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Ihr seid ja voll süß, muss ich ja einfach mal so sagen

Also @hereingeschneit
Vielleicht hat mir das heute mal gut getan, ihm mal eine gewisse Grenze aufzuzeigen. Und ich habe mich auch zwischen seinen Anrufen nicht per SMS gemeldet oder so. Hätte nicht gedacht dass wir nach dem Tag doch noch relativ gut drauf sind

Danke dass ihr mir immer wieder in den Hintern tretet

Sind doch zärtliche Popotritte. Bist doch unser Puschelchen.

A


Weniger intim ist automatisch weniger Liebe?

x 3


Ja, sehr zärtliche, aber auch welche die schon mal ihre Wirkung haben

Hallo ihr Lieben,

ist alles gut bei euch? Wie ist es euch in den letzten beiden Wochen so ergangen?

Ich möchte euch nicht nerven mit den alten Geschichten. Aber heute gehts mir nicht so gut, weiß auch nicht, wieso mich das heute so überkommt.

Mein Freund ist schon seit letzter Woche relativ komisch. Dass seine Stimmung oftmals schwankt, das kenne ich ja. Aber irgendwie hält es sich seit letzter Woche hartnäckig. Ich bin die ganzen Tage relativ cool damit umgegangen, und wie ihr ja gesehen habt, hatte ich nicht das Bedürfnis, mich hier auszuheulen. Aber ich verstehe es einfach nicht. Angeblich ist immer alles gut. Er ist ja, wie ich schon mal sagte, nicht der Mensch, der nicht über Gefühle reden kann, oder über das, was ihn gerade beschäftigt. Und ich habe auch nicht den Eindruck dass er mir was verheimlicht. Nur irgendwo muss das ja her kommen. Die letzten Tage verliefen an mancher Stelle auch relativ lieblos. Nicht so wie sonst. Und damit meine ich keinen Sex, der ist sowieso nicht zu erwähnen. Nur ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich versuche ihn oft aufzumuntern, mit einer lieben Nachricht zwischendurch z.B. Oder indem ich schön für ihn koche. Aber es kommt nicht so recht an. Ein, zwei Dinge bei der Arbeit stören ihn etwas. Das ist aber auch normal, dass nicht immer alles glatt läuft oder jeder Tag gleich ist. Nur oft gehen die so extrem ins Negative, dass ich das Gefühl habe, für ihn geht gerade die Welt unter. Ich weiß dann oft nicht, wie ich ihm helfen soll. Und auf unsere Stimmung wirkt sich das dann auch aus.

Irgendwie musste ich das nur kurz mal loswerden...

Vielleicht weiss er es ja selbst nicht. Nicht überbewerten, schieb es aufs Wetter.

Und eins noch. Hör damit auf, was Gutes tun zu wollen, wenn du auf eine Gegenleistung wartest. In deinem Fall, ich mach es ihm schön, oder koch was tolles und erwarte dann eine Veränderung.

Entweder du tust das, weil du das tun willst, es dir was gibt, oder lass es eben.

Erwartungen, die man mit Gesten oder Taten verknüpft werden, könnten nicht erwidert werden und dann hockst du da und bist enttäuscht.
Typischer Fall meiner Kollegin. Ist ja krank, und als es ihr gut ging, kam sie in die Praxis um uns zu unterstützen. Ich hab ihr gleich gesagt, soll sie bleiben lassen, weil wir das schon hinkriegen. Nö, sie kommt..

Sodele, das Ende vom Lied, jetzt ist sie beleidigt, weil Chefe sich nicht bei ihr meldet. Sprich, ihre Unterstützung war nur darauf ausgerichtet, ich tu euch was gutes und erwarte dann, dass ihr mir was Gutes tut. Da fällst man schnell mal auf die Schnauze, denn ein anderer hat diese Einstellung nicht unbedingt.

Und ich hab ihr das von Anfang an gesagt. Aber auf mich hört man ja nicht, Ergo, muss sie eben damit klarkommen.

Hallo puschel,
ich seh das genauso wie Icefalki.
Zitat von puschel1990:
Aber ich verstehe es einfach nicht.

Ich verstehe meine Gefühlswelt auch nicht immer. Manchmal hat man Gefühle, die kann man nicht erklären und will es auch gar nicht. Ich will mich dann aber nicht damit auseinandersetzen oder Rechenschaft ablegen oder mich verstellen müssen, nur damit ich so bin, wie es von mir vermutlich erwartet wird. Ich will dann einfach ich sein, schweigsam, mich zurückziehen..... je nachdem halt.

Zitat von puschel1990:
Nur ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich versuche ihn oft aufzumuntern, mit einer lieben Nachricht zwischendurch z.B. Oder indem ich schön für ihn koche. Aber es kommt nicht so recht an.

Du bist ja eigentlich schon ziemlich weit. Du hast inzwischen gelernt, dass dein Freund solche Phasen hat und du schreibst ja selbst, dass du nicht das Gefühl hast, dass er dir was verheimlicht... So gesehen hast du ja schon viel Vertrauen in deiner Partnerschaft hinzugewonnen.
Nun, wie gehst du nun aber damit um. Ich finde, dass du ruhig mal einen Versuch machen kannst ihn aufzumuntern, aber wenn du merkst, dass das nicht klappt, dann nimmst du eher Abstand von ihm. Er ist dann eben in einer intensiveren Phase und ist gerade nicht so zugänglich für die Schönheiten des Lebens. Vielleicht depressiv?
Aber du hast auch schon die Erfahrungen machen dürfen, dass dies bei deinem Freund nicht ein Dauerzustand ist, sondern er da immer wieder raus kommt. Vertraue darauf und nutze die Zeit für dich. Mach dir eine schöne Zeit und distanzier dich ein wenig von ihm. Wenn er deine Nähe wieder will, wird er auf dich zukommen. Sollte er aber deine Nähe auch so wollen (bei schlechterer Laune), dann kannst du ihm sagen, dass du aber keinen Bock auf seine negative Stimmung hast und lieber was schönes machen willst. Gerne mit ihm, aber wenn er dazu nicht bereit ist, halt ohne ihn.

Zitat von puschel1990:
Hallo ihr Lieben,

ist alles gut bei euch? Wie ist es euch in den letzten beiden Wochen so ergangen?

Ich möchte euch nicht nerven mit den alten Geschichten. Aber heute gehts mir nicht so gut, weiß auch nicht, wieso mich das heute so überkommt.

Mein Freund ist schon seit letzter Woche relativ komisch. Dass seine Stimmung oftmals schwankt, das kenne ich ja. Aber irgendwie hält es sich seit letzter Woche hartnäckig. Ich bin die ganzen Tage relativ cool damit umgegangen, und wie ihr ja gesehen habt, hatte ich nicht das Bedürfnis, mich hier auszuheulen. Aber ich verstehe es einfach nicht. Angeblich ist immer alles gut. Er ist ja, wie ich schon mal sagte, nicht der Mensch, der nicht über Gefühle reden kann, oder über das, was ihn gerade beschäftigt. Und ich habe auch nicht den Eindruck dass er mir was verheimlicht. Nur irgendwo muss das ja her kommen. Die letzten Tage verliefen an mancher Stelle auch relativ lieblos. Nicht so wie sonst. Und damit meine ich keinen Sex, der ist sowieso nicht zu erwähnen. Nur ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich versuche ihn oft aufzumuntern, mit einer lieben Nachricht zwischendurch z.B. Oder indem ich schön für ihn koche. Aber es kommt nicht so recht an. Ein, zwei Dinge bei der Arbeit stören ihn etwas. Das ist aber auch normal, dass nicht immer alles glatt läuft oder jeder Tag gleich ist. Nur oft gehen die so extrem ins Negative, dass ich das Gefühl habe, für ihn geht gerade die Welt unter. Ich weiß dann oft nicht, wie ich ihm helfen soll. Und auf unsere Stimmung wirkt sich das dann auch aus.

Irgendwie musste ich das nur kurz mal loswerden...



Liebes Puschelchen, kann es sein das Deine Stimmung von ihm abhängig ist?Du willst und tust alles damit Du ihn bei guter Laune
behälst. Aber es ist nicht Deine Aufgabe. kümmere Du Dich um Dich und laß ihn auch mal schmollen. Er ist schon groß und darf das.
Du bist nicht seine Amme. Du mußt ihm nicht immer helfen. Ihr seid ein Paar, aber jeder ist ein eigenständiger Mensch.
Ich kann meinem Partner sagen, das es mir nicht gut geht. Aber helfen kann er mir nicht immer und manchmal geht einem das Helfen auch auf den Keks. Das ist nicht böse gemeint, keineswegs. Aber manchmal muß man sich auch alleine helfen.
Ich habe Dir schon oft gesagt, das es gut wäre auch mal was für Dich zu machen, für Dich ganz allein.
Ich brauche das auch mal ab und zu. Ich bin sehr gerne mit meinem Mann zusammen, aber so für mich sein, mal
shoppen gehen, oder eine liebe Freundin treffen, tut auch gut. Fixiere Dich nicht so auf ihn.
Drück Dich mal lieb.

Der Abendschein

Zitat von Icefalki:
Und eins noch. Hör damit auf, was Gutes tun zu wollen, wenn du auf eine Gegenleistung wartest. In deinem Fall, ich mach es ihm schön, oder koch was tolles und erwarte dann eine Veränderung.

Entweder du tust das, weil du das tun willst, es dir was gibt, oder lass es eben.


Du hast schon Recht damit, aber ich mache dies aber mittlerweile nicht mehr um eine Gegenleistung zu bekommen. Es ging mir nur darum dass er sieht und weiß dass ich für ihn da bin und mir sein Wohl am Herzen liegt.

Ich weiß nicht, was mit mir ist, aber mir ist zur Zeit fast alles egal irgendwie. Ob es darum geht, dass er mir sagt, dass er mich liebt, oder Sex, Blumen, Zettelchen mit einer lieben Nachricht... es ist mir nicht alles vollkommen gleichgültig, aber ich breche auch nicht in Tränen aus. Das alles findet irgendwie nicht mehr (richtig) statt. Wieso auch immer. Ich bin da echt resigniert, sehr abgestumpft. Ich weine darüber nicht, ich habe aber auch keine Panik oder Angst. Irgendwie habe ich keine Lust mehr auf solche Dinge. Letztes Wochenende haben wir gemütlich zusammen gesessen und etwas getrunken und Musik gehört. Das hat mir auch keinen richtigen Spaß gemacht. Meine Lust, ab und an ein Feierabendbier mit ihm zu trinken ist hinüber, ich habe keine Lust auf Alk.. Mir ist auch egal, ob er mich einmal mehr oder weniger umarmt. Ich fühle mich damit zwar ohne Zwang oder soetwas. Aber schön ist es auch nicht. Ich bin nicht klassisch unglücklich aber glücklich bin ich auch nicht... Und mir ist es irgendwie wurscht. Was ist das? Wo kommt das her? Er will auch bei schlechter Laune irgendwie meine Nähe, er kuschelt sich trotzdem an mich und ist nicht böse oder sowas zu mir, halt eben einfach nicht gut drauf. @hereingeschneit : distanzieren tue ich mich von ganz allein, meist möchte er mir trotzdem nahe sein. Ich kann langsam damit umgehen.

Selbst das Hochzeitsthema ist mir egal. Ich konnte mir angucken und anhören im Fernsehen, wie über Hochzeiten gequatscht wurde, in seinem Beisein und ich habe nicht die Flucht ergriffen, sondern es war mir egal.

Ich habe immer an uns geglaubt, daran geglaubt, dass wir für die Ewigkeit geschaffen sind (hört sich kitschig an, ich weiß). Und das glaube ich auch immer noch. Er sagte vor zwei Wochen mal ich plane sehr sehr lange mit dir, bis zum Tod um genau zu sein. Das ist eigentlich schon die größte Liebeserklärung die man bekommen kann.

So manches Mal habe ich mir gewünscht, einfach abzuhauen oder so. Ganz weit weg. In so Situationen, in denen ich total überfordert war. Aber ich spüre eine sehr große Verantwortung für und gegenüber meinem Partner. Ich glaube, mein Empfinden unterscheidet sich da nicht im Vergleich zu einer Ehefrau. Eigentlich möchte ich einen Trauschein nur für das Offizielle. Der ganzen Welt stolz sagen zu können, dass er mein Mann ist. Die Zeremonie als Solches, diesen großen Tag mit ihm zu erleben. Im Alltag sind wir doch gar nicht mehr von einem richtigen Ehepaar zu unterscheiden. Aber er sagte, wenn er schon mal seinen Sentimentalen hat (nicht abfällig gemeint), dass er dies und jenes, große Gefühle für mich noch nie so sehr mit jemandem erlebt hat wie mit mir, noch nicht mal mit der eigenen Ehefrau. Also sorry, aber wer das oft so sagt, will mich zwar hervorheben, aber es zeigt mir auch, dass für ihn zwischen Freundin und Frau ein riesengroßer Unterschied liegt, ein ganz ganz großer. Mir ist zwar schon klar, dass das ein Unterschied ist, ich glaube ihr wisst wie ich meine. Es geht mir darum, dass er das so betont. Mir ist im Alltag so ein großer Unterschied nicht bewusst. Der größte Unterschied liegt doch wohl in dem Rechtlichen usw. Im Alltag zusammenleben, das macht doch keinen Unterschied ob man verheiratet ist oder nicht. Für ihn scheinbar schon, sonst würde man das nicht so sagen. Ich kann das sagen, ohne dass ich wer weiß wie traurig bin, habe mich sogar damit abgefunden, dass wir niemals heiraten werden. Egal, was solls. Nur verstehe ich nicht, wieso er gerade mich nicht heiratet. Ich will nicht vermessen klingen, aber wenn er seine Ex geheiratet hat, hätte er mich schon drei Mal heiraten müssen - und bei dieser Aussage gehe ich rein danach, wie er erzählt, klingt und wirkt. Ich selbst würde sowas von mir nämlich nie behaupten.

Trotzdem, es ist irgendwie alles egal, irgendwie auch nicht. Es juckt mich kaum. Und ich bin jetzt nicht klassisch schlecht drauf, ich bin abgestumpft.

Seine Ex hat über ihn mal gesagt, er sei manisch depressiv, diese bipolare Störung. Und er sagte, er würde sich in diesem Krankheitsbild wiederfinden. Ich sehe ihn da auch. Hat uns bisher nichts ausgemacht. Ich glaube, ich passe auch ganz gut in diese Schiene. Aber das ist mir auch egal...

Versteht mich bitte nicht falsch. Ich liebe meinen Freund, sehr. Mir ist auch nicht alles egal in dem Sinne. Wenn ich so drüber nachdenke, fällt von mir auch ein wenig Last ab. Vielleicht habe ich mich einfach damit abgefunden, dass man nun mal nicht alles haben kann und ich sehr dankbar sein darf für das was ich habe.

Nun, meiner Meinung nach gibt es ein Unterschied zwischen Resignation oder Akzeptanz.

Wo du dich gerade befindest, kann ich schlecht herauslesen. Und was bipolar betrifft, ich denke nicht, dass diese Diagnose zutrifft.

Ich wünsche mir für euch, dass ihr zur Gelassenheit finden könnt..Zu wissen, dass hinter allen Verstrubbelungen das wir steht. Und damit die Höhen und Tiefen einer Partnerschaft gemeinsam durchleben möglich macht.

Zitat von puschel1990:
Versteht mich bitte nicht falsch. Ich liebe meinen Freund, sehr. Mir ist auch nicht alles egal in dem Sinne. Wenn ich so drüber nachdenke, fällt von mir auch ein wenig Last ab. Vielleicht habe ich mich einfach damit abgefunden, dass man nun mal nicht alles haben kann und ich sehr dankbar sein darf für das was ich habe.



Irgendwie verstehe ich das nicht, @puschel1990
Du liebst Deinen Freund, fast alles ist Dir egal (aufeinmal)
Dann hast Du Dich damit abgefunden und bist dankbar.

Dann wäre ja jetzt alles in Ordnung.

@Icefalki

Wie kommst du darauf dass das bipolar nicht zutrifft? Also woran machst du das fest?

Es stand immer und überall letztenendes das Wir. Sonst hätten wir uns bei dem ganzen Theater was uns stets begleitet hat schon lange getrennt.

@Abendschein

Eigentlich ist gar nix in Ordnung, es fühlt sich nicht gut an. Ich lebe zur Zeit mit gemischten Gefühlen. Ich fühle mich befreit einerseits von meinen zwanghaften Gedanken. Andererseits tut's irgenwie weh.


Ich glaube ich habe heute den entscheidenden Indiz bekommen dass niemals eine Hochzeit stattfinden wird. Es ging um meinen Vater und den spärlichen Kontakt seinerseits. Da sagte er wenn wir geheiratet hätten hätte ich ihm gerne gesagt dass ich immer auf sein Kind aufpassen würde. Das mag jetzt alles und nichts heißen, aber es verpasste mir irgendwie einen Stich ins Herz. Da fiel eine Klappe in mir die mir signalisierte dass wir niemals heiraten werden. Ich habe es endgültig aufgeben, ich will auch nicht mehr darüber nachdenken oder mit ihm reden. Das hat mir plötzlich jeglichen Mut genommen, ihn überhaupt darauf anzusprechen. Ich hatte mir die letzten Tage Gedanken gemacht wie ich das am besten anstelle, wann, wo und was ich sage. Unheimlich viel Überwindung kostet mich das. Und jetzt, jetzt ist alles kaputt...

Manisch -depressiv , bipolar ist eine Erkrankung. Das was du bisher geschrieben hast, passt meiner Meinung nach nicht..

Symptome bipolarer Episoden

Manie Depression
Stimmungshoch oder gereizte Stimmung

Schwermut, niedergedrückte Stimmung
Emotionale Erregung mit Euphorie oder Gereiztheit
Gehemmte Emotionen, Gefühl der Gefühllosigkeit, Ängste, Pessimismus
Beschleunigung von Denken, Sprache, Motorik und Handeln
Verlangsamung und Hemmung von Denken, Sprache, Motorik und Handeln
vermehrtes Risikoverhalten und Kontaktbedürfnis, Impulsivität, Abbau sozialer Hemmungen, Aggressivität, Leichtsinn
Rückzugsverhalten
übertriebene Unternehmungslust
Interessenverlust, Freud- und Motivationslosigkeit,
Antriebssteigerung, Energieüberschuss, Beschäftigungsdrang
Antriebsmangel, verminderte Vitalität, Energielosigkeit, körperliche Missbefindlichkeit, Libidoverlust
vermehrte Kreativität
Ideenlosigkeit, Konzentrations- und Aufmerksamkeitsstörungen
vermindertes Schlafbedürfnis
Schlafstörungen oder vermehrtes Schlafbedürfnis, Früherwachen, Unausgeruhtheit nach dem Nachtschlaf, Morgentief
gesteigertes Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl

Selbstzweifel, Schuldgefühle, Insuffizienzgefühle, Mutlosigkeit, Lebensüberdruss, Selbstmordgedanken
Bei einigen Patienten lassen sich in ihrer manischen Phase statt der Euphorie auch Reizbarkeit und Misstrauen beobachten.
Bei einer Hypomanie treten - meist nur für wenige Tage - die gleichen Symptome auf wie bei einer Manie, allerdings wesentlich schwächer ausgeprägt. Der Betroffene ist noch in der Lage, die Realität und seine persönliche Situation zu erfassen. Eine Hypomanie kann als kurze und vorübergehende Steigerung der normalen Stimmungslage auftreten, sie kann aber auch Vorbote einer ausgeprägten Manie sein. In der Regel ist es erforderlich, auch bei einer Hypomanie so schnell wie möglich therapeutisch einzugreifen, da sie oft der Anfang einer Manie ist und meistens nach einer Manie wieder eine Depression folgt.
Doch in den meisten Fällen kommen die Betroffenen in der manischen Phase nicht zum Arzt oder zur Ärztin. Sie fühlen sich nicht krank. Der Hinweis eines anderen auf ihre offensichtlich problematische Stimmungslage kann zu Aggressivität und hartnäckiger Verleugnung führen. Besonders, wenn jemand vorher unter einer depressiven Phase gelitten hat, kann die Manie von ihm verständlicherweise wie eine Befreiung aufgenommen werden.

Ich verstehe nicht ganz. Das ist zu viel Input gerade für mich... was meinst du damit genau?

Hab dir nur gegoogelt, was bipolar für Symptome hat.

Was meinst du denn sonst so zu meinem Beitrag? Ich fühle mich so schlecht gerade...

Puschel, am besten fährst du, wenn du die Wahrheit sagst. Und zwar genau das, wie du es hier geschrieben hast.

Kannst es sogar hier ablesen. Dass dich das unheimlich getroffen hat, und alles, was dich bedrückt..
Wie oft noch, mach den Mund auf. Nur so weiss er was dich bedrückt, was du möchtest.

Wie lange reden wir hier schon. Jetzt bist du sogar auf dem Trip, dass du doch zurückziehen willst. Vorher hattest du Angst,dass er dich nicht mehr liebt.. Und alles nur, weil du nicht mal Tacheles redest.

Sag's doch einfach. Spuck alles mal raus.
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Zitat von puschel1990:
Ich verstehe nicht ganz. Das ist zu viel Input gerade für mich... was meinst du damit genau?


Warum schreibst Du mir nicht?
Vielleicht sind alle ein wenig erschöpft.
Und ich gebe Icefalki zu 100 % Recht.

Du redest mit uns über ihn, Du machst Dir Gedanken Gedanken.

Rede mit ihm!

Sorry, musste mich erstmal bisschen sammeln.

Ich bin mit dem Thema durch. Endgültig. Tut zwar weh aber ich habe absolut keine Lust mehr auf diese ganze schei.. Versprechungen die nicht eingehalten werden usw. Damals hat er mal ins Auge gefasst, ein bestimmtes Datum für eine Hochzeit zu nehmen, so oft hat er das gesagt. Heute fühlt sich das so an als wäre das niemals gewesen. Damals wollte er mich in einem weißen Hochzeitskleid sehen, heute schaltet er sofort um wenn eine Sendung mit Hochzeitskleidern kommt. Ich sage sowieso schon länger nur noch Abfälliges darüber.. Ich habe die Schnauze voll, endgültig. Ich habe keine Lust mehr um alles kämpfen zu müssen. Es gibt absolut nix wo ich das einfach mal nicht musste. Es reicht. Ich bin mit all dem fertig. Mein Freund lebt in so mancher Hinsicht nach dem Motto Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern. Und all diese Dinge, bei denen das so ist, vergesse ich jetzt. Einige Dinge, die er scheinbar so mir nichts dir nichts vergessen hat, kann ihm am Ende ja nix bedeutet haben.

Wie ich jetzt darauf komme? Er meinte gerade mir sagen zu müssen dass er dieses Jahr an seinem Geburtstag vor zehn Jahren geheiratet hat. Ganz großes Kino. Er ist ungefähr so rücksichtsvoll wie eine Dampfwalze... also, hat sich alles erledigt...

Puschel, erwürgt ihn.

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Dr. Reinhard Pichler
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