Hallo ihr Lieben,
ich habe das Forum heute gefunden, da ich auf der Suche nach Hilfe zu meinem Problem war und habe mir überlegt die Anonymität des Internets und des Forums hier zu nutzen, um über mein Problem reden zu können. Ich habe mir schon einige Problemfälle dazu angesehen, sehr alte Themen von 2009 gefunden, wo Ähnlichkeiten bestanden, war mir aber nicht sicher, ob es nicht stört, wenn ich so ein altes Thema wieder hervor hole. Ich hoffe es ist nicht schlimm, dass ich dieses Thema eröffnet habe!
Ich bin w und Mitte 20 und vermutlich muss ich etwas weiter ausholen. Ich danke schon jetzt dafür, dass sich jemand meine Sorgen durchliest und hoffe auf Tipps jedweder Art oder einfach Worte von Gleichgesinnten und netten Usern, die sich anbieten darüber zu schreiben...
Ich bin sehr behütet aufgewachsen und meine Kindheit war schön, ab der Realschule fing es dann leider an schlechter zu werden. Meine Eltern sind beide recht groß, also habe ich das wohl geerbt und bin sehr schnell größer gewesen, als andere in meiner Klasse, was vor allem die Jungs zum Anlass genommen haben auf mir herum zu hacken und mich auszulachen. Es ist zu keinen körperlichen Übergriffen (abgesehen vom Herumschubsen) gekommen, allerdings hat dies extrem an meinem Selbstbewusstsein gekratzt. Ich kam von da an nicht mehr mit Jungs klar. Als sich dann Freundinnen aus der Grundschule auch irgendwann anstellten und mit mir nichts mehr zu tun haben wollten, blieben mir 4 sehr liebe Freundinnen, mit denen ich meine ganze Realschulzeit verbracht habe. Das Mobbing blieb, sodass ich in der 7. Klasse ziemlich absackte. Im Endeffekt hat es aber geklappt. Ich habe damals auch mit meinen Eltern nicht darüber gesprochen und alles in mich hinein gefuttert und versucht selbst damit klar zu kommen. In einigen Situationen konnten mir Freunde helfen, in anderen mein Klassenlehrer, aber in vielen Situationen war ich völlig allein und musste damit klar kommen, dass sie mich auslachten, verspotteten und herum schubsten.
Erst, als ich mein Abi gemacht habe, habe ich mich mit den Problemen meinen Eltern anvertraut, habe ihnen erzählt, was passiert ist usw. Leider war mein Selbstwertgefühl da schon völlig hinüber.
Die Mitschüler von der 11-13 waren netter, doch in der 12. gab es wieder Mobbing, ich habe zu dem Zeitpunkt auch einiges zugenommen und war ein wenig molliger. Habe mich wegen dem allen auch lange nicht getraut meine Brille zu tragen, wodurch es natürlich zu Problemen an der Tafel kam usw. es war aber nicht so schlimm und belastend, wie in der Realschule, aber dennoch hat es mir mein Leben erschwert.
Danach habe ich eine Ausbildung gemacht. Durch den Umgang mit vielen Erwachsenen ging es mir besser. Die Leute mochten mich, ich habe einen männlichen Kumpel gefunden, der mir sehr durch seine Art geholfen hat, ohne überhaupt zu wissen, was ich habe. Es ging ab dem Zeitpunkt also bergauf. Auch eine Freundin hat mir damals sehr geholfen.
Ich hatte und habe einfach riesige Probleme damit anderen Menschen zu vertrauen, besonders Männern. Nachdem mir o.g. Freundin leider irgendwann in den Rücken fiel und meine Ängste mit erfundenen Personen (einem Mann), nur noch angetrieben hat (ja, ich bin mir mittlerweile sehr sicher, dass es diesen Mann niemals gab und sie dahinter steckte, da ich Ähnliches von ihr bei einem guten Freund mitbekommen habe), hatte ich einen derben Rückschlag. Sie hat hinter meinem Rücken über mich gelästert, obwohl sie wusste, dass das etwas wahnsinnig schlimmes für mich ist, da ich mir ständig darüber Gedanken mache, wie ich auf andere wirke und möchte, dass man mich mag! Zuvor kamen wir super klar, ich habe sie für meine beste Freundin gehalten, leider hat es sich als Fehler herausgestellt (ich habe sicherlich auch sehr viele Fehler dabei gemacht, aber es gehören immer 2 dazu).
Ich habe nun weitere Freundinnen gefunden, die mir sehr helfen und bei denen ich weiß, dass ich ihnen vertrauen kann. Besonders während sich die eine Freundschaft auflöste hatte ich tatkräftige Unterstützung von einer wundervollen Freundin, die mir sehr viele gute Ratschläge gab und auch einige Erfahrungen in Sachen Therapien weitergeben konnte. Ich hatte aber bisher keine Therapie.
Ich habe mich in den letzten Jahren wirklich sehr verändert. Das letzte Jahr war besonders anstrengend aber dafür umso schöner.
Dazu muss ich sagen, dass ich zuvor liebend gern Nein zu allem möglichen gesagt habe. Nachdem die Freundschaft mit o.g. Freundin in die Brüche ging, habe ich mein Leben komplett umgekrempelt. Ich möchte eine Beziehung haben. Ich zwinge mich regelrecht dazu statt nein, ja zu sagen und es hat mir so viele schöne neue Ziele und Erlebnisse gegeben. Ich habe völlig neue Hobbys, einige neue Freunde und meine Ängste werden weniger.
Vor einigen Monaten habe ich einen netten Mann kennengerlernt. Er gefiel mir auch echt gut und erstmal habe ich leider nichts mehr von ihm gehört, ich habe mich auch nicht getraut etwas zu sagen, aber er hat mich vor kurzem angeschrieben und wir hatten schon 2 Treffen. Ich bin froh darüber. Er bedrängt mich nicht, er kennt mich aber natürlich auch nicht sonderlich gut (logisch ^^).
Es kribbelt im Bauch, aber ich kann meine Ängste nicht abstellen. Hinzukommt, dass ich mir einen enormen Druck mache, da ich noch keinen Freund hatte und auch Angst habe über mangelnde Erfahrung zu sprechen, weil ich fürchte, dass man sich über mich lustig macht.
Ich habe zwar schonmal einen Mann geküsst, aber das war auch nur ein ganz normaler Kuss. Ich habe ein schreckliches Gefühl von Enge in meinem Bauch, muss mich zwingen richtig zu atmen und kann seit 4 oder 5 Tagen nicht mehr richtig essen. Ich esse weniger, habe auch schon etwas (wenige kg) abgenommen.
Meine Mama riet mir zu Entspannungstraining, was ich nun begonnen habe abends zu machen. Ich möchte das so gern, ich zwinge mich dazu keine Rückzieher zu machen, weil er echt nett ist und weil wir viel gemeinsam haben. Er weiß halt nichts von meinem Problem, ich bin mir aber auch nicht sicher, ob und wann ich etwas sagen soll, ich möchte nicht, dass man mich für einen Freak hält, dabei bin ich doch ansonsten ganz normal, nur etwas schüchtern, aber dennoch ein fröhlicher Mensch mit häufig guter Laune.
Bei einem Date kann ich reden, aber ich weiß manchmal nicht, was ich sagen soll. Ich spreche gerne mit ihm, erzähle auch einiges, doch die meiste Zeit redet er, er hat sich aber nie beschwert und den Nachrichten nach zu urteilen, die danach kommen, stört es ihn kein Bisschen. Nun sind weitere Treffen ausgemacht, auf die ich mich sehr freue, wenn da nicht dieses Problem wäre, dass mir so schlecht ist, ich zwinge mich zu Essen, weil ich es natürlich tun muss und weil ich keine Probleme haben möchte. Ich habe KEINE Magersucht, bitte nicht falsch verstehen, ich habe ein normales Gewicht, nur möchte ich natürlich nicht, dass ich in etwas hinein rutsche! Ich hab einfach Angst zu versagen, zu unreif rüber zu kommen, habe Angst das hier alles zu verlieren, dass er komisch über mich denkt, dass ich das alles nicht hinbekomme und mich total blamiere und sei es nur bei einem Kuss...
Ich weiß nicht wirklich, was ich mir von diesem Post hier erhoffe, vielleicht ist es auch einfach nur, dass ich darüber reden möchte/muss. Ich weiß, dass ich da selbst durch muss und dass ich mich dazu auch bringen muss und bin auch bereit das zu tun, wenn mir nur nicht so übel wäre! Ich habe Angst vor negativen Reaktionen, dass ich mich doof anstelle, dass ich ihm nicht gefalle, etwas doofes sage, oder es ihn stört, dass ich so wenig Erfahrung habe - dagegen spricht, dass es wirklich kleine Schritte sind, die wir gehen, was mich freut. Ich möchte diese Chance einfach nicht verpassen.
Er ist sogar ein Bekannter aus einer Clique, in die ich gerade ganz langsam durch zwei Freundinnen hinein wachse, eine Freundin kennt ihn gut, eigentlich bräuchte ich mir gar keine so großen Sorgen machen, doch es hört nicht auf, es geht immer weiter, sodass ich wenig und unruhig schlafe und halt nicht so viel esse, dadurch werde ich emotional und möchte mich momentan einfach nur noch verkriechen, was ich mir aber verwehre, damit ich mich nicht in ein dunkles Loch verkrümel und in Selbstmitleid versinke.
Ich stelle mir oft die Frage, ob ich vielleicht Hilfe brauche meine Vergangenheit aufzuarbeiten. Ich mache mir viel zu viele Gedanken über Dinge, die passieren könnten, vermutlich aber niemals so schlimm ausgehen werden, wie ich sie mir ausmale.
Die ganzen Jahre seit der Realschule habe ich so mit mir selbst gekämpft, um hierhin zu kommen, wo ich nun bin und nun ist da noch dieser kleine Schritt, vor dem ich so große Angst habe... eine Beziehung und demjenigen voll und ganz zu vertrauen, Letzteres ist mir bisher nur bei Frauen und 2 guten männlichen Freunden geglückt.
Ich... weiß nicht, was ich noch sagen soll, danke, dass ihr bis hierher gelesen habt und ich hoffe auf... irgendeine Reaktion oder einen Austausch. Danke!
LG
ich habe das Forum heute gefunden, da ich auf der Suche nach Hilfe zu meinem Problem war und habe mir überlegt die Anonymität des Internets und des Forums hier zu nutzen, um über mein Problem reden zu können. Ich habe mir schon einige Problemfälle dazu angesehen, sehr alte Themen von 2009 gefunden, wo Ähnlichkeiten bestanden, war mir aber nicht sicher, ob es nicht stört, wenn ich so ein altes Thema wieder hervor hole. Ich hoffe es ist nicht schlimm, dass ich dieses Thema eröffnet habe!
Ich bin w und Mitte 20 und vermutlich muss ich etwas weiter ausholen. Ich danke schon jetzt dafür, dass sich jemand meine Sorgen durchliest und hoffe auf Tipps jedweder Art oder einfach Worte von Gleichgesinnten und netten Usern, die sich anbieten darüber zu schreiben...
Ich bin sehr behütet aufgewachsen und meine Kindheit war schön, ab der Realschule fing es dann leider an schlechter zu werden. Meine Eltern sind beide recht groß, also habe ich das wohl geerbt und bin sehr schnell größer gewesen, als andere in meiner Klasse, was vor allem die Jungs zum Anlass genommen haben auf mir herum zu hacken und mich auszulachen. Es ist zu keinen körperlichen Übergriffen (abgesehen vom Herumschubsen) gekommen, allerdings hat dies extrem an meinem Selbstbewusstsein gekratzt. Ich kam von da an nicht mehr mit Jungs klar. Als sich dann Freundinnen aus der Grundschule auch irgendwann anstellten und mit mir nichts mehr zu tun haben wollten, blieben mir 4 sehr liebe Freundinnen, mit denen ich meine ganze Realschulzeit verbracht habe. Das Mobbing blieb, sodass ich in der 7. Klasse ziemlich absackte. Im Endeffekt hat es aber geklappt. Ich habe damals auch mit meinen Eltern nicht darüber gesprochen und alles in mich hinein gefuttert und versucht selbst damit klar zu kommen. In einigen Situationen konnten mir Freunde helfen, in anderen mein Klassenlehrer, aber in vielen Situationen war ich völlig allein und musste damit klar kommen, dass sie mich auslachten, verspotteten und herum schubsten.
Erst, als ich mein Abi gemacht habe, habe ich mich mit den Problemen meinen Eltern anvertraut, habe ihnen erzählt, was passiert ist usw. Leider war mein Selbstwertgefühl da schon völlig hinüber.
Die Mitschüler von der 11-13 waren netter, doch in der 12. gab es wieder Mobbing, ich habe zu dem Zeitpunkt auch einiges zugenommen und war ein wenig molliger. Habe mich wegen dem allen auch lange nicht getraut meine Brille zu tragen, wodurch es natürlich zu Problemen an der Tafel kam usw. es war aber nicht so schlimm und belastend, wie in der Realschule, aber dennoch hat es mir mein Leben erschwert.
Danach habe ich eine Ausbildung gemacht. Durch den Umgang mit vielen Erwachsenen ging es mir besser. Die Leute mochten mich, ich habe einen männlichen Kumpel gefunden, der mir sehr durch seine Art geholfen hat, ohne überhaupt zu wissen, was ich habe. Es ging ab dem Zeitpunkt also bergauf. Auch eine Freundin hat mir damals sehr geholfen.
Ich hatte und habe einfach riesige Probleme damit anderen Menschen zu vertrauen, besonders Männern. Nachdem mir o.g. Freundin leider irgendwann in den Rücken fiel und meine Ängste mit erfundenen Personen (einem Mann), nur noch angetrieben hat (ja, ich bin mir mittlerweile sehr sicher, dass es diesen Mann niemals gab und sie dahinter steckte, da ich Ähnliches von ihr bei einem guten Freund mitbekommen habe), hatte ich einen derben Rückschlag. Sie hat hinter meinem Rücken über mich gelästert, obwohl sie wusste, dass das etwas wahnsinnig schlimmes für mich ist, da ich mir ständig darüber Gedanken mache, wie ich auf andere wirke und möchte, dass man mich mag! Zuvor kamen wir super klar, ich habe sie für meine beste Freundin gehalten, leider hat es sich als Fehler herausgestellt (ich habe sicherlich auch sehr viele Fehler dabei gemacht, aber es gehören immer 2 dazu).
Ich habe nun weitere Freundinnen gefunden, die mir sehr helfen und bei denen ich weiß, dass ich ihnen vertrauen kann. Besonders während sich die eine Freundschaft auflöste hatte ich tatkräftige Unterstützung von einer wundervollen Freundin, die mir sehr viele gute Ratschläge gab und auch einige Erfahrungen in Sachen Therapien weitergeben konnte. Ich hatte aber bisher keine Therapie.
Ich habe mich in den letzten Jahren wirklich sehr verändert. Das letzte Jahr war besonders anstrengend aber dafür umso schöner.
Dazu muss ich sagen, dass ich zuvor liebend gern Nein zu allem möglichen gesagt habe. Nachdem die Freundschaft mit o.g. Freundin in die Brüche ging, habe ich mein Leben komplett umgekrempelt. Ich möchte eine Beziehung haben. Ich zwinge mich regelrecht dazu statt nein, ja zu sagen und es hat mir so viele schöne neue Ziele und Erlebnisse gegeben. Ich habe völlig neue Hobbys, einige neue Freunde und meine Ängste werden weniger.
Vor einigen Monaten habe ich einen netten Mann kennengerlernt. Er gefiel mir auch echt gut und erstmal habe ich leider nichts mehr von ihm gehört, ich habe mich auch nicht getraut etwas zu sagen, aber er hat mich vor kurzem angeschrieben und wir hatten schon 2 Treffen. Ich bin froh darüber. Er bedrängt mich nicht, er kennt mich aber natürlich auch nicht sonderlich gut (logisch ^^).
Es kribbelt im Bauch, aber ich kann meine Ängste nicht abstellen. Hinzukommt, dass ich mir einen enormen Druck mache, da ich noch keinen Freund hatte und auch Angst habe über mangelnde Erfahrung zu sprechen, weil ich fürchte, dass man sich über mich lustig macht.
Ich habe zwar schonmal einen Mann geküsst, aber das war auch nur ein ganz normaler Kuss. Ich habe ein schreckliches Gefühl von Enge in meinem Bauch, muss mich zwingen richtig zu atmen und kann seit 4 oder 5 Tagen nicht mehr richtig essen. Ich esse weniger, habe auch schon etwas (wenige kg) abgenommen.
Meine Mama riet mir zu Entspannungstraining, was ich nun begonnen habe abends zu machen. Ich möchte das so gern, ich zwinge mich dazu keine Rückzieher zu machen, weil er echt nett ist und weil wir viel gemeinsam haben. Er weiß halt nichts von meinem Problem, ich bin mir aber auch nicht sicher, ob und wann ich etwas sagen soll, ich möchte nicht, dass man mich für einen Freak hält, dabei bin ich doch ansonsten ganz normal, nur etwas schüchtern, aber dennoch ein fröhlicher Mensch mit häufig guter Laune.
Bei einem Date kann ich reden, aber ich weiß manchmal nicht, was ich sagen soll. Ich spreche gerne mit ihm, erzähle auch einiges, doch die meiste Zeit redet er, er hat sich aber nie beschwert und den Nachrichten nach zu urteilen, die danach kommen, stört es ihn kein Bisschen. Nun sind weitere Treffen ausgemacht, auf die ich mich sehr freue, wenn da nicht dieses Problem wäre, dass mir so schlecht ist, ich zwinge mich zu Essen, weil ich es natürlich tun muss und weil ich keine Probleme haben möchte. Ich habe KEINE Magersucht, bitte nicht falsch verstehen, ich habe ein normales Gewicht, nur möchte ich natürlich nicht, dass ich in etwas hinein rutsche! Ich hab einfach Angst zu versagen, zu unreif rüber zu kommen, habe Angst das hier alles zu verlieren, dass er komisch über mich denkt, dass ich das alles nicht hinbekomme und mich total blamiere und sei es nur bei einem Kuss...
Ich weiß nicht wirklich, was ich mir von diesem Post hier erhoffe, vielleicht ist es auch einfach nur, dass ich darüber reden möchte/muss. Ich weiß, dass ich da selbst durch muss und dass ich mich dazu auch bringen muss und bin auch bereit das zu tun, wenn mir nur nicht so übel wäre! Ich habe Angst vor negativen Reaktionen, dass ich mich doof anstelle, dass ich ihm nicht gefalle, etwas doofes sage, oder es ihn stört, dass ich so wenig Erfahrung habe - dagegen spricht, dass es wirklich kleine Schritte sind, die wir gehen, was mich freut. Ich möchte diese Chance einfach nicht verpassen.
Er ist sogar ein Bekannter aus einer Clique, in die ich gerade ganz langsam durch zwei Freundinnen hinein wachse, eine Freundin kennt ihn gut, eigentlich bräuchte ich mir gar keine so großen Sorgen machen, doch es hört nicht auf, es geht immer weiter, sodass ich wenig und unruhig schlafe und halt nicht so viel esse, dadurch werde ich emotional und möchte mich momentan einfach nur noch verkriechen, was ich mir aber verwehre, damit ich mich nicht in ein dunkles Loch verkrümel und in Selbstmitleid versinke.
Ich stelle mir oft die Frage, ob ich vielleicht Hilfe brauche meine Vergangenheit aufzuarbeiten. Ich mache mir viel zu viele Gedanken über Dinge, die passieren könnten, vermutlich aber niemals so schlimm ausgehen werden, wie ich sie mir ausmale.
Die ganzen Jahre seit der Realschule habe ich so mit mir selbst gekämpft, um hierhin zu kommen, wo ich nun bin und nun ist da noch dieser kleine Schritt, vor dem ich so große Angst habe... eine Beziehung und demjenigen voll und ganz zu vertrauen, Letzteres ist mir bisher nur bei Frauen und 2 guten männlichen Freunden geglückt.
Ich... weiß nicht, was ich noch sagen soll, danke, dass ihr bis hierher gelesen habt und ich hoffe auf... irgendeine Reaktion oder einen Austausch. Danke!
LG
27.05.2014 09:54 • • 27.05.2014 #1