Irgendwie habe ich dieses Problem schon immer. Wenn einen meiner Liebsten ein Schicksalsschlag trifft (sei es Tod eines Familienmitglieds oder des Haustieres, was auch immer) dann habe ich natürlich schon Mitleid aber insgeheim wünsche ich mir, dass das nicht passiert wäre weil ich mich dann nicht um diesen Menschen kümmern müsste... Das klingt fies und gemein aber es rührt daher, dass ich glaube, nicht gut trösten zu können. Ich will es nicht halbherzig wirken lassen, weiß im Gegenzug aber auch nicht wie ich mich voll einsetzen kann, v.a. wenn mein Gegenüber meine Hilfe ablehnt und ich aber gerne helfen möchte.
Ich hab dann das Gefühl mich als kompletten Idioten hinzustellen. Gestern ist z.B. die Katze meiner Freundin gestorben und natürlich tats mir leid und ich habe versucht sie zu trösten aber dann war da wieder dieses Gefühl... ARGH Warum musste das Vieh auch sterben, ich kann nicht gut trösten verdammt! Ich bin nicht gefühlskalt, im Gegenteil. Aber ich kann mein Problem auch nicht wirklich beim Namen nennen. Geht es jemandem genau so? Kennt ihr dieses Gefühl? Bin ich doch gefühlskalt oder hat das was mit meinem Selbstvertrauen zu tun?
Liebe Grüße,
paddy
Ich hab dann das Gefühl mich als kompletten Idioten hinzustellen. Gestern ist z.B. die Katze meiner Freundin gestorben und natürlich tats mir leid und ich habe versucht sie zu trösten aber dann war da wieder dieses Gefühl... ARGH Warum musste das Vieh auch sterben, ich kann nicht gut trösten verdammt! Ich bin nicht gefühlskalt, im Gegenteil. Aber ich kann mein Problem auch nicht wirklich beim Namen nennen. Geht es jemandem genau so? Kennt ihr dieses Gefühl? Bin ich doch gefühlskalt oder hat das was mit meinem Selbstvertrauen zu tun?
Liebe Grüße,
paddy
13.12.2011 17:13 • • 13.12.2011 #1
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