App im Playstore
Pfeil rechts
169

Zitat von Afraid1992:
Ist die Aussage ernst gemeint gewesen? Also nicht nur eine Momentsituation, sondern er zieht das voll durch? Musst du natürlich nicht beantworten, wenn du nicht magst. Aber Respekt an dich/euch, dass ihr dann trotzdem noch verheiratet seid. Bei solchen unterschiedlichen Vorstellungen ist das wirklich schwer zu ...

Ja, sie ist leider vollkommen ernst gemeint. Es war wirklich sehr schwer die letzten Jahre und wir stehen manchmal an dem Punkt, ob wir nur noch freundschaftlich wie in einer WG leben, weil wir beide in unserem Haus leben wollen. Theoretisch ist es schon so gut wie in einer WG, auch wenn es nicht offiziell ist.

@Islandfan das ist echt schwierig.. vorallem wenn 17 Jahre lang alles super lief und ihr ansonsten auch noch harmoniert, die Liebe eventuell sogar noch da ist?
Sehr ungewöhnlich, dass jemand dann einfach von jetzt auf gleich sein Leben lang auf Sex verzichten möchte. Aber zu ändern ist es dann wohl nicht. Tut mir leid für dich. Auch wenn es nicht das wichtigste auf der Welt ist, man kann ja den Partner nicht mit reinreißen, sodass er ebenfalls verzichten muss.

A


Partnerin distanziert sich zunehmend

x 3


Nein, das kann man nicht. Er muss nicht wollen und ich muss nicht verzichten. Da hat keiner Recht noch Unrecht. Also findet man eben Kompromisse. Mehr möchte ich aber dazu nicht schreiben.

Zitat von Islandfan:
Es ist wirklich verdammt schwierig, wenn man nur noch Bruder und Schwester ist, aber vorher ein aktives Paar war.


Und wie gehst Du damit um ?
Ich stelle mir das verdammt schwer vor .....ohne daran zu zerbrechen?
-Edit hat sich soeben beantwortet

Ich stelle mir auch die Frage wie viele Paare es ähnlich geht ...man lebt sich nach all den Jahren auseinander.

Ich möchte das nicht weiter hier ausführen.

Zitat von Donnervogel:
...man lebt sich nach all den Jahren auseinander.

Ich denke, es geht sehr vielen paaren so. Allen möchte ich nicht sagen, denn sicherlich gibt es Ausnahmen. Aber heutzutage ist es nicht mehr so schlimm, sich scheiden zu lassen. Bzw. trauen es sich mehr Paare als früher. Manche sitzen es einfach aus und werden unglücklich, andere gehen einen neuen Weg.
Ich finde das in Ordnung, auch wenn ich trotzdem immer eher dafür bin zu reparieren, bevor man etwas wegwirft.

Ich glaube das es in ganz vielen Ehen und Partnerschaften ein Problem ist ,denn das genau ist ja auch der Grund warum so viele verheiratete oder vergebene außerhalb der Ehe / Beziehung was fürs Bett suchen .Das ist bei ganz vielen Männern so, aber auch bei Frauen .
Ich selbst lebe seit fast 11 Jahren ohne körperliche Zuwendung und ohne Se x .Und ich finde das sehr sehr schwer .Gleichzeitig kann ich mich auch auf nichts einlassen ,weil die Angst vor Enttäuschungen viel zu groß ist --ein Teufelskreis ,manchmal hab ich Angst das es immer so bleiben wird .Ich finde das schwer wenn etwas von Anfang an funktioniert hat und auf einmal ändert sich das so drastisch das es nicht mehr passt .Die Lösung ist gar nicht so leicht ,wenn die Bedürfnisse sich ändern bei einem Partner ,weil man ja unter ganz anderen Voraussetzungen zusammen gekommen ist . Wenn man aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr kann dann gibt es ja auch da andere Wege worauf man sich einlassen könnte ,aber wenn jemand einfach keine Lust mehr hat oder nicht mehr will ist das nicht so leicht ,weil man ja auch eigentlich an den anderen denken muss / sollte .

Ich wollte das eigentlich gar nicht so detailliert schreiben über meine Ehe. Es überkam mich einfach, als ich sah, dass es auch noch andere mit diesen Problemen gibt. Also entschuldige, falls ich den Thread dadurch gestört habe.

Zitat von Islandfan:
Also entschuldige, falls ich den Thread dadurch gestört habe.


Du brauchst Dich nicht zu entschuldigen - darum geht es doch in diesem Thread, zu sehen dass noch andere Probleme haben....

@Dunkelbunte
Ich würde mal so grob schätzen, dass es für mich so etwa seid vier Jahren deutlicher wird/wurde, dass meine Frau von sich aus weniger auf mich zugeht. Zunehmend weniger. Das tut ihr auch „leid“, im Sinne von sie findet das schade für mich, aber sie hat eben von sich aus tatsächlich weniger Lust auf körperliche Nähe. Und @Islandfan hat vollkommen richtig gesagt, dass es mit der Zeit immer frustiger wird, nur einseitig zu initiieren. Das wäre auch durchaus möglich, meine Frau ist offen dafür, dass ich mich zu ihr lege, aber auf Dauer finde ich das nicht erfüllend, wenn es immer nur von mir gewünscht ist. Dann habe ich nämlich wirklich das Gefühl wir spielen Mutter und Kind und sind nicht Mann und Frau!
Trotzdem erlebe ich auch so wie @Islandfan, wir kennen uns in und auswendig, teilen so unendlich viele schöne Erinnerungen, haben eine Familie mit zwei tollen Kindern und von meiner Seite ist die Liebe (zur Zeit jedenfalls) einfach da! Bestimmt kann es auf lange Sicht zu wenig sein und vom Schicksal getrennt werden, aber zur Zeit würde ich gerne Freundschaft plus als Kompromiss eingehen, weil ich zuversichtlich bleiben will, solange mein Gefühl hier mitgeht. Ich hoffe, dass ist ein wenig nachvollziehbar.

@Islandfan
Ganz im Gegenteil. Ich danke dir von Herzen für deine Erfahrungen, die du hier mit uns teilst. Es hilft mir zu sehen, dass andere ähnliche Situationen erleben.

Hallo Holger
Es würde mich interessieren ob die Therapie/der Therapeut bereits klären konnte wo Deine tief sitzende Angst herkommt.
Angst ist i.d.R. ein Zustand der Hilflosigkeit und, wenn wir noch weiter hinabsteigen, die Wiederholung erlebter Ohnmacht, welche aus einer tiefen Verletzung/Prägung, meist in der Kindheit, herrührt.
Oft geschah dies schon vor der Fähigkeit dieses Ereignis auch als solches wahrzunehmen. Dazu bedarf es nicht einmal Worten; ein böser, strafender oder herabwürdigender Blick, ja ein physisches Wegstossen oder Verweigern kann da schon genügen.
Im Prozess der darauf folgenden Verdrängung bleibt diese Verletzung jedoch bestehen ohne jemals in der Tat überwunden zu werden. So schleppt man eine schroffe Zurückweisung, dann wenn man eigentlich die bedingungslose Liebe oder Unterstützung, Hilfe, Zuspruch, Sicherheit am allernötigsten gebraucht hätte, ein Leben lang (unbewusst) mit sich herum. Stattdessen wurden wir in diesem Moment auf uns selbst und die eigene Ohnmacht und Hilflosigkeit zurückgeworfen, die bis heute Narben und eine schlimme Lücke in uns hinterlassen haben, die wir auf vielerlei Umwegen zu füllen, zu kompensieren, eben zu stopfen versuchen.
Auf der kognitiven Ebene lassen sich Verletzungen und Wunden der Seele i.dR. leider eben nicht heilen.
Doch ohne die Gewahr-Werdung dieser schweren inneren Verletzung und die bewusste Annahme des Geschehens aus Sicht des heute Erwachsenen, wird, zumindest nach meiner Erfahrung, die Aussöhnung mit der Verletzung nicht gelingen.
So stolpert man von einer versagenden Strategie und Taktik, dem Problem irgendwie Herr zu werden, zur nächsten, ohne jemals zu den wirklichen Ursachen und Auslösern zu gelangen, sich diese bewusst zu machen und durch das menschlichste allen menschlichen, das Verzeihen zu versöhnen. Sich selbst wie auch allen anderen.

In Deinem Fall würde ich es als empfehlenswert betrachten, in Dich zu gehen und einmal:

- Dein hinter all Deinen Bemühungen stehendes Ziel. Was Du in einer Beziehung am sehnlichsten erreichen möchtest (vlt. Bedingungslose Liebe als Wert, bzw. der erkennbare Wunsch bedingungslos zu lieben und geliebt zu werden?)

- Das vordringliche Problem (Deinen Entwicklungsraum!) zu benennen, das vor allem Dir selbst und weniger Deiner Frau dabei im Wege steht.

Sprich: Nicht danach zu suchen wovor Du Angst hast, sondern, das in Dir vorhandene und als solches wahrgenommene Problem der Zurückweisung Deiner Frau. Gerade immer dann wenn Du die körperliche Nähe, als Synonym für Sicherheit, Trost, Schutz und Geborgenheit bei ihr suchst.

Frag Dich vlt. einmal:
- Hast Du das schon einmal erlebt?
- Wenn ja wann/gab es sogar ein immer wiederkehrendes Muster?
- Welche Situation/en triggern in mir das Bedürfnis mich jetzt vollends fallen lassen zu müssen? (Gib Dir in der nächsten Situation die Chance nur ein paar Sekunden tief in Dich hinein zu fühlen was genau das in diesem Moment mit Dir macht.)
- Wer kommt für dieses verletzende Erlebnis der Zurückweisung und Ohnmacht als Schlüsselperson in Frage?
- Wie war dort die Beziehung?
- Ist die Beziehung zu Deiner Frau ggf. eine Fortsetzung der verunglückten Beziehung zu dieser Schlüsselperson?
- Welchen Vorteil/Nutzen hatte es in der Vergangenheit und hat es für Dich heute noch immer, dieses Verhalten beizubehalten, bzw. Dich auf diese Strategie (als wirksam) zu verlassen?
- Dies obwohl Du doch hautnah, tief in Dir drin spürst, wie dies dazu führt, dass sich die anderen (ggf. nicht nur Deine Frau) statt zuzuwenden von Dir abwenden?
- Was würde es Dich kosten dieses Verhalten für das oben von Dir definierte Ziel aufzugeben?
- Wie viel Energie würde durch die Neuausrichtung in Dir frei, für andere da zu sein wenn Sie sich verlassen und schutzlos fühlen? (Gleichzeitig wärst Du ja dann auch nicht mehr alleine?! )

Das vielleicht als erste kleine Anregung zum Nachdenken.

Viele Grüsse

Hallo @Holger- .
Bei mir und meiner Nochfrau hatten wir auch ein Ungleichgewicht. Nach einem stressigen Tag in der Arbeit wollte ich reden. Auch Kuscheln. Sie wollte S., um sich gut zu fühlen und um sich abzulenken. Das hat 10 Jahre mehr oder weniger gut funktioniert.
Wir haben uns gegenseitig massiert. Das hat uns, denke ich, bisher gerettet.
Seid wir Kinder haben, ist der gemeinsame Entspannungsbereich verloren gegangen. Abends vor dem Fernsehen etwas gekuschelt. Hat mir gereicht, ich hätte mir mehr Reden gewünscht. Ihr hats nicht gereicht, sie wollte mehr S..
Anfang des Jahres hat sie nun eine Affäre angefangen, was mir erstmal den Boden unter den Füßen weggezogen hat.
Hier Respekt an deine Frau, dass sie es akzeptiert, dass du ins Bord. gehst. Ist für mich aber etwas anderes, als eine Affäre. Denn bei einer Affäre sind für mich Gefühle im Spiel, die sich nicht mit einer Ehe vertragen.
Wir haben auch eine Paartherapie hinter uns. Hier wurden wir daran erinnert, uns doch wieder gegenseitig zu massieren. Ist kein Kuscheln, kein S., aber intensiver körperlicher Kontakt. Und sehr sinnlich. Vieleicht hat euer/eure Paartherapeut/in das auch schon vorgeschlagen?
Ab Ostern habe ich mich wieder darauf besinnt, dass meine frau und Mutter meiner Kinder auch ein sexuelles Wesen ist. Das hat aus meiner Sicht gut funktioniert.
Leider hat mein Nochfrau dann sich wiedermit der Affäre getroffen und ihre Angst, der S. mit mir könnte nicht reichen, kam zurück.
Nun hat sie einen neuen Typen, um den sie sich kümmert. Damit ist es für mich vorbei.
Wir hatten leider keine Gelegenheit, uns wieder aufeinander einzustimmen. Da kam die Depression und Angst meiner Nochfrau dazwischen.
Ich finde es toll, dass ihr euch arrangiert habt. Es kann auch so gehen wie bei @Islandfan . Aber da müssen beide Partner mitspielen. Und ich kann das nicht...

@Achtsamkeit
Danke für deine ausführliche Antwort.
Das ist richtig, hinter meinem Verlust-/Isolationsängsten steht ursächlich ein sogenanntes Bindungstrauma (im weiteren Sinne des Wortes). Auf dieses wurde in zwei Therapien und mehreren Beratungen auch immer wieder eingegangen.

@giesewickl
Das ist eine andere Variante der Distanznahme, die du hier beschreibst. Ich hoffe für dich, dass du die Kraft findest, da gut mit umzugehen.
Was ich dir dazu sagen kann. Ich hatte meine Frau einmal gefragt, ob sie unsere offene Beziehung denn wirklich als sinnvoll erachtet, da das ja nicht nur sexuelle Entlastung für uns beide bedeutet, sondern auch die Gefahr eines sich neu Verliebens außerhalb der Beziehung. Immerhin können Frauen nicht einfach ins Bord., und ein persönlicheres Arrangement birgt immer die Gefahr des Verliebens. Daraufhin bejahte sie, sie wünscht sich die Offenheit auf jeden Fall weiterhin, einmal wegen mir, dann wegen ihr. Und falls ein Kontakt ihrerseits das Ende unserer Beziehung bedeutet, wäre das auch ohne das offene Arrangement so gekommen.
Das hat mich überzeugt. Und hier wäre die Frage, was deine Frau außerhalb eurer sexuellen Beziehung sucht? Ist es Nähe oder nur Befriedigung? Ist es Sicherheit oder Freiheit? Vielleicht wäre es gut, solche Fragen noch einmal zu klären. Unter Umständen hat deine Frau neben ihren. Schwierigkeiten wirklich nur mehr sexuelle Bedürfnisse als du und kann eben nicht einfach ins Bord. gehen, so wie ich als Mann. Dann wäre es doch schön, der Ehe eine Chance zu geben, wenn auch unter anderen Vorzeichen. Leben ist Evolution, Veränderung. Manchmal ist es spannend, sich mitzuverändern.

@yes_please
Ich habe eine Kuschelparty in meiner Nähe gefunden und mich angemeldet. Ich liebe solche Experimente! Ich werde dich informieren, wie es mir gefallen hat!

@Holger- oh, wie spannend, freut mich, dass du was gefunden hast! Ich bin gespannt, was du berichten wirst
Sponsor-Mitgliedschaft

@Holger- Danke für deine Antwort.
Bei meiner Nochfrau ist es in der Tat mehr. Der Freiheitsdrang ist grad groß. Nach 17 Jahren Beziehung, davon 11 in Ehe hat sie sich anscheinend dahingehend entwickelt, dass sie nun Freiheit braucht.
Ist Schade und Traurig. Aber wir versuchen das, ohne Verletzungen und böses Blut über die Bühne zu bekommen, so gut es geht.
Deine Frau hat da einen guten Ansatz.
Zitat von Holger-:
Und falls ein Kontakt ihrerseits das Ende unserer Beziehung bedeutet, wäre das auch ohne das offene Arrangement so gekommen.

Ihr beide habt euch gut arrangiert.

Zitat von Holger-:
Mir fällt das doch schwer, da ich ein sehr körperlicher und sinnlicher Mensch bin und Nähe mich erdet. Vor allem, wenn ich mich ängstlich und besorgt fühle.

Es wurde schon angesprochen, aber hier sehe ich auch eine der Ursachen der Distanzierung deiner Frau.
Wenn deine Bedürfnisse und nicht ein echtes Interesse für deine Frau der wesentliche Auslöser für deine Suche nach Nähe sind, dann verstehe ich, dass sie eher auf Abstand geht. Es könnte sein, dass sie sich so nur als Objekt deiner Befriedigung begreifen würde.
Menschen sind unterschiedlich. Manche suchen mehr körperliche Nähe, andere mehr seelische Nähe.

Zitat von moo:
Ich selber habe diesbezüglich zwei Vorgehensweisen: a) Geistiges Ergründen durch Kontemplation (siehe auch mein Kontemplations-Thread) und b) Übung in Enthaltsamkeit.

Das ist auch für mich ein guter Weg.
Seit ich diesen Weg gehe, bin ich viel fröhlicher und freier. Wunschlos (Übungsweg) fällt es mir viel leichter, Freunde zu finden oder kreativ zu sein. Auch habe ich wesentlich mehr Energie, bin im Vergleich zu füher seltener krank oder müde
.
Es bringt aber nichts, seine Wünsche einfach nur zu unterdrücken. Damit macht man sich etwas vor und man kann sogar davon krank werden. Es geht um Transformation. Der Maßsstab für das Gelingen ist für mich meine Lebensqualität.
Geistiges Ergründen und/oder Meditation sind aber erforderlich.

Zitat von moo:
ich sehe im Nicht-Brauchen viele ganz konkret erlebbare Vorteile statt lediglich die Abstinenz von einem Suchtmittel bzw. einer anderweitigen Kompensationshandlung. Ich sehe vieles buchstäblich aus anderen Augen, fühle mich mit der Umwelt stärker eins und mag die Menschen insgesamt sehr viel mehr als früher.

Das kann ich bestätigen.

Zitat von moo:
Heutzutage wird in der Öffentlichkeit körperliche Distanz in einer Beziehung weitestgehend negativ bewertet. Das berühmte Kuschelhormon wird zum Allroundrezept gegen Burnout, Ängste, Depression etc. hochgelobt. Ich finde das absolut zu kurz gedacht und viel zu verallgemeinernd. Außerdem wird damit z. T. enormer Druck auf Menschen ausgeübt, die eben nicht diese Nähe brauchen, ja sogar eine gewisse Distanz wünschen.

Selbst hätte ich nie geglaubt, dass eine gewisse Distanz gerade mehr Nähe zulässt.
Außerdem habe ich festgestellt, dass manchmal körperliche Nähe seelische Nähe verhindert.
Seelische Nähe ist aber gerade das, was wirklich befriedigt und was wir vielleicht immer wieder suchen.

Ich bringe jetzt mal was rein,was aber nur eine Intuition von mir ist.

Kann sogar eine Projektion von mir sein:

Ich selbst wünsche mir die Einzige zu sein für meinen Partner.

Auch dann,wenn ich ihm alle Freiräume gebe und ich habe auch schonmal zu meinem Mann gesagt,dass es mir lieber wäre,er ginge zu einer Prost. statt unsere Beziehung aufzugeben.
Das ist auch so aber hätte er es getan,hätte es mich doch verletzt.

Ich würde die Beziehung deswegen auch nicht aufgeben aber ich denke schon,dass ich mich dann im Hinblick auf Nähe ggf.auch zurück ziehen würde.
Nicht aus Rache sondern wegen der Enttäuschung.

Deswegen kann es sein,dass sie sich nicht trennen möchte und dennoch verletzt ist.
Es nur nicht äussern kann.
Sich vielleicht wünscht,dass Du von selbst darauf kommst.
Nur so eine Theorie.

A


x 4


Pfeil rechts




Dr. Reinhard Pichler
App im Playstore