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Also meine Therapeutin sagte einmal, es spielt sich im Kopf ab, und wenn man sich dafür entscheidet lieber ohne Freund zu sein, ist es halt so wenn man aber jemand will dann will man ihn eben.
Nach dem Motto was man denkt ist, oder wird so sein.
Erzwingen geht nicht.
Wie verstehe ich das, wenn ich will, will ich oder umgekehrt.
Und alles hat Gründe warum es so ist wie es ist.
Auch wenn es uns nicht bewusst ist.
Ich denke, das es teilweise Schicksal ist ob man alleine ist oder nicht.
Nach meinen Erfahrungen nach.
Es kann sein das es passt oder auch nicht.
Wenn sich was ergibt ist es gut, anders auch, alles hat einen Sinn, eine Bedeutung.

07.05.2009 09:34 • 10.05.2009 #1


Hi,
ich denke, nicht dass es Schicksal ist, wenn man allein ist, es aber nicht sein will.
Wenn ich mich mit mir gut fühle, strahle ich das auch aus und bekomme sehr schnell Kontakte. Die führen natürlich nicht immer zu einer Beziehung.
Ich glaube inzwischen, dass man sich seine Partner nach alten Mustern sucht.
Es gibt die Möglichkeit, sich bewußt für das Alleinleben zu entscheiden aus verschiedenen Gründen.
Es gibt die Möglichkeit, sich aus Angst vor Beziehungskonflikten, die an die eigene Substanz gehen, für das Alleinleben zu entscheiden.
Es gibt die Möglichkeit allein zu leben, aber doch eine Wochenend-Beziehung zu haben, weil man so viel Nähe nicht erträgt.
Es gibt die Möglichkeit, sich unbewußt immer wieder die falschen Partner zu suchen, weil man irgendwelche Traumata aufarbeiten will, denen man sich nicht bewußt ist. Folge: man hat das Ganze satt und will lieber allein leben.

L.G.

Zitat von kishti:
Ich glaube inzwischen, dass man sich seine Partner nach alten Mustern sucht.


Tja, das glaube ich auch. Auch wenn der neue Partner zunächst völlig anders wirkt und rüberkommt, so ist er von seinem Inneren doch dem alten sehr nahe.

Grüße




Dr. Reinhard Pichler
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