Hallo miteinander,
Ich dachte ich schreibe etwas zu mir. wahrscheilich habt ihr schon zig-100mal so eine Geschichte gehört, aber man weiss ja manchmal gerne, mit wem man es zu tun hat:)
Also, ich bin w, 30 unverheiratet, keine Kinder (puf, wie auch, komm schon mit mir nicht klar;)) und hab mich gerade von meiner letzten Beziehung getrennt, die leider bisher die einzige Person war, bei der ich mich jemals emotional zu hause und aufgehoben gefühlt habe. ich habe sehr gehofft, dass ich diesen Halt (irgendwie auch familienersatz) den ich in ihm gewonnen hatte auch getrennt bekommen werde, doch das ist so eine sache, da er sich schnell dann halt s. auch angezogen fühlt, und dann bin ich ziemlich im klinch.
tja, ich wusste genau, dass wenn ich mich von ihm trenne, meine alten ängste wieder hochkommen würden, vor denen ich mich perfekt bei ihm verstecken konnte:)
zwar kaum freunde (vielleicht 2 kolleginnen zum persönlich quatschen - immerhin, doch wirklich freundinnen würd ich sie doch nicht nennen..) aber trotzdem gings mir eigentlich ganz gut in der zeit - hätte ich nicht parallel realisiert, dass ich nur meinen problemen davonlaufe, und dass es eine frage der zeit ist, diesen doch mal in die augen zu schauen..
ja, und diese ängste kamen nun auch tatsächlich wieder, denn nun sitze ich ja oft alleine. das internet durchforschend habe ich nun herausgefunden, was ich schon ahnte - reaktive bindungsstörung, zusammen mit einer mitlerweilen leichten sozialphobie. tja, und die läuft einfach ab, ungehindert ob es gerade sinn macht oder nicht, weil ich eigentlich ein nettes gegenüber habe... die angst sich aufgeben zu müssen wenn nähe hergestellt wird, und die angst abgelehtn zu werden. tönt in theorie alles so super verständlich - und real hauts einem dann doch wieder in diese angstreaktion/erstarrung herein und es ist unmöglich jemanden näher an sich heran zu lassen, ausser übers gespräch persönlich kommunizieren.. doch sobald ich es energetisch fühlen sollte (emotionen, zuneigung) ist finito
vor vielen verstecke ich auch meine ängstliche vorsicht und tu ein wenig cooler und als wär da nix, doch so verunmögliche ich auch einen echten kontakt.
kennt ihr sicher auch.
früher bin ich manchmal fast verzweifelt und durchgedreht, weil ich so unternehmungslustig war innerlich und äusserlich mich einfach nicht traute oder es schafte leuet näher kennenzulernen, und wenn dann nur unter enormem stress und doch einer latent vorhanden inneren abwehr - die wohl die menschen oft in die flucht jagte.
ich hab auch immermal wieder inserate gemcht, und mitlerweilen aber realisiert, dass ich mich damit selbstverarsche, weil ich kaum jemanden (von all den antwoten) traf, weil ich angst hatte, die merken dann wie komisch-ängstlich ich bin. mitlerweilen merke ich, dass wohl nur ehrlichkeit helfen kann, und das braucht im alltag ziemlich überwindung! puf sich verletzlich zeigen ist einfach nicht so einfach...
mitlerweilen gehts manchmal gut zu sein mit diesen ängsten, und manchmal macht es mich fast rasend zu sehen wie mein (junges) leben an mir vorbeigleitet und mir es unmöglich ist, zu handeln, was zu ändern, freundschaften einzugehen (wie passend diese smilies hier...), was zusammen unternehmen, eine schöne partnerschaft einzugehen zu jemandem gleichaltrigen (mein letzter freund war 30jahre älter, war selber ziemlich überrascht, dass sich da nähere gefühle einsellen konnten.. jaja typischer vaterkomplex, weiss ich und ist mir egal, denn es hat mir als erstes einfach mal gut getan..), oder einfach so meine bedürfnisse nach kontakt, nähe und geborgenheit zu befreidigen im alltag und endlich in (mein) leben zu kommen - oder zu mir.
wie auch immer...
so jetzt hab ich gaaaanz viel geschrieben;)
na, ich denke einige von euch erkennen sich darin wieder, freue mich hier threats zu lesen und um rückmeldungen, und auch zu erfahren, was denn bei euch funktionniert hat, wo ihr dran seit etc..
liebe Grüsse
sensu
Ich dachte ich schreibe etwas zu mir. wahrscheilich habt ihr schon zig-100mal so eine Geschichte gehört, aber man weiss ja manchmal gerne, mit wem man es zu tun hat:)
Also, ich bin w, 30 unverheiratet, keine Kinder (puf, wie auch, komm schon mit mir nicht klar;)) und hab mich gerade von meiner letzten Beziehung getrennt, die leider bisher die einzige Person war, bei der ich mich jemals emotional zu hause und aufgehoben gefühlt habe. ich habe sehr gehofft, dass ich diesen Halt (irgendwie auch familienersatz) den ich in ihm gewonnen hatte auch getrennt bekommen werde, doch das ist so eine sache, da er sich schnell dann halt s. auch angezogen fühlt, und dann bin ich ziemlich im klinch.
tja, ich wusste genau, dass wenn ich mich von ihm trenne, meine alten ängste wieder hochkommen würden, vor denen ich mich perfekt bei ihm verstecken konnte:)
zwar kaum freunde (vielleicht 2 kolleginnen zum persönlich quatschen - immerhin, doch wirklich freundinnen würd ich sie doch nicht nennen..) aber trotzdem gings mir eigentlich ganz gut in der zeit - hätte ich nicht parallel realisiert, dass ich nur meinen problemen davonlaufe, und dass es eine frage der zeit ist, diesen doch mal in die augen zu schauen..
ja, und diese ängste kamen nun auch tatsächlich wieder, denn nun sitze ich ja oft alleine. das internet durchforschend habe ich nun herausgefunden, was ich schon ahnte - reaktive bindungsstörung, zusammen mit einer mitlerweilen leichten sozialphobie. tja, und die läuft einfach ab, ungehindert ob es gerade sinn macht oder nicht, weil ich eigentlich ein nettes gegenüber habe... die angst sich aufgeben zu müssen wenn nähe hergestellt wird, und die angst abgelehtn zu werden. tönt in theorie alles so super verständlich - und real hauts einem dann doch wieder in diese angstreaktion/erstarrung herein und es ist unmöglich jemanden näher an sich heran zu lassen, ausser übers gespräch persönlich kommunizieren.. doch sobald ich es energetisch fühlen sollte (emotionen, zuneigung) ist finito
vor vielen verstecke ich auch meine ängstliche vorsicht und tu ein wenig cooler und als wär da nix, doch so verunmögliche ich auch einen echten kontakt.
kennt ihr sicher auch.
früher bin ich manchmal fast verzweifelt und durchgedreht, weil ich so unternehmungslustig war innerlich und äusserlich mich einfach nicht traute oder es schafte leuet näher kennenzulernen, und wenn dann nur unter enormem stress und doch einer latent vorhanden inneren abwehr - die wohl die menschen oft in die flucht jagte.
ich hab auch immermal wieder inserate gemcht, und mitlerweilen aber realisiert, dass ich mich damit selbstverarsche, weil ich kaum jemanden (von all den antwoten) traf, weil ich angst hatte, die merken dann wie komisch-ängstlich ich bin. mitlerweilen merke ich, dass wohl nur ehrlichkeit helfen kann, und das braucht im alltag ziemlich überwindung! puf sich verletzlich zeigen ist einfach nicht so einfach...
mitlerweilen gehts manchmal gut zu sein mit diesen ängsten, und manchmal macht es mich fast rasend zu sehen wie mein (junges) leben an mir vorbeigleitet und mir es unmöglich ist, zu handeln, was zu ändern, freundschaften einzugehen (wie passend diese smilies hier...), was zusammen unternehmen, eine schöne partnerschaft einzugehen zu jemandem gleichaltrigen (mein letzter freund war 30jahre älter, war selber ziemlich überrascht, dass sich da nähere gefühle einsellen konnten.. jaja typischer vaterkomplex, weiss ich und ist mir egal, denn es hat mir als erstes einfach mal gut getan..), oder einfach so meine bedürfnisse nach kontakt, nähe und geborgenheit zu befreidigen im alltag und endlich in (mein) leben zu kommen - oder zu mir.
wie auch immer...
so jetzt hab ich gaaaanz viel geschrieben;)
na, ich denke einige von euch erkennen sich darin wieder, freue mich hier threats zu lesen und um rückmeldungen, und auch zu erfahren, was denn bei euch funktionniert hat, wo ihr dran seit etc..
liebe Grüsse
sensu
20.10.2013 15:05 • • 20.10.2013 #1
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