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Abendschein, das ist doch normal. Deinen Verlust heisst es zu verarbeiten und dass das Kopfkino eingeschaltet wird, ist verständlich.

Fahr in den Urlaub, auch wenn du dich zu Beginn nicht wohl fühlst. Das kommt noch. Ablenkung tut dir gut, mal raus, mal was anderes sehen.

Das steht dir zu. Hab keine Angst, deine Mama passt auf deinen Mann auf.


Und Puschel, dir geht es gerade ein bisschen wie Abendschein, Angst,jemanden zu verlieren ist eine starke Angst.

Zitat von puschel1990:
@abendschein:

Du brauchst dich doch nicht entschuldigen. Kann deine Ängste sehr gut verstehen. Ich habe schon sehr lange auch ständig Angst, meinen Schatz zu verlieren. Mal ist es besser, mal schlechter. Aber sie ist im Grunde immer da. Ich kann mir gar nicht vorstellen, auch nur mehr als einen Tag ohne ihn zu sein. Daher kann ich deine Angst um die sieben Tage auch sehr gut verstehen. Hast du mit ihm darüber gesprochen? Weiß er von deiner Angst?

@Icefalki:

Ich habe es vorhin versucht, aber er schläft so selig und süß, daher lasse ich ihn mal schlafen. Ich kann das so gar nicht nachvollziehen wo das gerade her kommt.


Danke Puschelchen. Ich glaube wenn man so glücklich ist, dann kommt die Angst das es irgendwann vorbei ist,
aber Heute habe ich noch mit mir selbst geredet und gesagt, das es nichts nutzt die Angst, sie schützt mich nicht und
tut nicht gut. Weil wenn etwas passieren sollte, geschieht das auch, obwohl man Angst hat.

Ihr seid noch jung Puschel, genieße das Glück. Denn vor lauter Angst kannst Du nicht genießen.
Wandel die Tränen in Freudentränen um. Ich wünsche Dir noch sehr sehr viele glückliche Jahre.

Danke liebe @Icefalki

A


Weniger intim ist automatisch weniger Liebe?

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Wisst ihr, natürlich tut es weh, wenn man solche Gedanken hat. Anderseits bedeutet das auch, dass man liebt. Und Liebe ist ein Geschenk, auch wenn's manchmal beinahe das Herz zerreisst.

Danke ihr Beiden, danke für den Trost.

Ich habt Recht, man kann nicht genießen wenn man Angst hat. Aber ich versuche stark zu sein und das hinzukriegen.

Ich wünsche dir einen schönen Urlaub und dass du es genießen kannst. Und wenn dich Angst überkommt, dann kannst du uns auch schreiben

Ich werde jetzt noch ein bisschen Fernsehen bis ich müde werde und dann kuschel ich mich wieder im Bettchen zu meinem Freund.

Wie sehr die einfachen Dinge doch manchmal reichen um glücklich zu sein. Ich bin so doof dass ich das so oft nicht sehe...

Ich gebe gerne Trost und tröste auch, aber manchmal bin ich auch schwach.
Danke Puschelchen, ja wenn es zu arg wird, dann schreibe ich Euch.
Ihr seid da, alle....danke

Mir zerreißt es gerade auch das Herz. Ich mag dieses Gefühl einerseits. Weil es so echt ist und so sehr für Liebe spricht. Aber es macht einen so verwundbar, verwundbarer als man eh schon ist. Das ist schwer.

Lieber Abendschein, genieß die Tage, ich wünsche dir dass die Angst dich nicht allzu sehr einnimmt, ich weiß ja wovon ich spreche.


Ihr zwei Liebenden, jetzt macht euch keinen Kopf. Abendschein geht brav in ihren verdienten Urlaub und Puschelchen zu ihrem friedlich schlafenden Männe und beide hört auf, euch zu sorgen.

Das tun wir, wenn's wirklich angebracht ist. Dann, erst dann, setzen wir uns damit auseinander.

Danke @Icefalki

Ja, gute Idee! Ich freue mich jetzt schon drauf!

Schlaft schön und ein schönes Wochenende! Und Abendschein wünsche ich einen schönen, erholsamen Urlaub!

Gute Nacht!

Zitat von puschel1990:
Mir zerreißt es gerade auch das Herz. Ich mag dieses Gefühl einerseits. Weil es so echt ist und so sehr für Liebe spricht. Aber es macht einen so verwundbar, verwundbarer als man eh schon ist. Das ist schwer.



Schöner Satz, @puschel1990 chen

Ach menno,

gestern und heute sind mal wieder so Tage wo ich kotzen, verzweifeln und heulen zugleich könnte!

Weiß auch nicht was mit mir los ist. Aber die ganze Zeit (damit meine ich die letzten zwei Tage und heute) habe ich den Eindruck, mit meinem Freund stimmt was nicht. Es schreit mich regelrecht an. Will auch nicht nerven und dauernd fragen. Aber er sagt es sei alles ok. Mich schreit es förmlich an dass es ihm nicht so gut geht. Momentan steigere ich mich wieder da rein.

Nun, dann verbitte es dir, dass so mit dir umgegangen wird. Und wenn alles Ok ist, muss man sich auch nicht anschreien.

Oh nein, sorry!

Habe mich wohl sehr missverständlich ausgedrückt. Er schreit mich nicht an. Ich meinte ES schreit mich förmlich an.

Ich bin wirr, versuche jetzt mal richtig zu schreiben.

Also er ist die letzten zwei, drei Tage mal wieder sehr schwankend. Einen Abend als wir hier zusammen saßen, da war er sehr sentimental unterwegs. Er hat mir da so eine süße Liebeserklärung gemacht. Ihm kamen richtig die Tränen, während er mir das sagte. Er meinte u.a. dass ihm mich für ihn viel mehr als seine Ehefrau anfühlen würde als es seine richtige damals getan hat. Und dass ich sein Ein und Alles wäre.

Komisch, am nächsten Tag spürte man davon kaum noch was. Heute auch nicht. Irgendwie fühle ich mich dann immer so als hätte ich mir das eingebildet.

Hihi, ok , jetzt klingt das anders.

Mensch Puschel, du bist einfach unersättlich. Anstelle zufrieden zu sein, wenn sich dein Partner so glücklich zeigt, machst du wieder ein Fass auf, wenn er alles gesagt hat und zweifelst wieder.

Du jammerst auf hohen Niveau. Haha, mein Mann hat letztens zu mir gesagt, es ist doch erstaunlich, wieviel Lob in dich reinpasst. Ich, mach weiter, bin da grenzenlos aufnahmefähig.

Sei doch froh, und mach das Gute nicht immer zum Negativen

Aber Ich habe so große Angst dass ich irgendwann plötzlich total negativ überrascht werde. Weil ich die Zeichen nicht gesehen oder falsch gedeutet habe. Ich habe in meinem Bekanntenkreis sehr oft mitbekommen dass die Paare nicht mehr richtig auf den jeweils anderen geachtet haben. Schwupps, hat sich was fieses eingeschlichen und die Trennung kam.

Ich will jetzt nicht überheblich klingen. Aber er gibt mir so oft das Gefühl dass, wenn es jemanden gäbe den man heiratet, dass ich das in seinen Augen wäre. Und manchmal fühlt sich das für mich so gar nicht so an.

Stimmt, es gibt solche Geschichten Und es gibt immer mehr Paare, die meinen, jemand besseres haben zu müssen.

Was sind die Grundpfeiler für eine gute Partnerschaft? Vertrauen,Vertrautheit, den anderen achten, Kontakt auf Augenhöhe, gemeinsame Ziele, Fähigkeit zur Kommunikation, und stundenlang gemeinsam im Auto zu sitzen und sich trotzdem anschliessend noch zu mögen. Hihi, letzteres hab Ich irgendwo gelesen. Und den Willen, gemeinsam durch dick und dünn zu gehen.

Gibt bestimmt noch mehr.

Hab bewusst Liebe jetzt nicht geschrieben. Denn das kann mit Verliebtheit verwechselt werden.
Evtl. Bist du noch in diesem Bereich, wo alles furchtbar aufregend sein muss und fürchtest dich vor Routine und Alltag.
Denn gerade in diesem Bereich zeigt es sich, ob man harmoniert oder nicht.
Wenn ich so über dich nachdenke, bist du evtl. die grössere Gefahr für eure Partnerschaft. Deine Zweifel machen dir das Leben zur Hölle, und wer weiss, was sich dein Kopf so alles ausdenken könnte.

Hör auf, über andere nachzudenken, andere interessieren nicht. Ihr beide habt es in der Hand. Wie in allen Beziehungen, liegt es an beiden, wie und ob das hinhaut oder nicht.

Hallo ihr Lieben!

Um mal auf @Icefalki s Beitrag zu antworten:

Wenn ich mir deine Zeilen so durchlese, stelle ich fest dass ich das Meiste davon für unsere Beziehung auch sagen kann. Das mit dem stundenlang im Auto sitzen trifft vollstens zu, hi hi. Ich trete auf der Stelle, ich weiß immer noch nicht wieso ich alles so aufregend haben muss. Ich muss dazu sagen dass ich schöne einfache Fernsehabende sehr genieße. Es macht mir mittlerweile auch Spaß. Meine Probleme kommen immer nur dann wenn NUR noch fern gesehen wird. Also wir gar nix anderes mehr machen, auch kein Sex mehr. Sobald von allem etwas stattfindet, geht's mir total gut. Verstehst du was ich meine?

Jedenfalls habe ich momentan irgendwie ein komisches Gefühl. Er hat ja einen neuen Job und jetzt muss er meistens samstags und an den Feiertagen arbeiten. Das ärgert uns sehr, wir haben plötzlich fast gar keine Zeit mehr zusammen und melden kann er sich von da leider nicht mehr so oft. Es fällt uns beiden schwer. Und seit neuestem träume ich öfter davon wie er mir oder ich ihm einen Heiratsantrag mache, das ist doch nicht mehr normal. Einmal habe ich davon geträumt dass wir sogar geheiratet haben. Das kann doch nicht normal sein. Was ist denn los mit mir? Momentan fühle ich mich total komisch. Wenn er tagsüber nicht da ist dann vermisse ich ihn. Und als er dann gestern Abend da war, wollte ich am Liebsten einfach nur in Ruhe fernsehen. Das passt doch nicht zusammen. Ich glaube, ich bin wirklich die größere Gefahr für die Beziehung. Habe ich mich nun so in alles reingesteigert dass meine Gefühle für ihn gelitten haben?

Eigentlich liest es sich eher als Unsicherheit. Und die daraus resultierenden Gefühle. Findet alles statt, das du mit Sicherheit verbindest, ist deine Welt in Ordnung. Fehlt mal ein Teil, beginnt dein Gedankenkarusell..

Und solange du in der abwartenden Position bleibst, sei es Hochzeit, sei es Sex, sei es deine Vorstellung von Beziehung, bleibst du unsicher und Unsicherheit führt zu negativen Gefühlen.

Sicherheit, in deinem Fall würde bedeuten, das Zepter etwas mehr in die Hand nehmen. Sprich, deine Vorstellungen zu verwirklichen., was bedeutet, gemeinsam eine Zukunftsperspekive zu entwickeln..
Heisst, wir heiraten in ..... Jahren, Monaten, Kinderwunsch ........, Job, Wohnung, mögliche Wohnortwechsel .... was auch immer.
Sponsor-Mitgliedschaft

Danke für deine Antwort, @Icefalki

Wir drehen uns im Kreis. Und langsam ist es mir echt peinlich dass ich es nicht schnalle. Kann jeden verstehen wenn er irgendwann sagt, mir ist nicht mehr zu helfen.

Ok. Ich weiß ich muss etwas tun. Eigentlich weiß ich auch was ich tun muss. Mir fehlt die Überwindung. Mal abgesehen von den anderen Dingen, was das Heiraten betrifft, will ich aus zweierlei Gründen nicht fragen, oder konkret einen Antrag machen. Erstens bin ich da sehr altmodisch und klassisch eingestellt und möchte dass mein Mann mich fragt und nicht umgekehrt. Dazu kommt dann noch dass ja in meinen Augen eh alles von ihm kommen soll, aber lassen wir das mal weg. Und zweitens weiß ich nicht wie ich damit leben könnte wenn er ablehnen würde. Ich wüsste zwar nicht wieso. Aber es würde mir fürs Erste den Boden unter den Füßen wegziehen. Kann das jemand verstehen? Es würde mich innerlich ruinieren, es würde mir einen riesigen Knacks verpassen. Ihr wisst doch wie sensibel ich bin. Je nachdem wie er sein Nein begründen würde, würde ich ernsthaft über eine Trennung nachdenken. Auch wenn das übertrieben klingt. Es ist eh schon nicht einfach manchmal für mich mit meinen Ängsten klarzukommen.

Dagegen wäre die Initiative beim Sex zu ergreifen fast ein Kinderspiel, selbst für mich. Vielleicht sollte ich mir das öfter bewusst machen, das hilft bestimmt. Aber ich bin ja ein kleines Bisschen stolz, habe ja letztens endlich mal die Initiative ergriffen. Ist vielleicht ein mini Anfang.

Nun mein liebes Puschelchen,genau das ist unser aller Problem. Sich fürchten vor Konsequenzen. Nicht die Eier in der Hose zu haben, um Situationen vernünftig zu behandeln.

Deine Heiratsgeschichte ist genau so eine Sache. Angst vor Ablehnung. Sollte er nein sagen, was bedeutet das denn? Du musst dir dann überlegen,ob du ohne Trauschein auch glücklich werden kannst, oder eben nicht. Kannst du das nicht, was hast du davon, wenn du das nicht weisst?

Genau das ist das Problem. Hatte ich auch. Klappe gehalten, nichts gross hinterfragt, funktioniert, und zum Schluss den Ar. bekommen. Selbst schuld..passiert mir nie mehr..

Ich sag, anständig, was geht, was nicht, überlege, welchen Preis ich bereit bin für etwas zu bezahlen und gut ist. Dann weiss ich wenigstens auch Bescheid, auch wie es andere sehen. Muss ja nicht unbedingt Recht haben.

Also, was spricht dagegen, Zukunfstplanung gemeinsam durchzusprechen?

Zitat von puschel1990:
Danke für deine Antwort, @Icefalki

Wir drehen uns im Kreis. Und langsam ist es mir echt peinlich dass ich es nicht schnalle. Kann jeden verstehen wenn er irgendwann sagt, mir ist nicht mehr zu helfen.

Ok. Ich weiß ich muss etwas tun. Eigentlich weiß ich auch was ich tun muss. Mir fehlt die Überwindung. Mal abgesehen von den anderen Dingen, was das Heiraten betrifft, will ich aus zweierlei Gründen nicht fragen, oder konkret einen Antrag machen. Erstens bin ich da sehr altmodisch und klassisch eingestellt und möchte dass mein Mann mich fragt und nicht umgekehrt. Dazu kommt dann noch dass ja in meinen Augen eh alles von ihm kommen soll, aber lassen wir das mal weg. Und zweitens weiß ich nicht wie ich damit leben könnte wenn er ablehnen würde. Ich wüsste zwar nicht wieso. Aber es würde mir fürs Erste den Boden unter den Füßen wegziehen. Kann das jemand verstehen? Es würde mich innerlich ruinieren, es würde mir einen riesigen Knacks verpassen. Ihr wisst doch wie sensibel ich bin. Je nachdem wie er sein Nein begründen würde, würde ich ernsthaft über eine Trennung nachdenken. Auch wenn das übertrieben klingt. Es ist eh schon nicht einfach manchmal für mich mit meinen Ängsten klarzukommen.

Dagegen wäre die Initiative beim Sex zu ergreifen fast ein Kinderspiel, selbst für mich. Vielleicht sollte ich mir das öfter bewusst machen, das hilft bestimmt. Aber ich bin ja ein kleines Bisschen stolz, habe ja letztens endlich mal die Initiative ergriffen. Ist vielleicht ein mini Anfang.


Puschelchen sei mir nicht böse, aber ich frage mich warum Du diesen Mann heiraten möchtest? Ihr habt soviele Differenzen, soviel im Unklaren. Warum machst Du Dir jetzt die Gedanken um eine Heirat, wenn Du die anderen Dinge noch gar nicht im Griff hast, das verstehe ich nicht. Glaubst Du denn, wenn ihr verheiratet seid dann wird alles besser? Normalerweise könntest DU ersteinmal an Deinen Baustellen arbeiten, statt schon den übernächsten großen Schritt zu wagen. Aber das ist nur meine Meinung, Deine kann ganz anders aussehen. ?

Ich war Früher z.B. auch sehr sehr schüchtern und andere Menschen haben gedacht ich sei stur. Heute ist das anders, weil ich an Erfahrungen reicher geworden bin. Ich kann über meinen Schatten springen, meistens, manchmal auch nicht.

Liebe Grüße
der Abendschein

A


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Dr. Reinhard Pichler
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