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Hallo Eva, sorry, ich stell es mir vor, wie du mit der Halskrause sitzt. Echt blöd, mano man. Nöö mach nicht den Fehler und fahr kein Auto mehr. Ich hatte vor 16 Jahren auch einen heftigen Unfall, bin ewig nicht gefahren. Dann mußte ich aber, hatte Panikattacken. Jetzt macht es mir nix mehr aus zu fahren.
Ja unsere Mütter sind gerade die diese Mütter, die man sich wünscht. Man kann sie sich leider nicht aussuchen. Ich war auch nicht gewollt und meine Mutter will mich auch heute nicht. Unsére Familie ist und war immer im Ar... Wir haben keine Beziehung zueinander. Meine Brüder wurden immer verwöhnt und mein einer Bruder ist hart und herzlos. Er ist eiskalt. Der andere Bruder ist auch ziemlich emotionslos. Ja unsere gesamte Familie, außer ich hatten Alk-probleme.

Ich habe heute eine Dankeskarte von den Eltern meines Exfreundes bekommen, da ich ihnen eine Karte zum 50. Hochzeitstag geschickt hatte. Ich hab die Karte ganz weit weg gesteckt. Da kommen die Erinnerungen wieder hoch, ist nicht so gut.

Ach, mano, warum ist alles so schwierig.

Oh schei. Eva....das tut mir voll leid, dass du jetzt mit Halskrause da sitzt. Fühl dich mal gedrückt.
Was ist denn passiert- bist du einem drauf gefahren? War es deine Schuld? Und das Auto...Totalschaden?

Da kann ich mich einreihen....ich war auch nicht gewollt. Schon gar nicht von meinem Vater. Der wollte nen Jungen. Naja, letztlich sind weder meine Mutter noch mein Vater mit mir klar gekommen. Liebe und Geborgenheit kenn ich gar nicht. Lese gerade ein Buch Vergiftete Kindheit. Habe da schon so manches drin entdeckt, was auf mich zutrifft und es hat mich zu Tränen gerührt. Naja, ist jedenfalls schon ein schei. Gefühl, wenn man ständig vermittelt bekommt, das man nicht gewollt und im Weg ist. Kein Wunder, dass man dann später in Beziehungen auch Probleme hat und nur wenig Vertrauen.

Ui, eine Dankeskarte von den Eltern deines Ex? Von sowas hätte ich nur träumen können. Die Eltern meines Freundes haben nie auf irgendwelche Karten oder dergleichen reagiert. Das sind auch so völlig emotionslose Menschen. Schrecklich. Aber kein Wunder, das T. auch so ist wie er halt ist.

Ja, er trinkt schon lange. Allerdings hatte er das zu Anfang ziemlich eingestellt, aber das hat sich halt irgendwann wieder geändert und er hat immer mal wieder gesoffen, und teils eben auch Alk. versteckt. Nach seinem Schlaganfall letztes Jahr ist er auf Alk. B. umgestiegen, aber die letzte Zeit ist es schlimm mit der Sauferei. Zumal er dann eben auch echt aggro wird, und ziemlich demütigend und beleidigend halt. Und rauchen tut er auch längst wieder...allerdings nicht in meiner Anwesenheit. Dennoch: Die Ärzte haben ihm dringend davon abgeraten. Vom saufen haben sie angeblich nichts gesagt. Naja, er lebt ganz schön gefährlich. Ein Schlaganfall ist schließlich keine Erkältung, und er fordert geradezu den nächsten hinaus, der dann wohl nicht so glimpflich abgehen wird. Ein erhöhtes Thromboserisiko hat er auch.
Ja, kenne die Sauferei und die Aggros auch von meinem Vater. Das war schon schlimm. Kann mich noch gut dran erinnern, wie der manchmal abgedreht ist und das ich vor ihm auch immer Angst hatte, wenn der gesoffen hatte.
Trotzallem: Ich kann einfach nicht loslassen. Es ist bei mir eigentlich auch irgendwie Sucht. Beziehungssucht oder sowas. Ich kriege Panik, wenn er lange weg. Habe Angst, dass er nicht mehr wiederkommt. Ich weiß, klingt irgendwie absurd, aber es ist trotzdem so.
Ich überlege gerade mal wieder, ob ich doch mal in ne psychsomatische Klinik gehe, aber der Aufenthalt da dauert ja so lange. Hab da Schiss und Gewissensbisse wegen meinem Job. Aber ich hab momentan das Gefühl ich komme aus meinem Kreislauf nicht raus und ich kriege auch nicht wirklich ne Trennung zustande. Hinzu kommt das ich auch einfach völlig ausgebrannt und erschöpft bin und mir jegliche Kraft fehlt. Ich würde am liebsten nur noch schlafen, was ich dann aber meist nicht mal richtig kann. Mir ist alles zu viel. Manchmal könnte ich schon heulen nur weil ich einkaufen muß...weil es mir zu viel ist.

Von daher kann ich auch dich verstehen Angel, dass dir alles zu viel ist. Weiß gut wie sich das anfühlt.

War schon mal jemand in ner Psychosomatischen?

LG,
paulinchen

A


Meine Beziehungsmuster Teil 2

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Ja Paulinchen, ich war in einer psychosomatischen Klinik. Es war eine Klinik, es leif aber auch über Kuren. Ich hab mich dann einweisen lassen, da dies schneller ging, als einen Kurantrag bewilligt zu bekommen. Ich war 600km weit weg und hatte die ersten 2 wochen keinerlei Kontakt nach Hause. Ich konnte mal wieder zu mir finden. Es war zwar eine schwere Zeit, aber es hat mir gut getan. Es hat mir echt viel gebracht. Ich hatte erst 4 wochen genehmigt bekommen , aber es wurde nochmal um 4 wochen verlängert. Ich habe durch diese Aufenthalt nie wieder solche schlimmen Attacken gehabt mit hinterher telefonieren und sms schreiben, Ich hab das genau wie du auch gemacht. Übrigens, dein Freund kommz ja auch aus dem osten, da war das Saufen Alltag und üblich. Und alk-freies B. hat die gleiche Wirkung wie normales B.. Da macht man sich nur was vor. Ich komme ja auch aus dem osten, wohne aber jetzt 19 Jahre hier im Westen, meine Geschwister und Eltern sind genau, wie du deinen Freund beschreibst. Das hat alles mit Trinken zu tun.

Ich wünsch euch eine gute nacht und schlaft gut. Eva, Gute Besserung!

Also, würdest du mir aus deiner Erfahrung heraus zu einer Klinik raten?
Wo warst du denn?

Ich würde das, wenn auch per normaler Einweisung machen wollen. Über Reha-Antrag kriegt man das ja kaum durch. Kriegt man denn die Fahrtkosten auch erstattet? Weißt du noch wie lange du warten mußtest auf den Platz?
Ich würde auch weiter weg wollen und keinen Besuch wollen. Eben damit ich mal Abstand von allem kriege und zu mir finde.
Ist das denn so krass in diesen Kliniken? Kannst du bißchen was über den Ablauf erzählen?
Achso, und muß man dann verlängern oder ist das ne freiwillige Entscheidung? Weil, wenn würde ich das sicher keine 8 Wochen machen...eben wegen meinem Job.

Wie im Osten war das Saufen Alltag und an der Tagesordnung? Ist das ehrlich so?
Ich hab ja zugegebenermaßen oft gesagt, dass die Ossis irgendwie anders sind (muß mal ja nicht auf alle beziehen)...stimmst du dem dann zu? Meinst du dieses emotionslose hängt wirklich mit dem Saufen zusammen oder ist das so ne ostdeutsche Mentalität?

LG,
paulinchen

P.S. Eva, ich wünsch dir auch gute Besserung!

Hallo Paulinchen,

mit dem Trinken im Osten sollte ich vielleicht nicht so pauschalisieren, aber es wurde wirklich sehr viel getrunken. Bei Feiern wurde immer Schnap. getrunken und auch bei der Arbeit wurde oft etwas getrunken. Wer da echt anfällig dafür ist, der ist schnell zum Alki geworden. Mein Vater und meine Brüder sind Alki, meine beiden Onkel und meine Tante auch. Ok, hat vielleicht auch viel mit dem Lebensumständen zu tun. Ich bin es zum Glück nicht geworden und sehe auch sehr schnell jemanden an, wer Alk-Probleme hat.

Mit der Klinik, ich war in Wolfsriet in der Hochgratklinik, kannst mal googln, da findest du sie. ok, sie war vor 5 Jahren etwas anders, die Ärtze haben gewechselt und.... Ich habe durch meinem Hausarzt einen Einweisung gestellt im März und habe im Mai meinen Platz gehabt. Ich hätte auch früher kommen können, doch ich habe mir den Termin ausgesucht, da ich am 31. Mai gefahren bin und Anfang Juni Ferien waren. So hatte ich nicht soviel Probleme mein Kind unterzubringen. Ich hatte 2 Wochen Kontaktsperre, dann war Fasten angesagt, kein Rauchen, kein Alk, keine Süssigkeiten, kein Fernsehen, keinen Sport, keine Zeitungen, die ersten 2 Wochen kein Ausgang aus dem Gelände. Ich muß sagen, es war heftig, aber es war gut. Es war eine sehr intessive Therapie , vorallem immer in Gruppen und es war eine therapeutische Gemeinschaft. Man war den ganzen Tag beschäftigt, sehr konsequente Einhaltung der Zeiten. Ich habe die ersten Tage oft geweint, weil meine Wunden aufbrachen, die ich noch nicht kannte. Ja, wie emotionaler Mißbrauch meiner Mutter und dass ich als Kind vereinsamt aufgewachsen bin. Man wurde immer wieder aufgefangen und nie allein gelassen, das war sehr gut. Ja, du mußt nicht verlängern, aber mir waren die 4 Wochen zu kurz, die anderen 4 Wochen habe ich noch gebracht. Im Schnitt waren die Leute 6-12 Wochen da und auch länger. Ich habe immernoch Kontakte zu Leuten und wir besuchen uns auch.

Für mich war es damals das Richtige. Damals bin ich stabiler geworden und habe sehr viel mitgenommen. Klar habe ich auch Rückschläge aber nicht mehr so zwanghaftes Verhalten wie damals. Es geht mir besser, ich habe aber auch danach meine Therapie weiter gemacht.

Hallo Paulinchen,

mit dem Trinken im Osten sollte ich vielleicht nicht so pauschalisieren, aber es wurde wirklich sehr viel getrunken. Bei Feiern wurde immer Schnap. getrunken und auch bei der Arbeit wurde oft etwas getrunken. Wer da echt anfällig dafür ist, der ist schnell zum Alki geworden. Mein Vater und meine Brüder sind Alki, meine beiden Onkel und meine Tante auch. Ok, hat vielleicht auch viel mit dem Lebensumständen zu tun. Ich bin es zum Glück nicht geworden und sehe auch sehr schnell jemanden an, wer Alk-Probleme hat.

Mit der Klinik, ich war in Wolfsriet in der Hochgratklinik, kannst mal googln, da findest du sie. ok, sie war vor 5 Jahren etwas anders, die Ärtze haben gewechselt und.... Ich habe durch meinem Hausarzt einen Einweisung gestellt im März und habe im Mai meinen Platz gehabt. Ich hätte auch früher kommen können, doch ich habe mir den Termin ausgesucht, da ich am 31. Mai gefahren bin und Anfang Juni Ferien waren. So hatte ich nicht soviel Probleme mein Kind unterzubringen. Ich hatte 2 Wochen Kontaktsperre, dann war Fasten angesagt, kein Rauchen, kein Alk, keine Süssigkeiten, kein Fernsehen, keinen Sport, keine Zeitungen, die ersten 2 Wochen kein Ausgang aus dem Gelände. Ich muß sagen, es war heftig, aber es war gut. Es war eine sehr intessive Therapie , vorallem immer in Gruppen und es war eine therapeutische Gemeinschaft. Man war den ganzen Tag beschäftigt, sehr konsequente Einhaltung der Zeiten. Ich habe die ersten Tage oft geweint, weil meine Wunden aufbrachen, die ich noch nicht kannte. Ja, wie emotionaler Mißbrauch meiner Mutter und dass ich als Kind vereinsamt aufgewachsen bin. Man wurde immer wieder aufgefangen und nie allein gelassen, das war sehr gut. Ja, du mußt nicht verlängern, aber mir waren die 4 Wochen zu kurz, die anderen 4 Wochen habe ich noch gebracht. Im Schnitt waren die Leute 6-12 Wochen da und auch länger. Ich habe immernoch Kontakte zu Leuten und wir besuchen uns auch.

Für mich war es damals das Richtige. Damals bin ich stabiler geworden und habe sehr viel mitgenommen. Klar habe ich auch Rückschläge aber nicht mehr so zwanghaftes Verhalten wie damals. Es geht mir besser, ich habe aber auch danach meine Therapie weiter gemacht.

Puh, das hört sich aber doch ziemlich heftig an mit der Klinik. Das macht mir schon wieder Angst.............

Denoch ich habe das Gefühl ich muss durch sowas mal durch....

Momentan habe ich auch echt Angst, dass T. auszieht. Meine Verlustangst kocht wieder ganz, ganz hoch. Aber ich glaube fast, dass ich es nicht verhindern kann und er gehen wird.........glaube er will mich nicht mehr

Hallo, wie gehts euch??

Ich habe heute Post bekommen von dem Mann meiner Mutter. Von wegen ich solle meine Mutter nicht beleidigen, ich hätte mein wahres Gesicht jetzt gezeigt, und so einen Mist. Ich habe ihr geschrieben, was ich denke, was ich fühle. Eben, dass sie mich immer vernachlässigt hat, und ich das jetzt das Allerletzte finde, dass sie mich abgewiesen hat. Ich frage mich, was der sich da einmischt. Mein Brief war alleine an meiner Mutter gerichtet, und wenn sie mir was mitzuteilen hat, soll sie das selber tun. Puh, das hat mich schon wieder tierisch auf die Palme gebracht......

Dann wollte T. mit mir reden, weil ich ihm gesagt hatte ich will in ne Klinik. Aber der rafft echt GAR NICHTS. Der ist voll dagegen. Genau wie damals wie ich mal nach der Panikattacke im Krankenhaus gelandet bin und die mich zum reden in die Psychiatrie nebenan geschickt haben, da ist er auch voll ausgeflippt, dass ich sowas nicht bräuchte. Der spinnt doch echt. Was hat der für ein Problem damit, wenn ich in die Klinik gehe? Hat der Angst, dass ich mich da weiterentwickele und man mir da klar macht und ich auch begreife, dass er Gift für mich ist? Verstehe sowas nicht. Eigentlich sollte er mich doch in sowas unterstützen und froh sein, dass ich mich meinen Problemen stellen will. Aber wahrscheinlich wird ihm dann klar, dass er das auch tun müßte, aber zu feige ist. Vorhin hat er sich nur kurz verquatscht und gemeint, er könnte nicht einfach mit allem (rauchen, saufen) aufhören. Naja, er ist schon wieder unterwegs- wie eigentlich immer die letzte Zeit. Ich frage mich,warum der mich überhaupt noch irgendwas fragt. Er will doch eh nichts hören. Wahrscheinlich sucht er nur wieder was, womit ich angreifbar werde.

Womit er auch immer wieder anfängt, ist das Thema Sex. Immer und immer wieder reitet er darauf rum. Als gäbe es nichts anderes. Aber ich würde niemals unter solchen Bedingungen mit ihm in die Kiste gehen. Da müßte ich schon das Gefühl haben er unterstützt mich und ich bin ihm wichtig.

Warum sagt der nicht einfach, dass er keinen Bock mehr auf mich hat???

Hi Paulinchen, ich denke mal es ist normal, dass der Partner deiner Mutter sich jetzt aufregt. Deine Mutter wird ja vor Augen gehalten, was sie falsch gemacht hat. Das will sie natürlich nicht sehen. Du wirst deine Mutter nicht ändern können. Meine Mutter ist auch so, Sie hat morgen Geburtstag, ich habe eine Karte hier, aber ich habe keine Lust iht diese Karte zu schicken, ich bin froh nix von iht zu hören.

Und mit deinem Freund, das war bei meinem genau so. Er wollte auch nie, dass ich Therapie mache, er wollte mir immer helfen. Als ich die Therapie gemacht, hat er sich getrennt. Meine Therapeutin sagte, er hat somit die Kontrolle über mich verloren. Er wollte mich ja umerziehen und formen.

Also, du kannst nur selbst wissen, ob du Therapie machen möchtest. In der Klinik wo ich war, gibt es auch eine Familienwoche, wo der Partner , ein Elternteil oder Geschwister, gemeinsam an einer Therapiewoche teilnehmen können.

Ja Paulichen, die Entscheidung kannst du nur du treffen.

Naja, ich habe dem Mann meiner Mutter natürlich die passende Antwort zurückgeschrieben. Beispielsweise das er sich da raushalten soll, weil ihn das nichts angeht, und wenn sie mir was mitzuteilen hat, soll sie das selber tun. Auch das ich denke, ihr und mein Verhältnis wäre besser, wenn es ihn nicht gäbe. Das denke ich tatsächlich, denn er bestimmt sie. Naja, dennoch wohl ein Fehler von mir, dass ich das letzte Wort haben muß, aber ich kann dann immer schlecht irgendeinen Mist, wo ich mich ungerecht behandelt fühle, stehen lassen.

Ja, da kannst du recht haben, das er aus dem Grund des Kontrollverlusts so gegen eine Therapie ist. Aber es ist mir egal: Ich bin gewillt das zu machen, auch wenn ich ne schei. davor habe, aber ich muß endlich meinen Hintern hoch kriegen und was für MICH und MEIN Leben tun. Allerdings habe ich gemerkt es ist nicht so einfach da wirklich ne Klinik zu finden, die die Leute mit ner Einweisung nimmt. Die meisten sind Rehakliniken, und auf diesem Weg würde ich das sicher nicht durchkriegen. Da muß man ja nachweisen, dass man wer weiß wie oft beim Arzt beim war und wer weiß wie oft krankgeschrieben war. Und das kann ich eben nicht, weil ich mich meistens zwinge arbeiten zu gehen auch wenn es mir richtig mies geht. Wie auch heute: Da habe ich mich erst mal bei meinem Kollegen ausgeheult. War eine Erleichterung, und bei ihm habe ich das Gefühl wirklich reden zu können. Zumal seine Frau auch ziemlich üble Beziehungen hatte und er wie auch sie da etwas mitreden können. Naja, manchmal krieg ich doch noch das Gefühl, dass es Leute gibt, die mich doch irgendwie mögen und die hinter mir stehen, und das ist dann doch ein schönes Gefühl!!

Hallo Paulinchen, ich sag dir jetzt mal was ich denke. Du hast angst vor einer Klinik und du bist noch nicht soweit.
Ich war damals auch nie krankgeschrieben und mein Hausarzt wußte auch nix, wie es mir ging. Ich war selten beim Arzt, aber ich hab ihn offen gesagt um was es geht und er hat den Antrag gestellt. Du kannst auch selbst bei den Kliniken dich informieren, da bekommst du einen Fragebogen und der klärt ob es notwendig ist.
Ich habe mich damals selbst in der Klinik gemeldet. Klar meine Krankenkasse wollt erst auch nicht, dass ich soweit weggehe, aber ich habe da so geheult, da hab eich die Genehmigung bekommen.

Ja und bei mir kommen momentan jede Menge Erinnerungen hoch. Und ich habe momentan Schwierigkeiten mit meiner Rechtschreibung, weiß nicht warum Das macht mit etwas angst. Ich habe momentan eine Menge Ängste, angst Krebs zu bekommen, da gerade Menschen mit einer schwachen Psyche dafür anfällig sind. Ich merke wieder, dass ich von meinem Ex nie geliebt wurde . Meine Mutter ist mir gleichgültig, sie ist keine Mutter für mich.
Ich war heut mal wieder malen, nach langer Zeit. Es war heut jemand anderes , der das geleitet hat. Die Frau ist mir unsympatisch, ich war wie ein störrisches Kind, ich wollte nicht so malen, wie sie das wollte. Na hallo, das ist doch alles Geschmacksache. Ich bin eher für das Abstrakte, die Tante für Briefmarkenmalerei, ich bin bald hochgegangen. Die vorige Malerin, hat Kunst studiert und fand meine Sachen echt gut, die olle Tante wollte mir was vorschreiben. Ja, da bin ich ja wohl doch etwas zickig.

So, ihr Süssen ich wünsch euch eine Gute Nacht!

Wow, Menowin war wieder sowas von gut

Also, ich denke schon, dass ich soweit bin in die Klinik zu gehen. Angst habe ich, weil ich da eben mit Ängsten konfrontiert werde. Dieses solange von daheim weg, wird schon sehr schwierig für mich, weil ich eben nicht loslassen kann. Dann hab ich ja auch gewisse Ängste vor fremden Menschen. Aber ich glaube halt, dass ich mich meinen Ängsten auch mal stellen sollte. Allerdings muß ich ehrlich sagen, dass ich in die Klinik, wo du warst, wohl nicht gehen würde, weil da sind mir die Regeln/Verbote doch zu krass. Und ich würde gerne irgendwohin wollen, wo man ein Einzelzimmer bekommen kann. Naja, mal sehen. Habe verschiedene Kliniken angeschrieben.

Jetzt muß ich aber noch mal fragen: Ist das bei dir als Reha gelaufen? Weil du jetzt schreibst dein Arzt hat einen Antrag gestellt. Bei ner normalen Krankenhauseinweisung mußt du doch keinen Antrag mehr stellen.

Diese Ängste vor Krankheiten habe ich ja auch. Zum Glück derzeit aber nicht so extrem. Mich bedrücken viel mehr so Sachen, dass ich eben nicht loslassen kann und so.

Wo gehst du denn malen? Womit malst du? Acryl oder so?

LG,
paulinchen

Guten Morgen,

ja Paulinchen war nicht richtig mit den Antrag stellen, mein Arzt mußte trotzdem einige Sachen schreiben. Die Klinik selbst hatte mir auch den Vorschlag mit der Einweisung gemacht, da dies schneller geht als Reha.

Klar es war heftig , aber nur so bin ich an meine Sachen herangekommen und ich würde es jeder Zeit wieder tun. Es hat mir geholfen, auch wenn ich durch die Hölle gegangen bin.
Du wirst ja sehen, was du für Vorschläge bekommst. Na ja Einzelzimmer, da mußt du sehen. Wenn du privatversichert bist, geht das sicherlich.

Ja, ich male in einer Gruppe von der Caritas. Hab gestern mit der Frau gesprochen, die das vorher geleitet hat, sie ist von Beruf Malerin und hat auch Kunst studiert. Na mit dieser neuen Frau, hab ich eine echte Herausforderung bekommen. Ich gehe eh nicht so oft hin, nur wenn ich nicht arbeiten muß.

Ansonsten bewegt sich momentan irgendwas bei mir, keine Ahnung was. Ich habe meine Mutter gestern nicht zum Geburtstag angerufen, hatte ihr nur kurz eine Karte geschickt. Es kommen momentan viele Bilder hoch, als cih mit meinem Ex zusammen war. Kann das schlecht verdrängen, leider. Die ganze Zeit ging das ganz gut, doch momentan holt mich das alles wieder ein. Ich habe keinen Kontakt zu ihm und möchte auch keinen haben. Ich war noch nie so unglücklich in einer Beziehung und fühlte mich so ungeliebt, wie damals mit ihm.
Ich hab morgen Therapie, na mal schauen.

Wünsch euch einen schönen Sonntag!

Hi Angel,

also, habe jetzt wieder eine Abfuhr von ner Klinik bekommen, da eben Rehaklinik. Glaube das ist gar nicht so leicht eine zu finden, die das nicht auf dieser Basis machen. Naja, mal weitersehen. Nur befürchte ich, wenn ich nicht bald eine finde, werde ich von dem Plan wieder ablassen.

Ist wahrscheinlich besser so, dass du keinen Kontakt zu ihm hast. Womöglich würdest du dir dann wieder Hoffnung machen.

Naja, ich fühlte mich eigentlich meistens nach ner Weile in ner Beziehung ungeliebt. Und oft wurde es mir eben auch zu langweilig.....manchmal denk ich, ich brauch irgendwie diesen Dauerstress. Ist eben das was ich von daheim kenne. Wenn es ne zeitlang gut läuft, werd ich unruhig und ich glaube dann fang ich auch irgendwie an Stress/Streit zu provozieren. Ich glaube manchmal, ich kann gar nicht wirklich glücklich und einfach leben....leider

LG,
paulinchen

Hallo Paulinchen,

wie die Klinik hat dich komplett abgelehnt? Mit welcher Begründung denn?
Möchtest du dich nicht einweisen lassen, was ja schneller geht.
Ja, da mußt du dran bleiben.

Ich fühle mich momentan echt schuldig. Wir hatten gestern Gruppe und ichb hab mich geoutet, dass ich damals meinem Mann(heute EXmann), fremdgegangen bin. ich finde es so Sch.. das ich das gemacht habe. Ich würde es heut nie wieder machen udn verlange es auch von meinem Partner(falls sich doch mal noch jemand findet), Ich habe solche Schuldgefühle, schrecklich und jetzt denke ich auch, oh was denken die anderen jetzt von mir, die selbst betrogen wurden.

Und was machen eigentlich Eva und Tom? Geht es euch gut?

LG Annett

Gutn Morgen....

danke mir gehts gut...hab ja die Halskrempe entlich ab ....ist zwar alles noch ein bisschen steif( der Hals) abe ansonsten ist alles gut....
Hab Spätschicht,die Woche.....

Konnte ja nicht mitreden hier beim Thema Klinik,deshalb hab ich mich ein wenig zurück gehalten....
Liebe Angel,mache Dir keine Vorfürfe mehr was die Vergangenheit betrifft,es bringt doch nichts.....und wer weiss wie alles gelaufen wäre,wenn Du es nicht gemacht hättest...
Man macht halt manchmal Dinge im Leben die sich hinterher als Fehler erweisen....aber damit müssen wir leben ....
Ich bin auch meinem Exmann fremd gegangen....hab es auch schon öfter bereut....aber wer weiss wie es anders gekommen wäre...

Das Leben...ist wie zeichnen ohne Radiergummi ....so oder ähnlich ist der Spruch....

Wünsche Euch einen Tag voller Sonnenschein
lg.Eva
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Die haben abgelehnt, weil es eben eine reine Rehaklinik ist. Und da kannst du dann eben nur hin, wenn du diesen Antrag gestellt hast und dem stattgegeben wurde. Mit einer Einweisung funktioniert es da nicht.
Habe aber was anderes gefunden. Allerdings überlege ich jetzt schon wieder, wann ich das machen soll. Zum einen kommt die Wartezeit, dann haben wir bestimmt Juni. Da will ich nicht weg, weil dann die WM ist, dann ist Juli, da hab ich Geb. Und dann haben wir auch schon Urlaubszeit, und da kann ich nicht wochenlang fehlen. Naja, ich werd mich mal genauer informieren. Zumal eben auch hinzu kommt, dass ich das nicht länger als 4 Wochen würde. Eben des Jobs wegen.

Ich bin auch schon fremdgegangen. Sowas kann passieren, und zwar jedem! Und es hat ja meist auch gründe, warum Frau fremdgeht. Z.b. weil sie sich vom Partner vernachlässigt fühlt. Angel, ich sehe es wie Chaosfee: mach dir keine Vorwürfe! Es ist sowieso nicht mehr zu ändern.

Hat dein Ex-Mann sich wegen dem fremdgehen getrennt? Und bei dir Chaosfee?

T. meinte gestern, dass seine Trinkerei jetzt aufhören wird. Ich konnte nicht anders, ich mußte lachen. Kann ihm das nicht abnehmen. Wäre ein Wunder. Plötzlich fing er auch wieder mit seinem Führerschein an, dass er sich drum kümmern will. Hat ihn die ganze Zeit nicht gestört, dass der weg ist. Naja, ich lass mich mal überraschen. Würde er das mit dem Trinken lassen, wäre ein Riesenproblem schon mal weg.

LG,
paulinchen

Hallo,

also erst mal soory, ich kenne mich noch nicht so aus und weiß nicht genau wie ihr das hier alle so macht und wie das läuft... -.-
Hoffe nur ihr macht mich nicht auch noch fertig...
Habe gerade eine 3 Jährige Beziehung hinter mir und naja, das ist nicht ganz leicht...
habe schon gelesen das mit der Klinik und so.. ich weiß nicht ob ich das auch mal versuchen soll , weil mein Ex war auch mal für ein paar Tage in so einer Klinik und hatte dann später noch gespräche mit einem Arzt.. danach ging es ihm eigentlich wieder gut, aber jetzt weiß er wieder nicht was er will und ich bekomme das voll ab!
Naja, außerdem denke ich das ich noch recht jung bin und hoffe ich kann das alles noch so schaffen....
Könnt ihr mir da etwas weiter helfen, ihr habt ja etwas mehr Erfahrung und so!!

Zitat von White-Angel:

Ich fühle mich momentan echt schuldig. Wir hatten gestern Gruppe und ichb hab mich geoutet, dass ich damals meinem Mann(heute EXmann), fremdgegangen bin. ich finde es so Sch.. das ich das gemacht habe. Ich würde es heut nie wieder machen udn verlange es auch von meinem Partner(falls sich doch mal noch jemand findet), Ich habe solche Schuldgefühle, schrecklich und jetzt denke ich auch, oh was denken die anderen jetzt von mir, die selbst betrogen wurden.

LG Annett


Ich denke heutzutage können sich die wenigsten Menschen vom Fremdgehen freisprechen!...
Ich erklär mir das so:
Menschen mit einer gewissen Reife (..also keine Teenies mehr..) wollen (meistens) Harmonie + Sicherheit in ihrer Beziehung. Wenn die Beziehung aber keine Harmonie mehr hat, wird man früher oder später sich diese woanders suchen wollen/müssen.
Wenn man dies nicht macht endet`s eben auch beim Therapeuten...
Ich bin auch mal fremdgegangen in meiner Ehe. Warum?.. Genau aus dem besagten Grund. Sorry, mal ein paar offene Worte, aber mal ehrlich: Ich muss euch ja jetzt nicht die Männer erklären, aber wenn meine damalige Frau dann meint auf Jahre hinweg nur nach Bitten (..und fast schon Betteln) mal alle 2-3 Wochen `nen Quickie zu machen, dann reicht`s irgendwann!!...
Ich hab mir immer gesagt dass ich meine -damalige- Frau niemals verlassen würde, aber bei so einem Verhalten gehe ich definitiv fremd!...
Ehrlich: Ich muss jetzt nicht jeden Tag.. und auch nicht regelmäßig 1x die Woche, aber man hat mal Phasen, da möchte man eben ein wenig Intimität!!...

Alles Weitere würde jetzt hier den Rahmen sprengen...
Grüße...

A


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Dr. Reinhard Pichler
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