ich meine bei mir eine Rationalisierung meiner Bindungsangst erkannt zu haben, und zwar Bindungsangst primär mit (Angst vor zurückweisung, bzw. Angst vor schmerzhaften Trennungen).
Durch die Rationalisierung wird der Wunsch nach Liebe verdrängt; manchmal sage ich zu mir selbst, dass es objektiv keinen sinn hat eine Beziehung anzufangen, da sie (sowieso) früher oder später eh endet!
Ich hatte schon Beziehungen mit Frauen gehabt, nun habe ich festgestellt dass je älter man wird der Wunsch sich langfristig festzulegen größer wird. Aber die Realität ist für mich eine doch andere: meiner Ansicht nach gehen die meisten Beziehungen, und zwar 99% , irgendwann auseinander und man sucht sich einen neuen partner. Daher habe ich mich gefragt ob es sinn macht sich zu wünschen den Partner fürs leben finden zu wollen?
Man fragt sich ob es an einem selbst liegt, oder an dem Umfeld (mit dem Partner den man liebt sein Leben lang zusammen zu sein)?
Gibt es das noch, oder hat jede Beziehung eine Halbwertszeit ,d.h. dass sie irgendwann zerfällt und nicht mehr da ist?
Meinungen dazu willkommen
21.11.2017 17:12 • • 23.11.2017 #1