S
Shaliah
Hallöchen,
nach ca. 8-jähriger Einsamkeit hatte ich mich aufgerafft und eine Beziehung begonnen, mit einem Nicht-Leidensgenossen. Ich hatte ihn in meine Problematik eingeweiht und er war auch einverstanden das langsam angehen zu lassen, ganz besonders aufgrund meiner PTBS. Naja, sagte er jedenfalls. Nach ein wenig Erfahrung mit ihm hatte er wohl doch Probleme mit seiner Aussage, es langsam angehen zu lassen, diese umzusetzen. Ein Abend ging es mir total schlecht, den ganzen Abend Panikanflüge und ich hatte Angst mich in´s Auto zu setzen um zu unserer Verabredung zu fahren. Ich rief ihn an und sagte dass ich nicht kommen kann, mir ginge es schlecht. Er sagte okey, kein Problem. Er fragte nicht einmal was mit mir los ist, auch am nächsten Tag hörte ich nichts von ihm, eigentlich hatte ich etwas Unterstützung erwartet. Er hätte ja zumindestens mal anfragen können wie es mir geht oder? Na jedenfalls habe ich die Beziehung nach ca. 10 Tagen gleich wieder beendet bevor das in ein Dilemma endet, immerhin müssen wir uns ja im Verein vertragen.
Nun bin ich am Überlegen ob es Sinn macht dass man sich einen Leidensgenossen sucht. Hat schon mal jemand Erfahrungen damit gemacht? Ich denke dass es gut sein kann, könnte aber auch sein dass man sich gegenseitig runterzieht??
Ich könnte mir vorstellen dass ich wesentlich weniger Panik hätte wenn ich nicht mehr allein bin und ich könnte auch wieder verreisen. Das kann ich alles allein nicht mehr. Ich war immer gerne ein Single aber es geht nicht mehr. Ich hatte mich bis vor ca. 2 Monaten komplett isoliert, mein Hund und der Verein war immer mein einzigster sozialer Kontakt, beinahe hätte ich auch die Mitgliedschaft in diesem Verein gekündigt. Aus der Isolation habe ich mich schon etwas frei gerissen und arbeite daran dass ich nicht wieder zurück falle.
Ich möchte so gerne einen Partner der mit meiner Problematik umgehen kann, das gäbe mir auch irre viel Sicherheit. Tja, bin mir eben nicht sicher ob ich eine Zielgruppe ansteuern sollte oder ob ich einfach versuche eine WG mit Leidensgenossen zu finden oder was auch immer......
Über Eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar,
LG
Shaliah
nach ca. 8-jähriger Einsamkeit hatte ich mich aufgerafft und eine Beziehung begonnen, mit einem Nicht-Leidensgenossen. Ich hatte ihn in meine Problematik eingeweiht und er war auch einverstanden das langsam angehen zu lassen, ganz besonders aufgrund meiner PTBS. Naja, sagte er jedenfalls. Nach ein wenig Erfahrung mit ihm hatte er wohl doch Probleme mit seiner Aussage, es langsam angehen zu lassen, diese umzusetzen. Ein Abend ging es mir total schlecht, den ganzen Abend Panikanflüge und ich hatte Angst mich in´s Auto zu setzen um zu unserer Verabredung zu fahren. Ich rief ihn an und sagte dass ich nicht kommen kann, mir ginge es schlecht. Er sagte okey, kein Problem. Er fragte nicht einmal was mit mir los ist, auch am nächsten Tag hörte ich nichts von ihm, eigentlich hatte ich etwas Unterstützung erwartet. Er hätte ja zumindestens mal anfragen können wie es mir geht oder? Na jedenfalls habe ich die Beziehung nach ca. 10 Tagen gleich wieder beendet bevor das in ein Dilemma endet, immerhin müssen wir uns ja im Verein vertragen.
Nun bin ich am Überlegen ob es Sinn macht dass man sich einen Leidensgenossen sucht. Hat schon mal jemand Erfahrungen damit gemacht? Ich denke dass es gut sein kann, könnte aber auch sein dass man sich gegenseitig runterzieht??
Ich könnte mir vorstellen dass ich wesentlich weniger Panik hätte wenn ich nicht mehr allein bin und ich könnte auch wieder verreisen. Das kann ich alles allein nicht mehr. Ich war immer gerne ein Single aber es geht nicht mehr. Ich hatte mich bis vor ca. 2 Monaten komplett isoliert, mein Hund und der Verein war immer mein einzigster sozialer Kontakt, beinahe hätte ich auch die Mitgliedschaft in diesem Verein gekündigt. Aus der Isolation habe ich mich schon etwas frei gerissen und arbeite daran dass ich nicht wieder zurück falle.
Ich möchte so gerne einen Partner der mit meiner Problematik umgehen kann, das gäbe mir auch irre viel Sicherheit. Tja, bin mir eben nicht sicher ob ich eine Zielgruppe ansteuern sollte oder ob ich einfach versuche eine WG mit Leidensgenossen zu finden oder was auch immer......
Über Eure Erfahrungen wäre ich sehr dankbar,
LG
Shaliah
08.01.2010 17:52 • • 08.01.2010 #1