Eigentlich müsste ich mit meinem Leben zufrieden sein.
Ich habe einen Beruf, der mir Spaß macht, komme gut mit meinen Kollegen aus, habe eine Familie die zusammenhält...
Und doch habe ich Verlustängste...
Ich weiß, dass es daran liegt, dass ich in den letzten Jahren fünf Angehörige verloren habe, darunter meinen Vater vor 5 1/2 Jahren. Anfang diesen Jahres hatte meine Mutter Panikattacken und musste auch zwei Mal ins Krankenhaus eingeliefert werden. Obwohl es ihr jetzt gut geht und sie seitdem diese Attacken nicht mehr hatte, habe ich Angst, auch sie zu verlieren.
Und mir ist bei diesen Vorfällen bewusst geworden, dass ich zwar meine Familie habe, die - wie gesagt - zusammenhält und ich somit nicht alleine wäre, sollte dieser Fall eintreten. Das was ich nicht habe (und was mir bis dahin auch nicht wirklich gefehlt hatte), ist ein Partner, der - wie man so schön sagt - in guten und schlechten Zeiten bei mir wäre.
Ich hatte Partnerschaften, in denen ich ausgenutzt wurde und in denen es darum ging, die Erwartungen des Partners zu erfüllen - meine Bedürfnisse waren für die Männer eher unwichtig.
Ich war auch vor Jahren in psychiatrischer Behandlung wegen Depressionen, die ich bis zu dem Zeitpunkt der Panikattacken meiner Mutter auch gut im Griff hatte.
Jetzt habe ich übenächste Woche (nach zwei Jahren ohne Behandlung und Medikamenten) einen Termin bei meinem Psychiater. Ich bin mir nicht sicher, ob mir bei diesen Verlustängsten eine Psychotherapie weiterhelfen würde...
Weiß hier vielleicht jemand Rat?
Schon jetzt vielen lieben Dank und noch einen schönen Abend
SD
Ich habe einen Beruf, der mir Spaß macht, komme gut mit meinen Kollegen aus, habe eine Familie die zusammenhält...
Und doch habe ich Verlustängste...
Ich weiß, dass es daran liegt, dass ich in den letzten Jahren fünf Angehörige verloren habe, darunter meinen Vater vor 5 1/2 Jahren. Anfang diesen Jahres hatte meine Mutter Panikattacken und musste auch zwei Mal ins Krankenhaus eingeliefert werden. Obwohl es ihr jetzt gut geht und sie seitdem diese Attacken nicht mehr hatte, habe ich Angst, auch sie zu verlieren.
Und mir ist bei diesen Vorfällen bewusst geworden, dass ich zwar meine Familie habe, die - wie gesagt - zusammenhält und ich somit nicht alleine wäre, sollte dieser Fall eintreten. Das was ich nicht habe (und was mir bis dahin auch nicht wirklich gefehlt hatte), ist ein Partner, der - wie man so schön sagt - in guten und schlechten Zeiten bei mir wäre.
Ich hatte Partnerschaften, in denen ich ausgenutzt wurde und in denen es darum ging, die Erwartungen des Partners zu erfüllen - meine Bedürfnisse waren für die Männer eher unwichtig.
Ich war auch vor Jahren in psychiatrischer Behandlung wegen Depressionen, die ich bis zu dem Zeitpunkt der Panikattacken meiner Mutter auch gut im Griff hatte.
Jetzt habe ich übenächste Woche (nach zwei Jahren ohne Behandlung und Medikamenten) einen Termin bei meinem Psychiater. Ich bin mir nicht sicher, ob mir bei diesen Verlustängsten eine Psychotherapie weiterhelfen würde...
Weiß hier vielleicht jemand Rat?
Schon jetzt vielen lieben Dank und noch einen schönen Abend
SD
25.07.2010 19:37 • • 27.07.2010 #1
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