Deine Einwände sind berechtigt.
Ich habe ihm gesagt, dass ich nach wie vor mit Verlustängsten zu tun habe. Um ehrlich zu sein kam mir der von dir genannte Gedanke gar nicht, weil wir am Wochenende so viel Zweisamkeit hatten, dass ich nicht dran gedacht habe. Meine Angst schüren tun seine Versprechen nicht, sie verärgern mich eher, ich verspüre Bockigkeit, wenn ich daran denke. So wie wenn ein Kind seinen Lolli nicht bekommt oder so. Wirklich Angst macht es mir nicht. Meine Ängste kommen auf, wenn wir nicht zusammen sind, oder ich längere Zeit nichts von ihm höre oder lese. Oder wenn ich das Gefühl habe, dass ein Streit sich anbahnt. Konkret Angst habe ich um unsere Beziehung nicht wenn ich an zu wenig Sex denke, wie gesagt, ich werde dann eher sauer und bockig. Aber es stimmt, ich hätte es ihm sagen sollen. Wobei ich das Gefühl habe, dass ich seit dem Wochenende schon besser damit zurecht komme. Er gibt sich wirklich viel Mühe und liebt mich sehr, ich frage mich, wo meine Zweifel wirklich herkommen. Ich habe sehr hohe Ansprüche daran, was Liebeserklärungen usw. betrifft. Kleinigkeiten lösen riesige Zweifel bei mir aus. Das Ursprungsproblem liegt nach wie vor bei mir.
23.11.2015 14:55 • #201