Ich baue aktuell gemeinsam mit meinem Partner ein Haus. Unser Baugrundstück liegt in direkter Nachbarschaft zu seiner Familie. Wir verbringen jede freie Minute auf der Baustelle - sei es nach Feierabend oder am Wochenende - um alles, was man selbst machen kann, selbst zu machen.
Einige Mitglieder seiner Familie helfen ebenfalls beim Bau mit. Über die letzten Monate ist es immer mehr geworden und mittlerweile sind sie IMMER auf der Baustelle, wenn wir es auch sind, inklusive Frühstück/Mittagessen/Abendessen.
Was sich nach einem tollen Familienzusammenhalt für manche anhört, wird für mich immer mehr zu einem (emotionalen) Problem. .ich habe das Gefühl keine einzige ruhige Minute mit meinem Partner in unserem baldigen Zuhause zu haben. Aber nicht nur das: je weiter der Bau voranschreitet, desto mehr wird in seiner Familie von seinem Haus gesprochen. Lediglich, wenn es um zu erledigende Dinge geht, ist es wieder unser Haus. Meine Ansagen während der Arbeit werden von seiner Familie ignoriert - nur wenn er meine Aussagen bestätigt, wird es angenommen. Ich fühle mich mittlerweile in meinem eigenen Zuhause als unerwünscht und ignoriert.
Mein Partner möchte seine Familie natürlich nicht vor den Kopf stoßen. Er ist froh über jede Hilfe. Ich habe schon überlegt, mich aus unserem Projekt zurück zu ziehen, aber das kollidiert mit unserer ursprünglichen Planung.
Mit den Handwerkern komme ich super zurecht; kann ihnen auch gut zuarbeiten, da gab es keine Beschwerden. Hier habe ich auch das Gefühl als Bauherrin wahrgenommen zu werden.
Ich weiß nicht, woher diese Ignoranz mir gegenüber herkommt. Wir sind nicht erst seit gestern ein Paar und so wie jetzt war es noch nie. Mittlerweile mache ich mir auch große Gedanken wie es wird, wenn wir Mal fertig sind. Lädt sich dann auch jeder täglich selbst zu uns nach Hause ein? Wir leben jetzt in einer Mietwohnung und da ist es ja auch nicht so. .
Einige Mitglieder seiner Familie helfen ebenfalls beim Bau mit. Über die letzten Monate ist es immer mehr geworden und mittlerweile sind sie IMMER auf der Baustelle, wenn wir es auch sind, inklusive Frühstück/Mittagessen/Abendessen.
Was sich nach einem tollen Familienzusammenhalt für manche anhört, wird für mich immer mehr zu einem (emotionalen) Problem. .ich habe das Gefühl keine einzige ruhige Minute mit meinem Partner in unserem baldigen Zuhause zu haben. Aber nicht nur das: je weiter der Bau voranschreitet, desto mehr wird in seiner Familie von seinem Haus gesprochen. Lediglich, wenn es um zu erledigende Dinge geht, ist es wieder unser Haus. Meine Ansagen während der Arbeit werden von seiner Familie ignoriert - nur wenn er meine Aussagen bestätigt, wird es angenommen. Ich fühle mich mittlerweile in meinem eigenen Zuhause als unerwünscht und ignoriert.
Mein Partner möchte seine Familie natürlich nicht vor den Kopf stoßen. Er ist froh über jede Hilfe. Ich habe schon überlegt, mich aus unserem Projekt zurück zu ziehen, aber das kollidiert mit unserer ursprünglichen Planung.
Mit den Handwerkern komme ich super zurecht; kann ihnen auch gut zuarbeiten, da gab es keine Beschwerden. Hier habe ich auch das Gefühl als Bauherrin wahrgenommen zu werden.
Ich weiß nicht, woher diese Ignoranz mir gegenüber herkommt. Wir sind nicht erst seit gestern ein Paar und so wie jetzt war es noch nie. Mittlerweile mache ich mir auch große Gedanken wie es wird, wenn wir Mal fertig sind. Lädt sich dann auch jeder täglich selbst zu uns nach Hause ein? Wir leben jetzt in einer Mietwohnung und da ist es ja auch nicht so. .
09.07.2023 13:50 • • 10.07.2023 #1
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