua, aua!



War nicht feste gekloppt, also übertreib Bitte nicht

Mein Problem ist einfach, dass ich mich da ganz schlecht drauf einstellen kann. Ich versuche, mir immer wieder klar zu machen, dass weniger Sex nicht schlimm sein muss, aber das klappt einfach nicht. Ich merke ja an dem was er mir zeigt, wie sehr er mich liebt. Bei mir ist quasi eingebrannt, dass ich viel Sex brauche, noch nicht mal, weil ich so viel Lust habe, sondern weil es irgendwie als Pflichtprogramm bei mir dazu gehört...

Sex gehört auch zur Liebe dazu. Zumindest scheint das bei den meisten Menschen so zu sein. Das ist doch ganz in Ordnung. Aber es sollte eine Übereinkunft geben, dass man gegenseitig auf die eigenen Bedürfnisse eingeht. Das Problem würde ich aber mal nicht überbewerten.

Nicht überbewerten? Das tue ich wohl. Ich habe Angst vor dem Tag, an dem er kommt und sagt, der wenige Sex kommt nicht von ungefähr, das hat mit dir zu tun, dass er mir einfach zu verstehen gibt, dass was zwischen uns nicht in Ordnung sei, weswegen der Sex weniger geworden ist. Obwohl er mir die letzten Wochen so oft sagt, wie glücklich er ist, man merkt es ihm ja auch an. Und er tut so viel für mich, damit ich einfach nur glücklich bin. So wie es die letzten Wochen war, war es lange davor nicht mehr. Man merkt ja, dass sich bei ihm was getan hat. Nur kommt das beim Sex noch nicht so raus...

Puschel, du hast es selbst gesagt, dass Sex bei dir quasi als Barometer für Liebe steht.

Hast du das irgendwo erlebt? Oder wie kommst du darauf.

Sex am Anfang, ist der Hammer. So wie am Anfang die rosarote Verliebtheit des Leben zum strahlen bringt.

Wie bei jeder Dro., gewöhnt man sich daran. Sprich, die Faszination ändert sich. Der Alltag kehrt mit seinen guten und schlechten Seiten ein.

Dann wird die Beziehung anders. Was vorher grell und aufregend war, wird langsam warm und vertraut.

Daher vertraue doch mal einfach auf eure Beziehung, die nicht nur über vielen Sex zu definieren ist.

Früher habe ich mir das genauso gewünscht, so warum und vertraut. Über alle die verliebt waren, habe ich immer ein bisschen geschmunzelt und dachte insgeheim, dass ich etwas viel tieferes und vertrauteres möchte. Da habe ich Sex immer außen vor gelassen, mir nie Gedanken darüber gemacht, wie viel und wann es weniger wird etc. Und jetzt habe ich dieses warme, tiefe vertraute. Und mache meine Beziehung am Sex fest? Ist doch Mist. Ich war lange auf der Suche nach so jemandem, aber gefunden habe ich diesen Mann ohne zu suchen, ich hatte die Suche nämlich aufgegeben, weil ich nur auf Männer gestoßen bin die Sex wollten. Mich persönlich wollte keiner. Ich bin früher schon abgelehnt worden, das zieht sich wie ein roter Faden durch mein Leben. In der Grundschule schon haben mich meine beiden besten Freundinnen von einem auf den anderen Tag im Stich gelassen. Und so ging es mein Leben lang weiter. Ich weiß nicht, ob es daran liegt. Aber als ich für Männer interessant wurde, wo es aber ausschließlich um Sex ging, da habe ich mich besser gefühlt. Ich hatte mit mehreren Arbeitskollegen was, ob einmal oder über einen längeren Zeitraum und es hat mir Spaß gemacht, wenn ich gemerkt habe, dass einer auf mich steht oder sonst was. Ich vermute, dass ich deshalb so viel am Sex festmache...

Puschelchen, natürlich ist das dein Thema. Du hast gelernt, dass Du durch Sex begehrenswert, oder sogar geliebt wirst..

So hast du dich definiert und einen kleinen Gehirn- Gefühls- Kuddelmuddel draus gemacht.

Und glaube nicht, dass ich das nicht verstehen kann. Wollen Männer Sex mit dir, bist du in Sicherheit. Je mehr, desto sicherer.

Um das geht es. Was du jetzt erlebst, ist befremdend für dich. Der Mann liebt dich und oh Gott, Hilfe, du kannst nicht damit umgehen, hast es ja anders gelernt.

Das geht vielen so. Wir haben was erlernt, und sind der Meinung, wenn wir so weitermachen, ist das gut. Plötzlich kommen Ängste, wie aus dem Nichts.

Du befindest dich jetzt da. Nun musst du lernen, dass eben genau das Gegenteil von deiner Überzeugung, dein Glück bedeutet.

Und das geht aber tiefer. Denn das, was du, wir sprechen jetzt nur über Sex und deiner Vorstellung damit, meinst, ist nicht das, was es ist.

Beziehung und Liebe ist deutlich mehr als reiner Sex. Und das reduzieren dessen, in keiner Weise gefährlich für dich ist, wenn du merkst, dass da noch viel, viel mehr ist.

Kannst du damit was anfangen?

Danke für diese sehr ausführliche und vor allem Augen öffnende Antwort.

Du meinst also mit anderen Worten: seine richtige (und zwar wirkliche tiefe) Liebe zeigt sich jetzt quasi, wo der Sex weniger wird? Also jetzt zeigt sich erst, dass es eben um mich geht und nicht um meinen Körper? Verstehe ich das richtig? Du meinst, dass ich mein eigentliches Glück, was ich suche, in ihm gefunden habe? Mit dem Verhalten was er mir jetzt zurzeit entgegenbringt?

Zitat von puschel1990:
Danke für diese sehr ausführliche und vor allem Augen öffnende Antwort.

Du meinst also mit anderen Worten: seine richtige (und zwar wirkliche tiefe) Liebe zeigt sich jetzt quasi, wo der Sex weniger wird? Also jetzt zeigt sich erst, dass es eben um mich geht und nicht um meinen Körper? Verstehe ich das richtig? Du meinst, dass ich mein eigentliches Glück, was ich suche, in ihm gefunden habe? Mit dem Verhalten was er mir jetzt zurzeit entgegenbringt?


Ja, du kannst dich glücklich schätzen! Ein Mann will nicht nur deinen Körper sondern auch dich als Mensch...

Eine sehr romantische Sichtweise!

Aber zutreffend und sehr positiv.

Die Postings vom eisigen Vogel sind brilliant,Respekt!

Ja, sind sie! Die hat es drauf.
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Puschelchen geht es offensichtlich viel besser dank Eisvogel. Toll !

Hey Puschel90
um dich etwas beruhigen zu können. Ich w,25 bin seit 2 Jahren mit einer Frau zusammen. Der Sex stand bei uns noch NIE im vordergrund und kommt nur ab und an vor. ABER... wir lieben uns mehr als manch anderer. Wir lieben uns auf so vielen Ebenen. Und ganz ehrlich ich hab noch nie einen Menschen so intensiv geliebt auch ohne Sex. Und nein wir sind nicht nur Freundinnen.. wir sind so nah verbunden in allen Bereichen das der Sex nicht wichtig ist. Auch solche BEziehungen gibt es und ich bin total zufrieden. LG

Also, ich freue mich über eure Komplimente. Vielen Dank für eure Anerkennung.

@Puschel, der Sex bleibt Sex. Der Unterschied, den du begreifen musst, ist, dass weniger Sex nicht gleichzeitig bedeutet, dass dadurch seine Liebe weniger wird.

Ich kann nicht mit meinem Mann schlafen, wenn ich Sorgen habe, oder mir was auf den Geist geht, oder es gerade meiner Meinung nach nicht passt.

Aber trotzdem liebe ich ihn.

Übrigens Quantität ist nicht immer Qualität.

Freu dich an deinem tollen Partner. Und entspanne dich. Und lass dich lieben und was wichtig ist, liebe zurück. Nicht nur mit dem Körper.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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