Hallo,
ich war hier schon in anderen Foren unterwegs.
Ich vermute nun ganz stark, dass ich seit langem in einer Beziehung bin mit jemandem der Bindungsängste entwickelt hat und zwar schon über einen längeren Zeitraum. Es hat ziemlich viel Zeit gedauert bis ich überhaupt auf die Idee gekommen bin, weil mir die Verhaltensweisen nahezu unerklärlich waren. Ich selbst leide in extremen emotionalen Belastungen unter Panik, z.B. bei Verlusten. Meinem Partner war das bekannt, er hatte das aber noch nie erlebt.
Zu Beginn unserer Beziehung war er in einer sehr starken Abhängigkeitsposition zu mir durch äußere Umstände bedingt. Das führte zu Verlustängsten und zu sehr hohen Ansprüchen und Erwartungen, die ich nicht erfüllen konnte (alles glück zu bringen z.B., immer da zu sein....), Es kam zu krankhafter Eifersucht und wohl zu der Idee, was man bei mir nicht bekommt, könne man sich ja woanders holen und wozu dann überhaupt eine feste Partnerschaft. Ich war aber immer noch Stütze. Es begannen Sauftouren und Affären. Als ich dem ein Ende machen wollte, kam es zu einer vorläufigen Trennung. Ich blieb aber immer noch in enger Verbindung. Es gab immer wieder Episoden der grundlosen Eifersucht, die dann im Kontaktabbruch endeten. Seit einiger Zeit haben wir uns wieder angenähert, ich konnte aber nur Nähe bekommen nach seinen Regeln, wann wo wie wie lange wurde von ihm bestimmt. Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl nur noch Mutti zu sein und nun kommen verstärkt Nörgeleien an allem möglichen was mich angeht. Entweder lache ich zu laut, ich darf nicht traurig sein, meine Haare müssen gekämmt werden etc.
An allen größeren Konflikten bin ich Schuld. ich hatte das Gefühl, das nebenbei noch etwas anderes läuft. Das hat sich jetzt bestätigt. Die Frau hat sich offenbart und erklärt sie mache Schluß. Die Beziehung zu ihr wurde parallel zu unserem Versuch der Annäherung aufgebaut.
Im Augenblick werde ich emotional aufs Abstellgleis gelegt, andererseits gibt es wieder Annäherung in Richtung Ab und zu sehen, dann wieder eine zerschlagung von Gemeinsamkeiten, der Freundeskreis von ihm ist geheim, meinen will er nicht mehr, gemeinsam haben wir keine Freunde. War immer sehr getrennt. Er zeigt kaum interesse an meinen Aktivitäten mehr. Alles was wir mal zusammen gemacht haben, mag er gar nicht eigentlich. Aber ich muß ständig über allgemeine Themen zuhören und komme selbst nicht zu einem Kommentar. Es sieht so aus, als würde er zur Zeit Alles was eine Bindung ausmacht vernichten. Seine Affäre(ich habe das übrigens auch erzählt, er wiegelt das ab) scheint auch noch darauf hinzuarbeiten, denn sie bearbeitet auch mich in Richtung Trennung, mit Andeutung aus unserem privaten Bereich, die sie kennt.
Fragt mich nicht, warum ich das überhaupt noch mitmache. Es geht einige Jahre so. Wenn ich mich trenne, kommt er hinterher, gehe ich auf ihn zu. läuft er weg. Im Augenblick standen Pläne an, das scheint nun auf einmal überhaupt alles nicht für ihn zu sein, er will anderes (auf einmal), dann will er doch. Jetzt ist alles überhaupt nicht mehr möglich.
Ich habe sehr viel versucht und habe keine Idee mehr wie ich mich noch verhalten soll.
Ich hatte inzwischen auch eine Abhängigkeit entwickelt und löse mich daraus, um mich auf andere Dinge zu konzentrieren und ihm Luft zu verschaffen.
Gibt es jemanden der solche Verhaltensweisen kennt? So etwas selbst erlebt hat oder selbst gemacht hat? Kann mir jemand sagen, ob ich noch etwas tun kann und was? Ich möchte noch etwas versuchen, obwohl ich in Richtung Trennung denke. Es hängt aber sehr viel an der Beziehung dran und leider schwelge ich noch in den Erfahrungen der ersten richtig guten Jahre.
ich war hier schon in anderen Foren unterwegs.
Ich vermute nun ganz stark, dass ich seit langem in einer Beziehung bin mit jemandem der Bindungsängste entwickelt hat und zwar schon über einen längeren Zeitraum. Es hat ziemlich viel Zeit gedauert bis ich überhaupt auf die Idee gekommen bin, weil mir die Verhaltensweisen nahezu unerklärlich waren. Ich selbst leide in extremen emotionalen Belastungen unter Panik, z.B. bei Verlusten. Meinem Partner war das bekannt, er hatte das aber noch nie erlebt.
Zu Beginn unserer Beziehung war er in einer sehr starken Abhängigkeitsposition zu mir durch äußere Umstände bedingt. Das führte zu Verlustängsten und zu sehr hohen Ansprüchen und Erwartungen, die ich nicht erfüllen konnte (alles glück zu bringen z.B., immer da zu sein....), Es kam zu krankhafter Eifersucht und wohl zu der Idee, was man bei mir nicht bekommt, könne man sich ja woanders holen und wozu dann überhaupt eine feste Partnerschaft. Ich war aber immer noch Stütze. Es begannen Sauftouren und Affären. Als ich dem ein Ende machen wollte, kam es zu einer vorläufigen Trennung. Ich blieb aber immer noch in enger Verbindung. Es gab immer wieder Episoden der grundlosen Eifersucht, die dann im Kontaktabbruch endeten. Seit einiger Zeit haben wir uns wieder angenähert, ich konnte aber nur Nähe bekommen nach seinen Regeln, wann wo wie wie lange wurde von ihm bestimmt. Seit einiger Zeit habe ich das Gefühl nur noch Mutti zu sein und nun kommen verstärkt Nörgeleien an allem möglichen was mich angeht. Entweder lache ich zu laut, ich darf nicht traurig sein, meine Haare müssen gekämmt werden etc.
An allen größeren Konflikten bin ich Schuld. ich hatte das Gefühl, das nebenbei noch etwas anderes läuft. Das hat sich jetzt bestätigt. Die Frau hat sich offenbart und erklärt sie mache Schluß. Die Beziehung zu ihr wurde parallel zu unserem Versuch der Annäherung aufgebaut.
Im Augenblick werde ich emotional aufs Abstellgleis gelegt, andererseits gibt es wieder Annäherung in Richtung Ab und zu sehen, dann wieder eine zerschlagung von Gemeinsamkeiten, der Freundeskreis von ihm ist geheim, meinen will er nicht mehr, gemeinsam haben wir keine Freunde. War immer sehr getrennt. Er zeigt kaum interesse an meinen Aktivitäten mehr. Alles was wir mal zusammen gemacht haben, mag er gar nicht eigentlich. Aber ich muß ständig über allgemeine Themen zuhören und komme selbst nicht zu einem Kommentar. Es sieht so aus, als würde er zur Zeit Alles was eine Bindung ausmacht vernichten. Seine Affäre(ich habe das übrigens auch erzählt, er wiegelt das ab) scheint auch noch darauf hinzuarbeiten, denn sie bearbeitet auch mich in Richtung Trennung, mit Andeutung aus unserem privaten Bereich, die sie kennt.
Fragt mich nicht, warum ich das überhaupt noch mitmache. Es geht einige Jahre so. Wenn ich mich trenne, kommt er hinterher, gehe ich auf ihn zu. läuft er weg. Im Augenblick standen Pläne an, das scheint nun auf einmal überhaupt alles nicht für ihn zu sein, er will anderes (auf einmal), dann will er doch. Jetzt ist alles überhaupt nicht mehr möglich.
Ich habe sehr viel versucht und habe keine Idee mehr wie ich mich noch verhalten soll.
Ich hatte inzwischen auch eine Abhängigkeit entwickelt und löse mich daraus, um mich auf andere Dinge zu konzentrieren und ihm Luft zu verschaffen.
Gibt es jemanden der solche Verhaltensweisen kennt? So etwas selbst erlebt hat oder selbst gemacht hat? Kann mir jemand sagen, ob ich noch etwas tun kann und was? Ich möchte noch etwas versuchen, obwohl ich in Richtung Trennung denke. Es hängt aber sehr viel an der Beziehung dran und leider schwelge ich noch in den Erfahrungen der ersten richtig guten Jahre.
12.08.2009 22:34 • • 10.09.2009 #1
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