Ich hatte ja schon einen Thread zwecks meiner Beziehung und meiner Angststörung.
Mein Freund kann das alles nicht verstehen und wir streiten in aller Regelmäßigkeit, wenn ich Treffen absagen muss wegen der Panik, wenn ich abends mit ihm auf der Couch liege voller Panik. wenn ich ihm die Haustür öffne und die Panik kommt. da könnte ich noch 1000 Situationen aufzählen.
Tatsächlich ist es so, dass ich schon einen Panikanfall bekomme, wenn ich weiß, er kommt abends vorbei. Wir haben getrennte Wohnungen und wegen mir gab es auch vor der Angsterkrankung keine gemeinsamen Übernachtungen, wegen meiner Schlaflosigkeit, wenn er mit im Bett liegt. Vielleicht waren das schon erste Anzeichen eines erneuten Ausbrechens der PA's - wer weiß. Oder ein Indiz, dass ich nicht fähig bin, tiefes Vertrauen zu fassen oder doch eins dafür, dass er der falsche Partner ist?
Es ist dann die klassische Angst vor der Angst - die sich auf seine abendlichen Besuche genau so übertragen hat, wie aufs Einkaufen gehen. Und ich schaffe es nicht jeden Abend, mich zu überwinden.
Nun habe ich natürlich, wenn er dann bei mir ist, keine Lust auf irgendwelches Geknutsche oder gar noch intimere Sachen. Ich bin froh, wenn ich einigermaßen Luft bekomme, mein Herz aufhört zu rasen und die Übelkeit nachlässt und wenn er sich dann ankuscheln möchte oder versucht meinen Nacken oder sonstige Körperstellen zu küssen, dann empfinde ich derzeit eine richtige Abneigung. Ich bin völlig in Gedanken damit beschäftigt, dass keine PA ausbricht oder eben mit den Symptomen - die er mir ja nicht ansieht - und das widerspricht sich so ziemlich zu 100% mit Intimität und Zärtlichkeiten. Natürlich vermisst er das - logisch, er hat keine psychische Erkrankung - und ich, ja, ich vermisse das alles überhaupt nicht und habe auch keinerlei Bedürfnis nach Geschlechtsverkehr oder Vorstufen davon. Wir haben zuletzt im Oktober miteinander geschlafen. Er ist zunehmend frustriert und ich bekomme es auch einfach nicht hin, mich ihm zuliebe zu überwinden. In 99% der Fälle schiebe ich seine Hand weg, sobald sie Richtung meiner Hose wandert oder ziehe seinen Kopf schnell nach oben, wenn er wieder mal versucht, mich irgendwie in Fahrt zu bringen. Ich vermeide schon das Küssen, weil ich weiß, dass er davon enorme Lust bekommt und spätestens 2 Minuten später in meine Hose möchte oder mich ausziehen möchte. Ist das denn eine normale Folge der Angststörung? Ich zweifel schon langsam an mir und meinen Gefühlen für meinen Partner. Vorher habe ich das Kuscheln und seine Zärtlichkeiten geliebt und jetzt engt es mich ein und ist mir einfach zu viel.
Mein Freund kann das alles nicht verstehen und wir streiten in aller Regelmäßigkeit, wenn ich Treffen absagen muss wegen der Panik, wenn ich abends mit ihm auf der Couch liege voller Panik. wenn ich ihm die Haustür öffne und die Panik kommt. da könnte ich noch 1000 Situationen aufzählen.
Tatsächlich ist es so, dass ich schon einen Panikanfall bekomme, wenn ich weiß, er kommt abends vorbei. Wir haben getrennte Wohnungen und wegen mir gab es auch vor der Angsterkrankung keine gemeinsamen Übernachtungen, wegen meiner Schlaflosigkeit, wenn er mit im Bett liegt. Vielleicht waren das schon erste Anzeichen eines erneuten Ausbrechens der PA's - wer weiß. Oder ein Indiz, dass ich nicht fähig bin, tiefes Vertrauen zu fassen oder doch eins dafür, dass er der falsche Partner ist?
Es ist dann die klassische Angst vor der Angst - die sich auf seine abendlichen Besuche genau so übertragen hat, wie aufs Einkaufen gehen. Und ich schaffe es nicht jeden Abend, mich zu überwinden.
Nun habe ich natürlich, wenn er dann bei mir ist, keine Lust auf irgendwelches Geknutsche oder gar noch intimere Sachen. Ich bin froh, wenn ich einigermaßen Luft bekomme, mein Herz aufhört zu rasen und die Übelkeit nachlässt und wenn er sich dann ankuscheln möchte oder versucht meinen Nacken oder sonstige Körperstellen zu küssen, dann empfinde ich derzeit eine richtige Abneigung. Ich bin völlig in Gedanken damit beschäftigt, dass keine PA ausbricht oder eben mit den Symptomen - die er mir ja nicht ansieht - und das widerspricht sich so ziemlich zu 100% mit Intimität und Zärtlichkeiten. Natürlich vermisst er das - logisch, er hat keine psychische Erkrankung - und ich, ja, ich vermisse das alles überhaupt nicht und habe auch keinerlei Bedürfnis nach Geschlechtsverkehr oder Vorstufen davon. Wir haben zuletzt im Oktober miteinander geschlafen. Er ist zunehmend frustriert und ich bekomme es auch einfach nicht hin, mich ihm zuliebe zu überwinden. In 99% der Fälle schiebe ich seine Hand weg, sobald sie Richtung meiner Hose wandert oder ziehe seinen Kopf schnell nach oben, wenn er wieder mal versucht, mich irgendwie in Fahrt zu bringen. Ich vermeide schon das Küssen, weil ich weiß, dass er davon enorme Lust bekommt und spätestens 2 Minuten später in meine Hose möchte oder mich ausziehen möchte. Ist das denn eine normale Folge der Angststörung? Ich zweifel schon langsam an mir und meinen Gefühlen für meinen Partner. Vorher habe ich das Kuscheln und seine Zärtlichkeiten geliebt und jetzt engt es mich ein und ist mir einfach zu viel.
15.12.2019 02:27 • • 15.12.2019 #1
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