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Hallo,

Ich schreibe weil ich Beziehungsprobleme habe mit einer Frau, die mich innerlich aufbrauchen. Es ist meine erste Beziehung. Ich bin im 30. Lebensjahr, habe hin-und-wieder Depressionen, eine mittlerweile kontrollierte soziale Phobie und den Hang zu starker allgemeiner Angst. Aber der Reihe nach.

Wir haben uns vor ca. 9 Monaten kennen gelernt. Es war ein holpriger Start an dem beide Seiten schuld waren. Zu Anfang habe ich ihr auch noch verschwiegen, dass ich manchmal viel mit mir selber zu kämpfen habe. Das hat ihr gar nicht gepasst, aber wir haben es geschafft darüber hinweg zu kommen. Wie leider aber eigentlich über die gesamte Zeit haben wir uns regelmäßig gestritten und nach sechs Monaten hat sie sich von mir getrennt, weil sie in uns keine zukunftsperspektive sah. Wir waren zu dem Zeitpunkt auch gar nicht wirklich zusammen, weil sie das nicht wollte. Sie ist eine dominante Frau, die weiß was sie will und was ihr gut tut und das auch stark kommuniziert und einfordert, aber die gleichzeitig sehr emotional ist, in einer guten und einer schlechten Art und Weise. Sie ist hedonistisch veranlagt, lässt gerne alles auf sich zukommen und macht was sich gut anfühlt. Nach zwei Wochen Funkstille nach der Trennung meldete sie sich wieder, sie vermisse mich und sie sei bereit nochmal über uns zu reden. Ihr Standpunkt, dass sie sich keine Beziehung vorstellen kann, war zu hart und sie hätte mit mir darüber reden sollen. Sie liebe mich. Und wir haben geredet. Es war ein konstruktives Gespräch mit dem ich zufrieden war, weil es zum ersten Mal auch um Kompromisse und gegenseitige Wertschätzung ging. Ich liebe sie übrigens auch. Wir passen eigentlich gut zusammen. Wir waren daraufhin das erste Mal offiziell zusammen. Nach zwei Wochen waren wir aber schon wieder getrennt voneinander, weil wir nur noch stritten. Ich bin manchmal unüberlegt und nicht so sensibel in meinen Aussagen, meine es aber meistens nur gut. Für sie sind kleine, auch vermeintlich witzige Aussagen, wenn sie gegen sie gerichtet sind, ein Grund für einen Grundsatzstreit. Oder es lief manches nicht so, wie sie es als für sich gut einforderte, was auch zu streit führte. Im Grund konnten wir aber die Streits hinter uns lassen. Und danach wurde es immer besser zwischen uns. Wir wünschen uns eigentlich beide das es auch jetzt wieder klappt mit uns, sind uns aber der Hürden bewusst und zu einer komme ich jetzt.

Warum ich eigentlich schreibe ist aber ihre, wenn man es so nennen will, bi. (so ganz passt sie in diese Kategorie aber nicht - tut hier aber nichts zur Sache). Seit sie mir erzählte, in unserem ersten Monat, dass sie auch Frauen attraktiv findet und mit Ihnen Sex hatte, ist das Thema für mich mit Angst beladen. Sie guckt sich zum Beispiel gerne Frauen im Freibad an, und das nicht gerade zurückhaltend. Meine Eifersucht, oder meine Probleme im Umgang mit ihrer Sexualität, hat sie meistens gestört und waren unter anderem auch ein Trennungsgrund für Trennung Nummer zwei. Ich fragte Sie mal, warum sie denn nicht in einer Beziehung mit einer Frau ist, wenn sie Frauen so mag. Daraufhin sagte sie, Frauen haben keinen P.. Mittlerweile ist klarer, dass sie Frauen und Männer gleichermaßen mag, aber sie sich mehr zu Männern hingezogen fühlt, weil sie mit einem Mann eine Familie gründen kann und sie die Rolle des Mannes als Beschützer mag. Über ihre Sexualität sagt sie, sie sucht nicht aktiv, aber sie lässt alles passiv auf sich zu kommen. Das sie mal mehr auf Frauen als auf Männer stehen könnte kann sie nicht ausschließen (aber wie könnte sie auch). Sie hatte auch mal ihren Wunsch geäußert mit zwei Männern Sex zu haben. Daraufhin war ich etwas perplex, was sie auf meine Unerfahrenheit schob. Ich finde ihre Einstellung und Offenheit wirklich super und frei, aber in der Partnerschaft macht sie mich unsicher und ängstlich. Wir haben kürzlich darüber gesprochen und sie kann ihre Sexualität gar nicht wirklich beschreiben, es passiere einfach. Aber ich habe auch das Gefühl, sie muss sich selber noch klarer werden, wen sie eigentlich will, wer sie sexuell ist und was sie anziehend findet.
Ich fühle mich durch ihre sexuelle Orientierung furchtbar unsicher. Es ist einfach nicht schön für mich mit meiner Partnerin über die Attraktivität von anderen Frauen zu reden. Es ist nicht schön für mich seine Partnerin dabei zu beobachten wie sie andere Frauen anguckt. Es ist nicht schön für mich sich zu fragen ob seine Partnerin nicht die weiblich Sexualmerkmale vermisst. Oder ob ich als Mann für sie ausreichen werde. Sich ständig zu fragen ob sie in einer Bar mit einer Frau spricht weil sie sie nett findet, oder weil sie sie attraktiv findet. Wohin wird sich ihre Sexualität entwickeln? Einerseits lässt sie alles sexuelle auf sich zukommen, andererseits sucht sie den Mann mit dem sie eine Familie gründen kann? Da passt für mich nicht. Darf ich Eifersüchtig sein wenn eine Freundin bei ihr schläft? So viele Unsicherheiten, die auch unser Beziehungsklima beeinflussen und ich gebe mir deswegen auch eine große Schuld dafür, dass unsere Beziehung nicht gut läuft. Ich nehme sie deswegen als Person auch nicht komplett so an, wie sie ist. Das stört mich. Und das merkt sie auch und wird dadurch streitlustiger.
Ich wünschte die negativen Gefühle wären nicht da. Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll und der starken Angst die damit einhergeht. Ich weiß, vieles kommt auch durch mein geringes Selbstwertgefühl das sich in jahrelangem Rückzug manifestiert hat. Sich auf die positiven Seiten zu konzentrieren funktioniert nur kurzfristig. Verlieren will ich sie nicht, weil wir viele schöne Momente zusammen verbracht haben, die ich wahrscheinlich nur mit wenigen Frauen so verbringen könnte. Ich mag sie einfach. Aber ihre Einstellung und ihr Konzept von Sexualität ist auch so anders von meinem und ich frage mich schon, ob es legitim ist zu sagen, ich möchte nicht eine Partnerin haben, die mir nicht das Gefühl geben kann, ich sei die einzige Person die sie attraktiv findet. Die mir nicht die Sicherheit geben kann, irgendwann nicht die Weiblichkeit zu vermissen und mich einfach nicht mehr lieben zu können. Ich weiß, sie liebt mich, als Person, aber ihre Liebe fühlt sich auch ein Stück weit nicht vollkommen an. Das klingt so blöd, aber so fühle ich mich. Wie kann ich meine Sorgen los werden? Hat jemande ähnliche Erfahrungen zum teilen?

Vielen vielen Dank!

P.s.: Tut mir leid das ich hier so eine Suppe an Gedanken geschrieben habe... Hoffe es ist verständlich was ich sagen will

30.08.2016 12:13 • 23.09.2016 #1


11 Antworten ↓


Ich denke du solltest dich gefühlstechnischund auch sonst von dieser Frau verabschieden. Wie du selber schon gemerkt hast,tut sie dir nicht gut und stürzt dich mit ihrem Tun oder auch nicht Tun in riesengroße Gewissenskonflikte. Hast du sie schon mal gefragt,was sie eigentlich bei dir hält? (ausser deiner Männlichkeit) so wie du das beschreibst,denke ich,dass sie dich nur benutzt und irgendwann abspringenwird,wenn sich eine bessere Partie findet. Glaube an dich,gib ihr den Laufpass, such dir eine neue Partnerin. Niemand ist es wert vom einem anderen ständig vorgeführt zu werden. Da wird doch jedes Date zum Horrortrip. Glaub an dich, so toll ist sie mit Sicherheit nicht,um ständig in Angst zu leben was als nächstes passiert.
Vielleicht habe ich dir ein wenig geholfen, vielleicht auch nicht. Ich wünsche dir das Beste und viel Kraft.

A


Meine Partnerin steht auf Frauen und Männer

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Sie mag Frauen und Männer...ok. Entweder du akzeptierst sie so wie du sie jetzt kennengelernt hast, oder du beendest das Ganze ein für alle mal. Ändern wirst du sie nicht. Du wirst sie wohl nie ganz für dich alleine haben. Entweder du kannst damit umgehen, oder eben nicht.
Ist nur meine persönliche Sicht.

Zitat:
Zu Anfang habe ich ihr auch noch verschwiegen, dass ich manchmal viel mit mir selber zu kämpfen habe. Das hat ihr gar nicht gepasst, aber wir haben es geschafft darüber hinweg zu kommen.

Ich verstehe nicht richtig. Was hat ihr daran nicht gepasst? Was man zu Beginn eines Kennenlernens erzählt und was nicht bleibt einem immer noch selbst überlassenund keiner ist verpflichtet die Unterbuxe auf links zu drehen.

Zitat:
nach sechs Monaten hat sie sich von mir getrennt - Wir waren zu dem Zeitpunkt auch gar nicht wirklich zusammen

Na was denn nun?

Zitat:
Wir passen eigentlich gut zusammen - Nach zwei Wochen waren wir aber schon wieder getrennt

Für mich ergeben sich in diesem Text soviele Widersprüche, dass ich mich frage ob du dich bei diesem ambivalenten hin und her Gehopse überhaupt selbst noch auskennst?
Es fing holprig an, ging genauso holprig weiter bist zur Trennung nach 6 Monaten, on-off, Hin und Her. Du schreibst sehr viel über sie dabei wäre interessant
was dich konkret an ihr hält, an einer Frau die offenbar hinten und vorne überhaupt nicht zu dir und in dein Leben passt. Wie sie zum gleichen Geschlecht steht ist dir nicht erst seit gestern bekannt sondern - laut deinem Text - seit 9 Monaten und wenn du bis dato noch keine Lösung für das Problem gefunden hast wie kann dir dann dabei das Forum helfen? Du kannst es schlussendlich nur akzeptieren oder gehen, letzteres schließt du für dich bereits aus da ihr so viele schöne Momente zusammen verbracht habt, wo ich mich frage wann die stattgefunden haben wenn der Großteil des Textes nur um Ungleichheiten, Trennungen und Streitigkeiten geht. Es gibt keinen Trick 17 den du anwenden kannst, dass es dir mit ihren Einstellungen gut geht.

Vielen lieben Dank für die Antworten! Zunächst, der Text war schon aus einer negativen Sicht heraus geschrieben. Das spiegelt irgendwie auch meine negativ gefärbte Denke wieder, da will ich unbedingt raus kommen und hoffe das auch mit Psychotherapie zu schaffen.
Eure teils harschen Worte haben geholfen. Diese vielen Widersprüche die der Text wiedergibt, gibt es auch in der Realität und ich verliere tatsächlich den Überblick. Dabei, wie ihr es klar stellt, ist es sehr einfach. Ich empfinde die Ängste, die ich mit ihrer sexuellen Orientierung verbinde, nehmen aber einen zu hohen Stellenwert ein und hatte gehofft, diese durch Ratschläge lindern zu können bzw. von Anderen zu lernen und da finde ich, ist dieses Forum eine gute Adresse! Letztendlich entwickeln ich aber auch Verständnis für mich. Denn meine Partnerin kann ihre Orientierung selber nicht genau einordnen und beschreiben, was es für mich nicht einfach macht sie zu verstehen. Bisher hat sie immer einfach das gemacht, was sich gut angefühlt hat und nicht darüber nachgedacht. Wir hatten gestern noch ein Gespräch und sie will sich jetzt auch selber ihrer Orientierung, auch für zukünftige PartnerInnen, bewusster werden. Es war ein ehrliches Gespräch in dem klar wurde, dass sie ihre Orientierungsphase noch nicht abgeschlossen hat. Sie ist sich mittlerweile selber unsicher, auf welches Geschlecht sie vielleicht sogar mehr steht und welche Einflüsse dabei soziale Erwünschtheit spielt. Ihr war bisher nur klar, dass sie auf Frauen und Männer steht. Es war unser erstes Gespräch in dem sie offen zu mir war. Wir haben uns in diesem Gespräch auch getrennt. Aus vielen Gründen. Ich wünsche mir eine Beziehung in der ich mich sicher fühlen kann und eine Partnerin, die ich in all ihren Facetten und Dimensionen kenne und verstehe. Sie wünscht sich jemanden, der ihr einfach vertraut. Dieses Ende war absehbar, aber es ist sehr traurig. Wir lieben uns und verstehen uns auf vielen Ebenen sehr gut. Haben gemeinsame Interessen. Auf anderen Ebenen, wie dem Lebenskonzept und der Kommunikation, gehen wir auseinander und streiten uns immer wieder. Ich hoffe nur, dass meine Ängste in dieser Beziehung nicht eine zu große Rolle gespielt haben, denn meine Ängste haben schon viel verdorben und ich habe die Schnauze voll. Letztendlich schätze ich sie als Person sehr. Das Leben ist kurz und ich bin mir bewusst, dass es keine perfekte Partnerin gibt. Mit 30... wird es auch nicht einfacher eine Frau zu finden.
Wie auch immer, für mich heißt es jetzt, die Trauer ertragen und wissen, dass ich die nötige Kompetenz habe nicht abzurutschen in chronische Ängste und Depressionen.
Danke fürs zuhören bzw. zulesen!

Zitat:
Sie wünscht sich jemanden, der ihr einfach vertraut.

Wie soll man jemandem vertrauen der selbst nicht weiß was er will? Vertrauen basiert auf Transparenz, Stabilität und Beständigkeit.
Das alles lese ich nicht aus den Texten.

Zitat:
Mit 30... wird es auch nicht einfacher eine Frau zu finden.

Einen Partner kann man in jedem Alter finden. Mit 30 ist man in der Blütezeit des Lebens. Ich würde nichts sagen wenn du 60/70 Jahre
alt wärst und sagst, es ist schwierig einen Partner zu finden aber so?!
Du hast recht, das Leben ist kurz. Vorallem ist es zu kurz Menschen in sein Leben zu lassen mit denen man beziehungstechnisch nicht harmoniert.
Ich würde vorschlagen, dass du mehr für dich selbst tust, in Form von Psychotherapie, evtl. Sport, Hobbies ausleben und ein gesundes Umfeld
schaffen.

@principia_hoffnung,

hast du schon versucht dich selbst auf die Freihheiten einzulassen, welche deine Freundin auch für sich beansprucht?
Ich kenne das auch mit dem Wunsch eine für sich zu haben.

Andere Kerle würden sagen: Jackpot!


Edit: ...solange ihr auf einer Augenhöhe bleibt, mach die Erfahrung mit ihr!

@Timo306 ,
ein grund warum wir nicht zusammen sind, ist auch, dass wir unterschiedliche lebenskonzepte haben. und das ist vollkommen okay, jeder mensch schafft sich seine eigene realität und seine eigenen vorstellungen eines schönen lebens. für mich ist besonders am anfang einer beziehung exclusivität wichtig und das reziproke gefühl, dass die andere person einfach alles ist was wichtig ist. liebesgefühle konzentriert auf eine person, gefühlte sicherheit und geborgenheit, das ist mein konzept einer innigen beziehung. wenn nach jahren mal sexuelles neuland notwendig ist und sich die liebe gewandelt hat hin zu mehr emotionaler verbundenheit, kann man darüber sprechen und schauen ob man einen gemeinsamen weg findet. aber am anfang einer beziehung möchte ich nicht hören das meine potenzielle lebenspartnerin mehr erfahrungen machen möchte und ihr eine person nicht genug ist. da würde ich mir wünschen dass es nur 2 personen sind in der beziehung. da fehlt mir sonst die sicherheit und die liebe konzentriert auf eine person. da kann ich mir auch einfach affären suchen wenn ich das möchte, ohne gefühlskram. ich weiß, offene beziehungen beruhen darauf einen emotionalen anker zu haben, aber das ist halt nicht meins, ohne es abwerten zu wollen.
du scheinst ein anderes konzept zu haben und ich finde es bewunderswert wer dafür die nötigen emotionalen ressourcen hat (oder auch einfach gar keine). aber ich lese auch etwas naivität und machismo raus, auch wenn es wahrscheinlich nicht so gemeint war. ich wünsche dir auf jeden fall viel glück bei der suche nach deinem jackpot

Wie geschrieben: Andere Kerle würden sagen...

Ich bin voll bei dir mit deinen Ansichten! Eine oder keine

@Timo306 danke timo, ich habe da irgendwie was falsches raus gelesen. ich stecke irgendwie voller wut zur zeit...

Es hört sich leider nach einer emotionalen Einbahnstraße an :/

Emotionale Einbahnstraße - Treffendes Schlagwort.

Ich empfehle sonst niemandem, was er nun eins zu eins tun soll. Nur so viel: Du wirkst wie ein sensibler, sehr selbstreflektierter, vertrauenswürdiger Mann. Sie wirkt dominant, wechselhaft und permanent emotional unentschlossen. Selbst wenn man die Sexualität außen vor lässt, kann da keine Harmonie entstehen, wo man Chaos sät. Du brauchst eine harmonische zweite Hälfte. Jemand der dich ergänzt und nicht komplett spiegelt. Aus dem ersten Teil deines Beitrags lese ich auch heraus, dass sie deine Gefühlslage nicht wirklich toleriert.

Ich frage mich, ist das wirklich die Angst keine mehr abzukriegen? Natürlich gibt es da draußen jede Menge passendere Partner für dich. Denen deine Anstrengungen genügen und die keinen Arnold Schwarzenegger zu ihrem Schutz brauchen. Ihre sexuelle Ausrichtung ist insofern auch zermürbend, weil sie sich nicht nur in einen anderen Mann verlieben könnte, sondern auch... naja.

Wenn ich ein Fazit ziehen darf: Sie behält dich, weil sie noch keinen besseren Ersatz für dich hat. Ja, der Satz klingt sehr unterkühlt. Aber alles an deiner (sehr ausführlichen) Beschreibung schreit danach, dass sie überhaupt nicht weiß, was sie an einem tollen Menschen wie dir überhaupt hat. Die Konsequenzen musst am Ende du tragen, denn sie wird gewiss keine endgültige Entscheidung treffen können, so chaotisch wie sie ist.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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