Weniger intim ist automatisch weniger Liebe?

Ja fast, er ist 18 Jahre älter als ich.

Ich gönne ihm seine Ruhe. Ich komme einfach mit diesen Wechsel nicht klar, verstehst du? Immer so krass von 0 auf 100 und von 100 auf 0, manchmal ohne erkennbaren Grund. Ich kann mich manchmal einfach auf gar nichts einstellen, ich bin ja wirklich mehr als spontan, aber da hört es dann auf

Im Ernst, wir hatten so einen super Freitag und einen richtig tollen Samstag. Alles war irgendwie einfach total in Ordnung. Ich weiß nicht wie oft er an mir hing, mich umarmen wollte, mir sagte dass er mich liebt. Selbst das Hochzeitsthema war kurz aufgekommen, tollen Sex hatten wir. Gestern Morgen dann war auch noch alles supi, ab Mittag dann wurde er immer komischer, also zurückhaltender mit all dem, quasi gegen 0. Wir haben den ganzen Nachmittag ferngesehen, weil wir die drei Tage zuvor sehr viel an der frischen Luft waren. Hat mir nicht mal was ausgemacht. Ich war relativ vertieft in das, was wir uns angeschaut haben, er wirkte ohnehin nicht so als wollte er viel quatschen, also haben wir relativ wenig gesprochen, was wir dafür aber zuvor die Stunden über viel gemacht haben. Da meinte er zu mir ich sei sehr wortkarg. Ich sagte ihm dass ich einfach vertieft in die Sendung bin. Und dass alles ok ist, war es ja auch. Aber er zog irgendwie von Stunde zu Stunde ein immer unbegeisterteres Gesicht, als ich ihm das sagte, meinte er er wäre einfach nur etwas träge. Er hat bis auf ein, zwei Mal die ganze Woche kein Nickerchen gemacht. Er hatte mir öfter schon vorgeworfen, dass ich manchmal sehr extrem meinen Gesichtsausdruck verändere, das sähe dann immer so aus als ob die Welt untergehen würde. Im Grunde genommen sieht das bei ihm auch nicht viel anders aus. Er geht mit seiner Laune oder Stimmung auch ziemlich krass nach unten. Ich will jetzt nicht sagen, was er darf, darf ich auch. Ich kann jetzt besser verstehen, wie es ihm bei mir gehen muss. Ich möchte meins in den Griff kriegen, wäre schön wenn wir da beide einen Fortschritt zu zeigen hätten. Es ist alles in allem nämlich deutlich besser bei uns geworden, meine Verlustängste halten sich nach wie vor deutlicher in Grenzen, ich kann mit manchem besser umgehen. Habe noch viel vor mir, aber der Anfang ist gemacht. Und er hat noch größere Fortschritte erzielt. Die Stunks von früher gibt es nicht mehr und die Streits sind, wenn wir mal einen haben, sehr erträglich.

Hmm, du hast Recht. Ich habe es zwischendurch auch geschafft, weniger zu beobachten. Aber immer wenn wir wieder so Highs hatten, fällt es mir besonders schwer, damit umzugehen.

Ich versuche es aber weiterhin.

Wir hatten Montag einen Streit abends. Soweit nicht schlimm. Ich habe selbst momentan Stimmungsschwankungen und die betreffen ihn ja zwangsläufig auch. Ich mache jetzt das was ich an ihm immer bemängle. Und er kann das auch nicht viel besser ab als ich wenn er so schwankt. Dementsprechend hatten wir ein unschönes Gespräch, kein richtiger Streit, das gestern im Laufe des Tages ausklang. Abends dann aber, nachdem eigentlich alles einigermaßen ok war, knallte es richtig. Wir hatten das erste Mal in 9 Monate wieder einen Stunk von der Qualität von letztem Jahr. Aber erstaunlicherweise ist der seit heute Morgen wieder vorbei, früher haben die immer drei, vier Tage angehalten. Bin total überrascht gewesen, und er auch irgendwie, dass wir so drauf sind. Freut mich riesig. Er sagte heute Morgen dass er mich doll lieb hat, und dass er mich liebt hat er danach auch nochmal geschrieben und gesagt. Das hat mir sehr viel bedeutet. Ich denke, auch wenn wir einen Rückfall hatten, was den Stunk betrifft, dass wir trotzdem auch einen kleinen Erfolg zu feiern haben, da wir direkt am nächsten Morgen auch wieder fertig damit waren, das hatten wir noch nie.

Ich weiß nicht, heute fühle ich seit längerem wieder mal etwas meine Verlustängste. Er hat momentan nur sein Firmenhandy, da uns aus Geldmangel und somit unbezahlter Rechnung sein Handy abgestellt wurde. Ihm fehlt es dass er keine Herzen oder so mehr schicken kann. Ich kenne das, dass er von dem alten Firmenhandy kurz und knapp schreibt, zumal er ja auch arbeitet währenddessen. Aber heute macht es mir irgendwie was aus. Ich kenne mich selbst ja auch ein bisschen, ich merke dass ich leicht anhänglich bin, zumindest für mich selbst, ich lasse das nicht so raus. Aber ich merke, dass er heute relativ zerbrechlich unterwegs bin, also sehr sensibel. Das hatte ich die letzten Wochen viel besser im Griff. Auch wenn ich da seine Schwankungen zu sehr an mich rangelassen habe, ging es mir so schon länger nicht mehr. Vielleicht bin ich auch einfach noch etwas von gestern Abend geschockt. Umso schöner dass wir uns so schnell wieder vertragen haben. Er hat während des Stunks versucht, die Kurve früher zu kriegen. Als ich heulend auf dem Bett saß, kam er aus der Küche und nahm mich in den Arm, und meinte, ich solle doch wieder mit ihm zurück gehen. Leider hat er die Kurve dann doch nicht bekommen und es wurde doch wieder lauter. Aber gut, ich bin sehr dankbar dass wir uns so schnell wieder vertragen haben. Er sagte nämlich, dass es doch an sich überhaupt keinen Grund oder Anlass dafür gäbe, dass wir uns trennen könnten, also sollten wir doch alles dafür tun, dass wir unsere Defizite in den Griff kriegen, die dummerweise ja noch nicht mal großartig mit dem jeweils anderen zu tun haben, sondern teilweise Spuren aus dem letzten Jahr sind, das teils schrecklich war, teilweise haben die mit unserer jeweiligen Vergangenheit zu tun, teilweise auch mit unserem Naturell, da vermischt sich einfach alles. Wir müssen beide mit den Spuren der eigenen Vergangenheit und den Spuren der Vergangenheit des Partner klarkommen, ich hoffe und glaube daran dass wir auf einem guten Weg sind.

Wir hatten gestern voll den schönen Nachmittag bzw. Abend total neben der Reihe.

Wir waren beide sichtlich erleichtert dass wir uns so schnell vertragen haben, das konnte man richtig sehen. Bei ihm hat sich das darin geäußert dass er mir gestern nicht oft genug sagen konnte dass er mich liebt. Versöhnungssex hatten wir auch, war irgendwie diesmal so was ganz besonderes.

Heute Morgen habe ich ihn verabschiedet als er zur Arbeit ging. Da war alles in bester Ordnung.

Als wir vorhin wie immer telefonierten, hatte er die ganze Zeit seinen Kollegen bei sich. Der Kollege ist in der Wiedereingliederung und mein Freund ist demnach momentan die erste Hälfte seiner Arbeitszeit auf dem Beifahrersitz. Mir ist klar dass man anders spricht wenn jemand dabei ist. Das mache ich auch. Da säuselt man sich nicht alles mögliche in den Hörer wenn jemand, noch dazu eher Fremdes, dabei sitzt. Aber bedröppelt hat es mich schon. Ich schätze, mein Freund hat das auch gemerkt, denn wenn er so relativ normal nur spricht, macht es mir natürlich auch keinen Spaß, wie immer zu sein. Wahrscheinlich sagt er mir in der Mittagspause noch was dazu. Ich hoffe, er wird mich da nicht wieder als zu empfindlich beschreiben, denn durch die letzten Wochen, wo ich ja ziemlich launisch unterwegs war, sind wir beide da etwas dünnhäutig geworden. Ich möchte einfach nicht dass wieder ein Streit vom Zaun gebrochen wird, schon gar nicht nach unserer schönen Versöhnung gestern.

Es ist halt so, dass wir zwei Mal telefoniert haben und beide Male der Kollege dabei war. Noch belangloser als diese beiden Gespräche, war bisher glaube ich kaum ein Telefonat zwischen uns. Das ist alles. Mir würde es jetzt gut tun wenn er mir gleich nochmal schreibt oder mir in der Pause deshalb jetzt keinen Vorwurf macht und ich merke, dass alles gut ist. Ich schwebte quasi total auf Wolke 7 und dann zwei so doofe Gespräche, die ziehen einen schnell wieder von der Wolke runter...

Hallo Puschlechen,

Ich lese seit einiger Zeit deinen Beitrag mit. Er ist für mich höchst interessant da ich mich in manch deiner Verhaltensweise sehe und an meinem Verhalten arbeite denn ich verhalte und empfinde in vielen Situationen genauso wie du es hier beschreibst.

Ich kann dein Empfinden nachvollziehen, da ich auch mit Verlustängsten erkrankt ,leider immer noch bin.
Das ist leider purer Stress für uns. Von daher empfehle ich dir , und dass kommt vom Herzen , sei nicht so streng zu dir , nehme dich so an wie du bist . Deine Ängste haben sicherlich einen Grund . Mir hat eine verhaltens Therapie etwas geholfen und natürlich eine Selbsthilfegruppe und hier das Forum und mein Partner um aus der Krise zu kommen.

Du machst dir zu viel Stress von daher kommen vielleicht die Verlustängste . Aber das ist alles leichter geschrieben als getan. ich weiß das . Ich möchte dir ein Buch ans Herz legen dieses Buch hat mir in vielen Situationen meinen Blick wieder etwas geöffnet , es heißt . der kleine buddistische Krisenmanager ,toll und kurz geschrieben sehr formuliert , einwandfrei zu verstehen. Das Buch gibt es auch bei Amazon und kostet nicht viel .
Du bist auf den richtigen Weg ,mach weiter so,

Ja, das mit dem Stress ist wirklich wahr. Menschen, die solche Ängste nicht haben, können sich nur schwer vorstellen, was man da oft durchmacht, und verstehen, wieso es nicht reicht, wenn sie einem sagen, dass man keine Angst haben braucht, schon mal gar nicht. Da kann dann halt keiner was für.

Ich habe mir jedenfalls wieder mal völlig umsonst Sorgen gemacht. Er hat mich gar nicht darauf angesprochen, dass ich irgendwie zu empfindlich geklungen haben könnte oder sonstiges. Das freut mich sehr. Im Gegenteil, er kam nach Feierabend kurz zu mir auf die Arbeit und ich habe mitbekommen, dass er zu meinem Chef sagte: Sie haben da einen wundervollen, jungen klasse Menschen eingestellt, der wird sie nicht enttäuschen.

So lieb dass er das sagte!

Wow Puschel das ist eine herzliche Aussage von deinem Freund .

Hallo zusammen,

wünsche allen schöne Pfingsten gehabt zu haben! 

Ich hatte eine super Woche, bis auf den ziemlich ausgearteten Stunk, der aber direkt am nächsten Morgen wieder vorbei war. Selbst dem gewinne ich was Positives ab. Das Wochenende war der Hammer. Seit dem Stunk hat er mir oft zu verstehen gegeben, wie sehr er mich liebt, so kenne ich das schon länger nicht mehr von ihm. Er ging noch einen Schritt weiter, er meinte, wenn er heute nochmal die Wahl hätte, würde er mich heiraten, und nicht seine Ex-Frau. Er sagte dass es auch viele schöne Zeiten in den Jahren mit ihr gegeben hat. Aber von seinem reinen Gefühl her für mich, so im Vergleich gesehen, hätte er sich für mich entschieden wenn das damals zur Debatte gestanden hätte. Mir egal, ob das jetzt einer schnulzig findet oder sowas. Ich kenne ihn, er spielt mit solchen Worten nicht, und schon gar nicht bringt er die hervor, um mir irgendwie Honig ums Mäulchen zu schmieren. Ich glaube ihm jedes einzelne Wort und bin sehr glücklich darüber. Wir hatten unendlich viel Spaß über Pfingsten, haben es uns richtig gut gehen lassen, feinsten Ouzo haben wir uns gegönnt, super lecker gekocht hat er, sextechnisch war es der Hammer und von unserer Stimmung untereinander sowieso.

Jetzt kommt mein „Problem“. Er war, als wenn ich es vorher gerochen hätte, gestern dann so nach und nach immer mehr von diesem Ganzen abgekommen. Wie immer, ohne ersichtlichen Grund, ohne dass was passiert wäre, ohne nichts. Und auch heute. Wenn man uns so hört am Telefon, oder wie wir gestern nebeneinander ferngesehen haben, möchte man nicht im Ansatz meinen, dass wir so fantastische Tage hatten. Wo kommt das her?

Ich bin jemand, der immer wissen möchte, warum etwas so ist, wie es ist. Mal abgesehen davon, dass ich sowas wissen muss, um damit besser umgehen zu können, ist es halt mein Naturell…

Er sagte plötzlich kein ILD mehr, war weder sentimental noch sonst etwas von dem was er die Tage davor war. Am WE konnte ich mich kaum bücken, ohne dass er an meinem Hintern zugange war, gestern hat er plötzlich nicht ein Wort mehr davon gesprochen. Ich komme da echt nicht mit. Wenn er mir schon mal vorwirft, dass ich ein extrem langes Gesicht mache, obwohl gar nicht wirklich was passiert ist, dann kann ich das an dieser Stelle nur zurückgeben, in Hinsicht darauf, dass kein Mensch gerade nachvollziehen kann, was los ist.

Ich muss unbedingt damit lernen, umzugehen, aber ich weiß nicht, wie, einfach akzeptieren? Ich will ihn ja nicht ändern.

Ich bin sehr dankbar für das Wochenende, so viele Fotos habe ich in meinem ganzen Leben wohl noch nicht geschossen Aber auf lange Sicht kann ich mich irgendwann nicht mehr darüber freuen, weil so schnell alles in die andere Richtung geht. Woran liegt das bloß bei ihm? Ich kann bei mir sagen, dass mein Genervtsein bei bestimmten Themen aufkommt, oder wenn er von der Vergangenheit mit Stiefkindern oder Exfrau erzählt, oder wenn bestimmte Dinge aufkommen, die mich in irgendeiner Weise verletzen, wie Heirat oder so. Aber ich weiß genau, was dann gerade mit mir los ist. Er erklärt mir immer nur, dass man nicht jeden Tag Halligalli haben kann und nicht immer mit einem Dauergrinsen durch die Gegend läuft. Das ist mir auch klar. Aber so plötzlich und abrupt und krass kann nicht normal sein.

Sein Kollege, mit dem er die ganze Woche über gefahren ist, hat nur ein paar Dinge über uns erfahren von meinem Freund und ein, zwei Mal gehört, wie er mit mir telefoniert. Daraufhin sagte er, er hätte selten ein Paar so miteinander sprechen hören. Wenn das nur etwas auf dem Niveau bliebe, könnten wir zusammen alt werden. Super schöne Aussage, mein Freund sagte mir, dass er sich nichts mehr wünschen würde. Noch schönere Aussage. Ich wünsche mir auch nichts mehr.

Deswegen hoffe ich ja so inständig darauf, dass wir auch das Stimmungsdingen noch in den Griff bekommen…

Du hast schon Recht mit dem Jammern auf hohem Niveau, ich denke schon dass ich dich da richtig verstanden habe.

Mir ist auch lieber, dass ich auf hohem Niveau jammern kann, als dass ich richtig jammern müsste, weil es mir so schlecht geht.

Es ist nicht so, dass ich dieses extreme Vergnügen immerzu brauche, im Gegenteil. An dem Wochenende bspw. kam mir zwischendurch mal der Gedanke, dass es schön wäre, auf der Couch mit meinem Schatz abzuhängen, selbst der Sex war mir fast zu viel. Und um Alk. geht es mir schon mal gar nicht. Wenn es nach mir ginge, würde ich jedes Mal mit Fanta und Cola mit ihm feiern.

Meine Verständnisfrage geht eher dahin, dass ich nicht begreife, wieso solche Rahmen nötig sind, damit er mir sagt dass er mich liebt, oder damit wir Sex haben. Vor langer Zeit mal, da haben wir einfach nur ferngesehen, wo er plötzlich über mich herfiel. Ohne Alk., ohne sentimental zu sein, ohne nichts.

Seit Monaten über Monaten haben wir fast nur dann Sex, am Abend wenn wir mal wieder etwas „gefeiert“ haben oder am nächsten Morgen. Feiern heißt bei uns inkl. Alk., nicht betrunken zu sein und einfach nur ausgelassen Musik zu hören und zu quatschen. Das hat weder was mit Party noch mit saufen zu tun, nur damit ihr mal ein Bild habt. Die Gespräche werden tiefgängiger, die Emotionen werden mehr… Er ist halt Südländer, die haben dieses Stolze und Emotionale sehr ausgeprägt.

Es war auch zwischendurch mal so, dass er mitten am Tag auf einmal Sex wollte, wo wir sicherlich nicht gefeiert haben. Aber diese Gefühlsäußerungen finden im Alltag halt eben sehr wenig statt. Mein Freund hat mir gestern Vormittag aus heiterem Himmel eine kleine Liebeserklärung gemacht. Habe mich riesig gefreut, aber wie gesagt, das sind absolute Ausnahmen.

Es ist mittlerweile so, dass ich Sex, besondere Liebesbekundungen (oder auch nur das einfache ILD) sehr extrem mit unseren Feiereien verbinde. Wenn wir einfach nur fernsehen, weiß ich schon von Anfang an, dass nichts davon stattfinden wird. Ab und an sagt er mal dass er mich doll lieb hat, aber früher war es bei uns so, dass wir erstens so gut wie gar nicht ferngesehen haben und zweitens tagsüber wie beim Feiern auch alles irgendwie mit dabei war.

Ich will damit überhaupt nicht sagen, dass ich denke, dass er das nur noch in einer Bierlaune alles macht, ganz und gar nicht. Ich weiß ja dass er nicht so ist. Aber ich frage mich halt, wieso er sich dahingehend verändert hat. Ist das nur der normale Alltag der eingekehrt ist?

Wie kommt es, das du dir psychologisch mit der ganzen Sache die nach wenig Selbstbewusstsein klingt hast helfen lassen?
Hier mal ein Schocker für dich
Ich habe vielleicht 1-2 Mal im Jahr Sex, wenn's hoch kommt
Es gibt auch Jahre da passiert gar nichts
Weil ich und mein Partner eher in der asexuellen Schiene sind, also wenig bis gar kein Interesse an Sex
Aber wir küssen uns permanent, wir kuscheln, wir wuscheln, wir umarmen uns, sitzen dicht beieinander usw.
Und das seit nunmehr 10 Jahren
Also ja, Sex ist wirklich unwichtig in einer Beziehung
Hatte gehofft wenn du so'ne Story von wem hörst der es lebst ist es vielleicht etwas aufmunternd
Ich sende mal Umarmungen in deine Richtung

Zitat von Gin:

Ich habe vielleicht 1-2 Mal im Jahr Sex, wenn's hoch kommt
Es gibt auch Jahre da passiert gar nichts

Krass, das würde ich nie im Leben aushalten. Es sei denn, das wäre gesundheitsbedingt oder so, das würde die Sache natürlich ändern.

Ich hatte früher mal Angst, ich könnte sein Betthäschen sein. Aber als wir dann endlich zusammenkamen, war das anders. Er hat eben nicht nur Interesse an meinem Körper.

Ich weiß ja dass er mich liebt, ich will es eben auch körperlich spüren. Wir kommen im Alltag wunderbar miteinander aus. Streitereien gehen gegen Null, und selbst die letzten zwei, drei Male haben wir uns sehr schnell wieder vertragen.

Ich finde das toll, wenn ihr, Gin, so gut miteinander auskommt, das ist die Hauptsache, aber ich könnte das für mich so nicht. Und mein Freund auch nicht, dafür hat er Sex viel zu gerne.

Er ist eigentlich jemand, der immer für Sex ist, so wie ich. Nur trat das bei ihm deutlich in den Hintergrund in den letzten Monaten (immer nur zwischenzeitlich) weil wir eben so viel um die Backe haben. Ich kann beim Sex gerade dann wunderbar entspannen, da ist wohl jeder anders. Wenn es ihm richtig gut geht, kriegt er ja selbst nicht genug davon.

Seit ich schwanger bin haben wir auch nicht mehr so oft Sex. Also ganz selten und zum Schluss hin gar nicht mehr haha

Zitat von Bride:

Seit ich schwanger bin haben wir auch nicht mehr so oft Sex. Also ganz selten und zum Schluss hin gar nicht mehr haha

Dein Kind ist immer noch nicht da? Dein armer Mann, lach

Haha ET ist der 06.06.

Das mit den Verabredungen ist nicht schlecht )