ich weiß nicht wo ic hanfangen soll. Kurz und knapp: Ich glaube es wiederholt sich etwas (nichts wiederholt sich zweimal im Leben ich weiß), dass ich gehofft habe nie wieder zu erleben. Ich war 9 Monate mit einem Mädchen vor 3 Jahren zusammen. Ich wollte sie unbedingt haben, als ich sie dann hatte zog ich mich was zurück, als sie mit mir schluss machen wollte war Ende aus Mickimaus und ich konzentrierte mich nur noch auf die Beziehung, egal wo ich war. Dabei entwickelte ich auch ambivalente Gefühle, Abneigungen, hörte mir auch alles von ihr an und akzeptierte SEHR, SEHR viel. Trank an den Wochnenedne mit ihr oft viel Alk. es war toll, klar, aber danach... ich war jung. unerfahren und dumm.... diese Beziehung hat mich soviel gekostet. Und ich war im Endeffekt selbst schuld, denn ich ließ es immer wieder zu, lief zu ihr, kämpfte, tat alles.... sie ging mir fremd letzten Endes und ich schaffte dadurch mich zu lösen und nach einer Pause merkte ich, dass es ohne sie besser ist und ich nicht mehr mit ihr kann. Ich konnte sie nicht mehr sehen und spielte was vor.
Nun das war vor über 2 Jahren. Ich hatte kaum was mit Frauen in der Zeit, genoss das Leben alleine, meine Freiheit, ich glaube ich kann alleine am besten...
Ende des letzten Jahres habe ich bei der Arbeit ein junges Mädchen kennengelernt, dass mich umgarnte (wer genießt das nicht?) ich mochte sie auch, sie war anders und wir verstanden uns super. Irgendwann küssten wir uns und es lief eine Affäre.... das wurde immer enger, ich fühlte mich wohl...... nach ungefähr 3 Monaten (wir sahen uns immer am Wochenende, schrieben jeden Tag, und manchmal auch unter der Woche) dann der erste Streit, weil ich meinte wir seien nicht zusammen (so daher gesagt) und ich sagte auch immer zu mir selbst und anderen Freunden, dass sie mich total liebt, aber ich mag sie halt sehr, aber lieben... nein... will ich nicht, die Beziehung war zu hart und schlimm!..... ich hatte auch immer Angst, dass sie es sagt ICH LIEBE DICH und ich gefordert bin es auch zu sagen. Ich sagte ihr, dass ich Beziehungen nicht so toll finde, trotzdem führen wir aber irgendwie eine, aber .. iuch habe irgendwie Angst davor.... fühle mich eingeengt, aber will sie natürlich nicht verlieren (da merkte ich dann auch so eine tiefe innere Kälte und Einsamkeit und mir wurde sehr flau im Magen!) Seit dem (Anfang Februar) änderte sich dann nach und nach einiges... ich fühlte mich irgendwie abhängig, gezwungen, dachte viel nach, konnte mich gedanklich immer weniger lösen, und fing auch an wenn wir uns sahen schlechte Gefühle zu haben. Obwohl sie toll ist und wir super Sex haben, ehrlich miteinander sind und viel miteinander reden und lachen... führe ich dieses Doppelleben ... ich kann ich voll vertrauen und sie hat soviel zu geben, aber es scheint so zu laufen wie in meiner alten Beziehung: Ich bin emotional abhängig und der andere Partner LIEBT MICH..... ich kann nicht lieben, ich will es so sehr und so weine ich die letzten Wochen und Monate immer wieder heftig, verliere mich selbst, kann mich immer weniger von ihr lösen und fühle mich so gut, wenn ich doch noch bei ihr bleiben kann, obwohl ich noch Dinge zu erledigen hätte, andererseits bin ich im Kopf unterwegs und denke permanent nach, bin genervt, wenn sie mir schreibt, weil sie ohnehin in meinem Kopf ist.... bin so emotional und gefühlstechnisch durch den Wind......... finde sie manchmal hässlich bzw. denke mir: Warum bin ich mit ihr zusammen? Sie liebt mich total, sie ist ja eigentlich auch egoistisch, denn sie kriegt was sie will... dann bin ich irgendwie neidisch, aber muss dann auch gleich lachen und schüttel den Kopf und sage mir selbst: JUNGE HÖR AUF ALLES ZU ANALYSIEREN!
Ich weiß mittlerweile garnicht mehr so richtig was los ist, bin depressiv (ohnehin) und so gefangen in mir selbst. Sie ist 1 Woche weg und die ersten 2-3 Tage habe ich so geweint, sie so vermisst, kam mir vor wie ein kleiner Junge (ist das der Ursprung meiner emotionalen Abhängigkeit?) .... und die letzten Tage fühle ich mich zwar zu ihr hingezogen und sie attraktiv und frage mich was sie tut und will auch, dass es ihr gut geht und sie es gut hat, aber ich frage mich immer wieder was ich fühle.... Ich will sie nicht verlieren, aber ich kann doch so nicht weitermachen, ich richte mich zugrunde, habe diese Zwangsgedanken und dieses Freiheitsgefühl, sie gibt mir Liebe, Herzlichkeit, Wärme, Geborgenheit.... das kenne ich von meiner alten Beziehung nicht so sehr ich vertraue ihr 100% und der Sex ist SUPER, wären da nicht diese schei. Gedanken, hoffe manchmal auch einfach aufzuwachen und nicht mehr grübeln zu müssen.... wovor habe ich Angst ? WOVOR ? Ich habe schlechtes Gewissen, wenn ich eine Frau attraktiv finde, dabei ist das doch irgendwie normal, will ja nicht gleich mit ihr ins Bett, will sie glücklich machen, bin süchtig danach (?) sie glücklich zu machen, es ihr zu besorgen auf gut Deutsch
Ich schreibe den Text hier und bin kalt in mir und vergieße Tränen. Darf ich nicht glücklich sein? Kann ich nicht lieben? Habe ich durch dieses NEIN ICH LIEBE SIE NICHT... unsere Beziehung schon von Anfang an manipuliert und sabotiert? Habe Schuldgefühle, sie hat alles auf dieser Erde verdient... wirklich das Beste! Das tut so weh...
02.06.2014 00:14 • • 23.07.2018 x 1 #1