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Guten Tag ..
ich bin , männlich, 17 Jahre alt und habe eine für mich sehr wichtige Frage ..

ich habe mir mit ungefähr 10Jahren eine Frage gestellt, die ich mir seit dem versucht habe zu beantworten.. wer bin ich ? ..
ich fragte mich.. wer bin ich und vorallemdingen auch .. wer sind die anderen.. woher weiß ich, dass die anderen genauso sind wie ich und woher weiß ich dass ich das bin was mir erzählt wird ..

ich glaube, dass sih diese Frage jeder im Leben stellt..
jedoch verurteilte ich mich für diese Frage und sagte mir du bist nicht normal.. man darf sowas nicht fragen.. du bist krank..

wenn ich etwas zutun habe dann verschwinden diese Gedanken und ich höre Monate nichts mehr von ihnen..

jedoch komme ich immer auf dieses Thema zurück weil ich mich sehr für Spiritualität und Psyche interessiere ..

jetzt meine Frage ?.. was habe ich ?
ist das schizophrenie .. ich höre keine Stimmen und fühle mich auch nicht in irgendeiner Weise unnormal ..
jedoch habe ich diesen Teil in mir, der sich fragt, was überhaupt wahr ist .. noch nicht überwunden ..
LG

07.08.2013 14:01 • 01.09.2013 #1


Hallo
Nur ganz kurz möchte ich dir helfen.
Ich glaube dir und verstehe dich, dass du dich unwohl fühlst mit diesen weitreichenden Fragen. und letztlich ist die Frage Wer bin ich die weitreichendste überhaupt!
Mach dir keine Sorgen! Du bist auf einem guten Weg! Lass dich ein auf die Suche, die dir bevor steht. Das Leben ist soviel mehr, als die Gesellschaft lebt.
Sei offen und tue diese Fragen nicht ab, dann wirst du finden. Stück für Stück. Du bist nicht alleine!

Ich drück dich aus der Ferne!

A


Was habe ich ?

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Ich muss sagen, dass es nich so viele Menschen gibt, die genau wissen, wer sie sind. Es wird besser:)

keine sorge du bist nicht krank oder so...

diese frage hat sich bestimmt schon jeder mensch gestellt...

wichtig ist dass du weißt wo deine wurzeln sind...
dass du weißt wer deine eltern sind, welche nationaltität die sind, evt welcher religion sie angehören, usw

man kann das Ich unterschiedlich charaktarisieren...
-in der schule kannst du die in die typen einkategorieren:
logischer/wissenschaftlicher typ, kreativer/künstlerischer kopf, kritiker, Skeptiker (alles in frage stellend), analsierender/interpretierender usw.
-beziehungstypen:
familienmensch, einzelgänger, dominant, zurückhaltend, unschlüssiger typ (der selten entscheidungen treffen kann)
-berufs-typ
zielstribig, kämpferisch, träge, faul, lustlos, motiviert, aktiv, passiv, kreativ, unkreativ, handwerklich (brauch viel praxis), denker usw

ach da gibt es so viele gebiete in die man sich einordnen könnte...
ma kann ganz viele tests im internet machen...
es wichtig dass du weißt für wen und wozu du deinen alltag bewältigst..

und letztentlich bist du DU !

Hi,

aus der Sicht der Entwicklungspsychologie und da greife ich gerne auf das Entwicklungsmodell
von Erik Homberger Erikson zurück, ist diese Selbstfindungsphase ein ganz natürlicher Prozess
auf dem Weg zum Erwachsenenalter.
Insbesondere die Suche der Rolle in der Gesellschaft geht im Jugendalter sozusagen in die heiße
Phase über.
Aber das ist kein Grund zur Panik, zumal sich die Rollenfindung in der heutigen Zeit um einige
Jahre verschoben hat, was beispielsweise damit zusammenhängt, dass die Schule später
verlassen wird, somit auch die Lehrzeit später beginnt und der Übertritt in das normale
Berufsleben dementsprechend länger dauert.
Also, sei einfach du selbst und mache die Dinge die du gerne machen möchtest, dann klärt sich die
Frage wer du bist ganz allein.

Soulstorm




Dr. Reinhard Pichler
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