Heino99
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Hallo liebes Forum,
Ich muss einmal mein Herz ausschütten. Das wird nun ein längerer Text…
Ich, männlich habe eine beste Freundin seit knapp 2,5 Jahren.
Sie hatte viele Probleme und ist derzeit in Therapie. Vor allem dieses Jahr hatte Sie viele Probleme, sie fiel für einen Typen, der einen vermeidenden Bindungsstil hat und leidet viele Monate.
Nun zum Thema:
Im Mai erzählte Sie mir, dass sie sich mehr mit mir vorstellen könnte. Ich hatte letztes Jahr ein hartes Jahr und bin sehr verletzt worden und habe seitdem ziemlich dicht gemacht. Ich hatte das Gefühl in etwas gedrängt worden zu sein, habe deshalb ab irgendeinem Punkt gesagt, dass ich mir auch mehr vorstellen könnte. Kurz danach sagte Sie, dass sie Zeit für sich brauche und nach 4 Wochen kam sie zurück zu mir und sagte nach dem Motto: Hey, ich habe nachgedacht und fühle irgendwie nicht die körperliche Anziehung zu dir wie ich möchte. Ich hätte gerne wieder die Freundschaft. Habe mich danach gut und befreit gefühlt und wir starteten wieder freundschaftlich. Man muss sagen, auch unsere Freundschaft war immer flirty, aber sowas kam nie zur Sprache. Deshalb ging es seitdem auch so weiter. Ab einem Punkt sagte sie „hey, als ich gesagt habe ich fühle keine körperlich Anziehung zu dir, ich entschuldige mich dafür, das war gemein und nicht die Wahrheit“ - Das wusste ich übrigens. Rein vom Gefühl.
Nunja. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wurde es wieder intimer und scheinbar wurden Gefühle wieder bei ihr geweckt.
Es wurde enger zwischen uns. Ich habe in den letzten Wochen aber schon gemerkt, dass sie immer mehr zu meckern hatte. Ich hatte das Gefühl sie will mich in eine Richtung verändern. Sie wollte es so in eine Richtung lenken wie es für sie perfekt ist.
Ich muss dazu sagen, wir wohnen 10 Stunden entfernt.
Nun kam letzte Woche der Zeitpunkt dass ich in ihre Stadt fuhr und wir haben fast eine ganze Woche verbracht. Und das Fazit für mich war: Es war grauenvoll.
Ich habe mich eingelassen auf sie und auf den Versuch mit ihr Richtung Beziehung zu gehen.
Tag 1: Wir wurden intim und sie musste „danach“ weinen, weil sie wohl mehr als nur etwas „lockeres“ will. Ich bin darauf eingegangen, habe ihr gesagt was ich denke und das war positiv in diese Richtung.
An Tag 3 haben wir etwas unternommen, ich hatte eine Panikattacke und habe dadurch nicht so gut reagiert bzw. nicht so reagiert, wie sie es wohl wollte.
Ab dort war es quasi over mit guter Stimmung. Ich denke die Erwartungen die sie hatte wurden damit irgendwie zerstört. Man muss sagen dass sie auch depressiv ist und vor 3 Wochen eine Therapie gestartet hat.
Ich habe ihr ab einem bestimmten Zeitraum gesagt dass sie auch nach Hause kann und auch dort schlafen kann.
Jetzt das seltsame: abgesehen von einem Abend und einer Nacht bleibt sie bei mir. Sie war aber auf einmal allergisch gegen Berührungen wie kuscheln und normales anfassen, nur sexuell war sie weiterhin erregt.
Dann ging es für mich nach Hause und der Kontakt wurde etwas weniger, auch wegen mir - ich musste das verarbeiten und bin weiterhin dabei es zu verarbeiten.
Auch von ihr wurde der Kontakt jetzt weniger.
Aufgrund der Erfahrung von Mai denke ich dass sie ein vermeidender beziehungstyp ist, wenn es wirklich ernster wird. Und dass sie sich nun mehr und mehr zurückzieht.
Das Thema Beziehung und was dazu gehört ist für mich nun durch und da bleibe ich strikt ab sofort! Ich will das nicht.
Aber ich hätte gerne meine beste Freundin wieder ab einem bestimmten Punkt.
Meint ihr das ist irgendwann möglich?
Sorry für den ganzen Roman!
Gruß
Heino
Ich muss einmal mein Herz ausschütten. Das wird nun ein längerer Text…
Ich, männlich habe eine beste Freundin seit knapp 2,5 Jahren.
Sie hatte viele Probleme und ist derzeit in Therapie. Vor allem dieses Jahr hatte Sie viele Probleme, sie fiel für einen Typen, der einen vermeidenden Bindungsstil hat und leidet viele Monate.
Nun zum Thema:
Im Mai erzählte Sie mir, dass sie sich mehr mit mir vorstellen könnte. Ich hatte letztes Jahr ein hartes Jahr und bin sehr verletzt worden und habe seitdem ziemlich dicht gemacht. Ich hatte das Gefühl in etwas gedrängt worden zu sein, habe deshalb ab irgendeinem Punkt gesagt, dass ich mir auch mehr vorstellen könnte. Kurz danach sagte Sie, dass sie Zeit für sich brauche und nach 4 Wochen kam sie zurück zu mir und sagte nach dem Motto: Hey, ich habe nachgedacht und fühle irgendwie nicht die körperliche Anziehung zu dir wie ich möchte. Ich hätte gerne wieder die Freundschaft. Habe mich danach gut und befreit gefühlt und wir starteten wieder freundschaftlich. Man muss sagen, auch unsere Freundschaft war immer flirty, aber sowas kam nie zur Sprache. Deshalb ging es seitdem auch so weiter. Ab einem Punkt sagte sie „hey, als ich gesagt habe ich fühle keine körperlich Anziehung zu dir, ich entschuldige mich dafür, das war gemein und nicht die Wahrheit“ - Das wusste ich übrigens. Rein vom Gefühl.
Nunja. Ab einem bestimmten Zeitpunkt wurde es wieder intimer und scheinbar wurden Gefühle wieder bei ihr geweckt.
Es wurde enger zwischen uns. Ich habe in den letzten Wochen aber schon gemerkt, dass sie immer mehr zu meckern hatte. Ich hatte das Gefühl sie will mich in eine Richtung verändern. Sie wollte es so in eine Richtung lenken wie es für sie perfekt ist.
Ich muss dazu sagen, wir wohnen 10 Stunden entfernt.
Nun kam letzte Woche der Zeitpunkt dass ich in ihre Stadt fuhr und wir haben fast eine ganze Woche verbracht. Und das Fazit für mich war: Es war grauenvoll.
Ich habe mich eingelassen auf sie und auf den Versuch mit ihr Richtung Beziehung zu gehen.
Tag 1: Wir wurden intim und sie musste „danach“ weinen, weil sie wohl mehr als nur etwas „lockeres“ will. Ich bin darauf eingegangen, habe ihr gesagt was ich denke und das war positiv in diese Richtung.
An Tag 3 haben wir etwas unternommen, ich hatte eine Panikattacke und habe dadurch nicht so gut reagiert bzw. nicht so reagiert, wie sie es wohl wollte.
Ab dort war es quasi over mit guter Stimmung. Ich denke die Erwartungen die sie hatte wurden damit irgendwie zerstört. Man muss sagen dass sie auch depressiv ist und vor 3 Wochen eine Therapie gestartet hat.
Ich habe ihr ab einem bestimmten Zeitraum gesagt dass sie auch nach Hause kann und auch dort schlafen kann.
Jetzt das seltsame: abgesehen von einem Abend und einer Nacht bleibt sie bei mir. Sie war aber auf einmal allergisch gegen Berührungen wie kuscheln und normales anfassen, nur sexuell war sie weiterhin erregt.
Dann ging es für mich nach Hause und der Kontakt wurde etwas weniger, auch wegen mir - ich musste das verarbeiten und bin weiterhin dabei es zu verarbeiten.
Auch von ihr wurde der Kontakt jetzt weniger.
Aufgrund der Erfahrung von Mai denke ich dass sie ein vermeidender beziehungstyp ist, wenn es wirklich ernster wird. Und dass sie sich nun mehr und mehr zurückzieht.
Das Thema Beziehung und was dazu gehört ist für mich nun durch und da bleibe ich strikt ab sofort! Ich will das nicht.
Aber ich hätte gerne meine beste Freundin wieder ab einem bestimmten Punkt.
Meint ihr das ist irgendwann möglich?
Sorry für den ganzen Roman!
Gruß
Heino
14.10.2024 20:56 • • 15.10.2024 #1
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