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@Flame
Danke für deine Überlegungen. Das kann natürlich sein. Dass man aus Stolz dem anderen eine Freiheit gewährt, die man vom Herzen her gar nicht geben möchte. Dann wäre das ein Missverhältnis, mit dem sich meine Frau für sich selbst auseinander setzen müsste. Da läge die Verantwortung m.E. bei ihr.
Ich selbst glaube nicht, dass das so ist, wir haben da ja auch öfters drüber gesprochen. Meine Partnerin legt großen Wert auf Ihre persönliche Entfaltung und liebäugelt auch mit nonkonformen Arrangements. Da ist sie ähnlich wie ich.
Die Distanzierung bezüglich Nähe hat um einiges früher angefangen. Meine Partnerin hat schon immer viel arbeiten müssen und unter Druck gestanden. Trotzdem war immer auch Zeit und Lust da für Kuscheln, Massieren, usw.. Als die Kinder dann älter wurden und mehr Raum und Zeit benötigten, wurde die Distanz zunehmend größer. Ich habe dann oft gesagt, wir finden hier kaum noch Gelegenheit, mal nur für uns zu sein, Ruhe miteinander zu finden, uns was gutes zu tun. Aber meine Frau fand das zwar nachvollziehbar, behielt aber die Ausrichtung im wesentlichen bei. Bis sie selbst irgendwann sehr überlastet war von all dem Engagement für Job und Kind und leicht Zwänge/Depression entwickelte. Ab hier hat sie auch gesehen, dass sich ein Ungleichgewicht bildet. Daraufhin sind wir gemeinsam zu meiner systematischen Beraterin, die auch Paare begleitet. Sie konnte unser Problem gut nachvollziehen, konnte aber auch keine Lösung rausarbeiten.
Ich habe dann für mich beschlossen, dass ich nach diesem mehrjährigen Weg des Bemühens wieder deutlich mehr auf Selbstfürsorge umschalte. Ich lasse meiner Frau die Verantwortung für ihre weitere Entwicklung. Obwohl ich der festen Überzeugung bin, dass auch sie ein einfühlsamer, warmherziger und nähebedürftiger Mensch ist, möchte ich sie weder in diese Richtung zurück drängen noch darauf hoffen. Sie muss an dieser Stelle, glaube ich, ihre eigene neue Ausrichtung finden. Und ich meine. Und dann kann sich zeigen, was wir als gemeinsame Schnittfläche für eine gemeinsame Zukunft ausmachen können. Das kann gehen von fester Beziehung über offene über platonische über Freundschaft plus bis hin zur Trennung. Das wird sich zeigen müssen.
Wichtig für mich ist, dass ich mich meinen Ängsten stelle und meinen Umgang damit finde. Nähe suchen bedeutet ja nicht sich abhängig machen wollen.

Zitat von Flame:
aber hätte er es getan,hätte es mich doch verletzt.

Das kann ich nachvollziehen.
Für mich käme das nicht in Frage.
Deiner Frau wünsche ich, dass sie einen edlen Partner findet, den sie aus vollem Herzen verehren und bewundern kann.

A


Partnerin distanziert sich zunehmend

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@Hoffnungsblick
Manchmal ist es einfach zu spät.
Der Alltag mit Kindern frisst viel Energie und ich kenne einige Paare,die sich darüber verloren haben obwohl beide ihr Bestes gegeben haben,traurig.

An festgefahrenen Glaubenssätzen lässt sich kaum mehr rütteln.
Wenn man nurnoch über den Verstand argumentiert und gegenseitig alles aufrechnet (meistens dann schon leider nicht mehr das Positive) ist es irgendwann gelaufen.

Ich wünsche allen Beteiligten das Beste.
Ein Leben ohne Schmerz gibt es leider nicht.

@Holger- ich kenne das Problem: nach ca. 22 Jahren, in denen Kuscheln und Zärtlichkeit beiderseits sehr wichtig waren, ist seit ca. 5 Jahren eine stetige Genervtheit spürbar. Meine Frau äußert es so: Du kannst doch nicht nach so langer Zeit erwarten, dass es noch so ist wie nach 3 Jahren. Gut, es war 22 Jahre ok. Mehr oder minder. Sex ist heute gar nicht mehr, Küsschen und Umarmen im Vorbeiflug geht. Paarberatung, Psychotherapie usw. werden strikt abgelehnt. Für sie ist das mit dem Alter normal.
Ich kann also nichts beitragen, was positiv auf Dich wirken würde, ich habe nur mit vielen Männern geredet, und auch bei denen war mit Anfang, Mitte 50 Schluss. Das ist ein unterschätztes Problem. Früher hieß es ja sogar, dass die Libido der Frauen mit den Wechseljahren steigt - aber das sehe ich nicht. Alternativen? Wenn Du gut aussiehst, vielleicht eine verheiratete und ebenfalls frustrierte Freundin. Für Leute wie mich bliebe der Pu. - und das würde nur noch mehr Depression erzeugen. Ich erwäge, mir wieder SSRI verschreiben zu lassen, weil die ja zuverlässig die Libido killen.

@Xanaxdu
Was du schreibst, wirkt sehr wohl positiv auf mich. Ich höre nämlich auch allerorten die magische Zahl 50. Ab dann ist es bei vielen Paaren mau mit Küssen, Kuscheln, Sex. Wenn das so ist, dann sollte man sich gut überlegen, ob eine Trennung und Neusuche hier wirklich der große Hoffnungsschimmer sind. Ich finde Bord. (unter gemeinsamem Agreement) eine gute Lösung für sexuell unterschiedliche Bedürfnisse. Warum soll einer verzichten, nur weil der andere nicht mehr will? Das ist doch Quatsch!
Ich würde an deiner Stelle eher überlegen, diesen konfrontativen Weg einzuschlagen als SSRI zu erhöhen. Das kompensiert das Problem nur.
Ich persönlich besuche regelmäßig ein Bord.. Dort habe ich Kontakt zu einigen Frauen, mit denen ich mich gut verstehe. Wir schnacken gerne, gehen miteinander aufs Zimmer und sie lassen sich dafür angemessen bezahlen. Das ist ihr Beruf, und ich wertschätze ihr Engagement genauso wie das anderer wichtiger Berufsgruppen. Schlechte Etablissements mit 0815 würde ich selbst meiden, da man hier wirklich nur schlechte Stimmung einkaufen kann.

Ich habe im Altenheim eine 90! jährige getroffen, eine tolle Frau, die sagte, dass sie immer noch scharf auf Männer wäre. Sie würde Männer lieben. Ich fand das so toll. So möchte ich auch im Alter sein. Ich möchte niemals meine Libido verlieren, unterdrücken, etc, denn mir ist sie enorm wichtig.
Denn dauerhaft leidet die Seele in einer Partnerschaft, in der der eine will und der andere nicht. Viele reden nicht offen darüber, finden sich damit ab, etc.
Ich habe mit Glück noch rund 40 Jahre vor mir und da finde ich mich nicht mit etwas dauerhaft ab.

@Islandfan
Ich finde das auch toll, die eigene Libido zu hegen und zu pflegen, wo sie mir doch so viel Freude und Genuss bereitet. Respekt für deine 90jährige Bewohnerin und ihren offenen Umgang mit ihrer Sexualität. Toll! Und gut, dass auch du soviel Selbstverwirklichung in deiner Sexualität finden kannst, Islandfan. Ich freue mich immer über deine Beiträge, danke!

@Islandfan Naja, ich habe so ziemlich alles versucht, um mit Reden und viel Verständnis und Verzicht etwas wiederaufleben zu lassen. Es führt auf der Gegenseite nur zu Druck und schlechtem Gewissen, ich sehe, dass es dann irgendwann sinnvoller ist, der Idee von @Holger- zu folgen, als auf etwas zu hoffen was nicht wiederkommt. Auf der anderen Seite: ich bin sicher, meine Frau würde mit massiver Eifersucht und Vorwürfen reagieren, wenn ich meine körperlichen Bedürfnisse anderswo befriedige. Sie wünscht sich das als Thema einfach weg. Und da gehöre ich zu den Leuten, die eben auch ein schlechtes Gewissen haben. Und obendrein machen es mir meine Störungen nicht so einfach, mal eben zu einer Prost. zu gehen. Das wäre ein gewaltiger Kraftakt und viel Stress. Deswegen mochte ich ja die frühere Vertrautheit und Zärtlichkeit so sehr. Eigentlch nur in den Situationen habe ich mich gesund gefühlt und angenmommen. Und das jetzige Desinteresse - da mag noch soviel Rationalität und Einsicht da sein - ich empfinde die Zurückweisung schon auch als schmerzhaft und als Ausgesteuert-Sein.

Zitat von yes_please:
Es gibt auch organisierte Kuschelveranstaltungen, die explizit ohne sexuelle Intention sind.

Hallo Yes Please,
ich hatte dir ja versprochen, dich auf dem laufenden zu halten bezüglich der Kuschelpartys. Ich habe jetzt gestern Abend zum ersten Mal eine besucht und war hellauf begeistert! Werde ich nun regelmäßig besuchen. Danke nochmal für den Tipp!
Das ganze war sehr schön organisiert und aufgebaut. Es begann mit kleinen Einheiten und ging dann im zweiten Teil über in ein gemeinsames Kuscheln auf einer großen Kuschelwiese. Regeln wurden abgeklärt und durchweg eingehalten. Alle waren danach sehr gut drauf und begeistert.
Hatte das jetzt - für mich - was merkwürdiges? Überhaupt nicht! Ich trinke seit längerem nur noch sehr wenig Alk., deshalb erscheint es mir auf Partys mittlerweile befremdlich, wenn Leute angetrunken sind und Unsinn labern. Aber wenn ich auch trinken würde, fände ich mich sehr schnell ein in diese Stimmung und würde sie genießen. Das ist nur ein Beispiel. Uns Menschen tut ein bisschen Verrückt-heit gut, wenn sie niemandem schadet. Und Kuscheln ist wirklich ein Sache wie Tanzen gehen, Saunieren, usw. Der Kopf wird frei, die Sinne aktiviert. Das ist ein Rausch ohne Nebenwirkungen, so wie es eigentlich sein soll!
Hier endet meine Werbung , vielleicht treffe ich ja mal jemanden von denen, die sich sowas kategorisch nicht vorstellen können, zufällig auf einer Veranstaltung. Open your mind! Yours Holger-

@Holger- oh wie schön, das freut mich! Danke für den Bericht

War denn bei dieser Veranstaltung Alk. erlaubt?

Denkst du, du wirst das wieder mal machen?

@yes_please
Nee, Tabu waren Alk. (ist ja auch nicht schön, gegen eine Fahne anzukuscheln ), Knutschen, Fummeln, Bikinizone. Erwünscht waren klare Signale wie Hand da lassen und genießen oder Hand freundlich, aber bestimmt zurücklegen (also die des interessierte Teilnehmers). Dadurch kam es auch tatsächlich zu keinen Missverständnissen und alle waren zufrieden. Lustig fand ich eine Übung, bei der man sich mit seinem Rücken in den Schoß seines Partners legen und entspannen sollte. Da haben alle Frauen sofort Frauen aufgesucht und die übrigen Männer mussten cool damit umgehen (tun sich ja mit sowas sehr viel schwerer ). Aber bis auf zwei haben es alle souverän mitgemacht.
Später haben dann aber immer Männer mit Frauen gekuschelt und alle haben es sehr genossen. Ein bisschen schwierig war das Partnerwechseln, weil sich oft zu beiden Seiten einer Frau zwei Männer befanden oder zwischen zwei Partnern so wenig Platz war, um Kontakt zu einer anderen Frau aufzunehmen. Da habe ich dann geduldig gewartet, bis eine der Frauen mal wechseln wollte und zu
mir rüberkam. Hat sich auch gelohnt, weil dezent ist ja immer angemessener. Nur ein Teilnehmer tat sich etwas schwer mit dezent, der ist dann schon mal über alle drüber geklettert und hat sich in die Menge geschmissen, was mit einer Mischung aus Humor und Raunen quittiert wurde.
Ich werde das jetzt ganz klar wieder machen. Ich mag solche Sachen, und es hat für mich geradezu einen Reiz, dass man sich nicht schon länger kennt. Das ist wie der Unterschied zwischen One Night Stand und Sex mit der Partnerin. Das sind zwei recht verschiedene Dinge, bei denen man nicht dasselbe suchen oder zu finden hoffen sollte.

Ist doch schön, wenn es dir gefallen hat. Für mich klingt alles selbst total horrorhaft, das wäre das schlimmste, was ich mir in meinen Albträumen vorstellen könnte, dass ich so viele fremde Menschen anfasse, sie streichel und sie mich. Für mich ist Streicheln und in den Arm nehmen das Intimste, was es überhaupt gibt, sogar noch intimer als Sex.Und mit Frauen könnte ich das noch weniger machen, als mit Männern. In der Tagesklinik sollten wir auch mit Partner uns gegenseitig massieren und streicheln, das habe ich von vorne herein abgelehnt.

@Islandfan
Hi Islandfan, ich sehe das auch so wie du, für mich ist Streicheln, Kuscheln und auch Küssen etwas sehr intimes. Wahrscheinlich ist das bei den meisten so. Nicht umsonst gibt es ja seit Menschengedenken Bord., in denen man Sex „kaufen“ kann. Nicht aber die Zärtlichkeiten, das wird nicht so freizügig angeboten. Mit gutem Grund!
Auf jeden Fall ist es richtig, therapeutische Übungen abzulehnen, die die eigene Sinnlichkeit und Intimität ins Zentrum rücken. Obwohl das bestimmt heilsam sein kann, ist das ja nicht jedermanns Sache, klar.
Warum ich das selbst immer schon kann, im Körperlichen mich fallen lassen, die Kontrolle aufgeben, obwohl ich das im Mentalen eher nicht gerne tue, weiß ich nicht. Ich freu mich einfach drüber und genieße es.

Ist doch gut, wenn du es genießt. Bei mir hat es wohl einen anderen Hintergrund, da ich nie als Kind in den Arm genommen wurde und ich körperliche Zärtlichkeit nicht richtig gelernt habe. Ich finde das sehr traurig, es gab Zeiten als Kind, in denen ich mir sogar gewünscht habe, dass meine Eltern mich schlagen, damit ich überhaupt Körperliches erleben darf.
Es gibt nur ganz selten Momente, in denen ich in den Arm genommen werden will, aber dann auch nur von mir wirklich sehr nahestehenden Menschen. Wenn mich eher Fremde ungefragt umarmen, dann versteife ich sofort und begebe mich in eine Art Fluchtmodus. Genauso ist es bei mir auch mit Romantik und Kuscheln, das kann ich nicht an mich heranlassen. Romantische Momente erlebe ich lieber allein, wenn ich zb. ein schönes Gedicht lese oder etwas schönes in der Natur sehe.

@Islandfan
Das tut mir leid, was du aus deiner Kindheit berichtest. Als Kind brauchst du körperliche Zuwendung wie Essen, Trinken und Schlafen. Sie einem Kind vorzuenthalten ist eine sehr schwere Verletzung. Und der Wunsch, notfalls mit Provokationen Aufmerksamkeit zu kriegen, ist leider ein Hilfeschrei, wenn nur noch Ohnmacht und Resignation im Raum stehen. Ich finde es dann auch vollkommen normal und verständlich, dass du heute nur noch Nähe von Menschen zulässt, denen du vertraust. Solche bindungstraumatischen Erlebnisse sind sehr schwer zu therapieren, und ich selbst würde versuchen, mir selbst mit ganz viel Wohlwollen zu begegnen, mich nicht zu irgendwas zu zwingen. Aber du weißt sicher am besten, was gut für dich ist. Gedichte können einen wirklich berühren, das stimmt. Und die Schönheit der Natur auch.
Mein eigener Vater war Narzisst. Ich leide auch bis heute unter einem Grundgefühl von emotionaler Vernachlässigung. Ein bisschen kann ich mir vorstellen, wie es dir geht.

@Holger- Jetzt schau ich nach ein paar Wochen da wieder rein und lese, dass du eh schon längst außer Haus fündig geworden bist. Nicht, dass ich da grundsätzlich dagegen bin. Nur sieht es für mich so aus, dass es dir nicht gelungen ist, deine Partnerin zu entlasten, bevor sie keine Lust mehr hatte und dass auch das für dich kein Weckruf war, sondern dass du dich lieber woanders umgesehen hast. Fragt sich nur, wozu du das Thema dann eigentlich aufgemacht hast. Meine Erfahrung: Die bequemste Lösung ist oft nicht die beste.

@Aaaa
Danke für deine ehrliche Kritik.
Welche konstruktiven Vorschläge hättest du denn zur Entlastung meiner Partnerin?
Warum ich diesen Thread eröffnet habe? Weil er genauso verlaufen ist, wie ich das gut finde, zum allergrößten Teil konstruktive und empathische Vorschläge, die mir persönlich helfen können, viele Seitenpfade rund ums Thema. Menschen, die Ähnliches erleben und offenherzig davon berichten.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Holger- @Aaaa
Ich finde eigentlich nicht, dass dies Wertung hier angebracht ist. Holger sieht sich mit einer Situation konfrontiert, in der er sich nicht wohl fühlt und ihm etwas fehlt. Wieso ist es die bequemste Lösung, wenn er sich darum kümmert, sich seine Bedürfnisse selbst zu erfüllen und damit nicht seine Partnerin in Verantwortung zu ziehen. Wie ich Holger verstehe, geschieht das ja nicht heimlich hinter sem Rücken seiner Frau. Wenn sie kommuniziert, dass sie gerade nicht mehr geben kann, würde mE jede Bemühung in die Richtung mehr Druck erzeugen. Worauf du dich mit der Entlastung beziehst,.verstehe ich nicht. Aber vielleicht habe ich da was überlesen.

Ja, es ist nicht schön, als Kind dachte ich, es wäre normal, aber erst im Erwachsenenalter habe ich festgestellt, dass das nicht normal ist. Ich wirke eher kühl und distanziert, mag es nicht, von Fremden umarmt oder angefasst zu werden, da muss die Chemie zu 100 Prozent stimmen und eine Vertrautheit da sein, dass ich das dann überhaupt kann. Und solche Menschen finde ich sehr, sehr selten.

Als Außenstehender ist es immer schwer zu urteilen, was in einer fremden Beziehung das richtige ist, weil man die Hintergründe nicht kennt. Wenn der eine nicht das geben kann, was der andere will und umgekehrt, dann muss man Kompromisse finden, die bestenfalls die Beziehung erhalten. Es gibt keinen Garantieschein, aber sich mit etwas abzufinden, was einem widerstrebt, das macht auf Dauer nicht glücklich und wenn man unglücklich ist, dann leidet die Beziehung automatisch, da können irgendwelche Glücksforscher sagen, was sie wollen.
Sich mit etwas abzufinden, obwohl man unzufrieden ist, ist die denkbar schlechteste Lösung. Sicherlich geht man ein Risiko ein, wenn man einen neuen Weg einschlägt, aber so ist das Leben. Ich möchte rückblickend, wenn ich alt bin, niemals sagen wollen, dass ich nichts ändern konnte.

Zitat von Islandfan:
Wenn der eine nicht das geben kann, was der andere will und umgekehrt, dann muss man Kompromisse finden, die bestenfalls die Beziehung erhalten. Es gibt keinen Garantieschein

Danke. Das hast du auf den Punkt gebracht. Und auch wenn es keine Garantien gibt, kann man doch hoffen, dass es sich für beide gut weiter entwickelt, das ist doch in Ordnung…

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Dr. Reinhard Pichler
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