mauseherz
Ich bin neu hier und hoffe auf hilfreiche Tipps oder Ratschläge für meine fast aussichtslose Situation. Seit mehr als 2 Jahren lebe ich in einer Beziehung. Anfangs war alles perfeckt. Endlich ein liebevoller und verständnisvoller Partner. Doch schnell stellte sich meine Panickstörung ein. Durch Stress durch HAuskauf, Todesfall in der Familie und Krankheit, veränderte mein Partner sich radikal. Alles was uns verband ( gemeinsames Interresse an Spiritualität, Sehnsucht nach Vertrauen und Sicherheit, gemeinsames Leben, Musik, .Weiterentwicklung statt Stillstand,Kochen und Reisen in den Norden) hat er komplett gestrichen. Aus angst meine große Liebe zu verlieren, begann ich mein ganzes Leben auf ihn zu konzentrieren. Meine beiden Kinder waren nicht gut genug, ich bin in seinen Augen nicht richtig, mein ganzes Leben wurde in Frage gestellt. Seit mehr als einem Jahr spricht er mich nicht mehr mit meinem Namen an. Außerdem verbietet er mir seit 9 Monaten ihn in irgendeiner Form zu berühren. Keinerlei Achtung vor mir als Mensch oder meinem Leben. Untersützung oder mal ein paar aufmunternde Worte gibt es nicht. Das Alles ertrage ich, weil ich weiß das er selbst eine sehr schwierige Vergangenheit hatte und meinem Problem total Hilflos und voller Verachtung gegenüber steht. Jetzt habe ich deswegen eine Depression und immer wieder Angstanfälle. Trotz Therapie erreiche ich nichts mehr bei ihm. Wirklich trennen möchte er sich nicht! Ob er noch Gefühle für mich hat, kann er nicht sagen. Und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Meine Gefühle für ihn sind noch da trotz aller Verletzungen. Klingt krank, ich weiß. Aber verläßt man einen Menschen, weil er krank ist oder Probleme hat?
17.09.2010 08:43 • • 15.02.2013 #1