ich kenne das auch sehr gut, mit depressiven Phasen ist es wohl extra schwer! Ich bin da auch hart dran
Was mich auch immer leiden ließ, war das Problem, das bei dir auch anklingt, nämlich dass ich viele haben konnte und mir vorgeworfen wird, desinteressiert zu sein. Dabei würde ich mir nichts mehr wünschen, als es nicht zu sein. Man wird zum Täter, fühlt sich aber als Opfer. Auf einer oberflächlichen Ebene kann man perfekt auf Männer zugehen und unglaublich charmant wirken, aber alles, was danach kommt, wird abgeblockt. Nach anfänglicher Verliebtheitsphase absolute Leere, Ausreden, er erfüllt dies und das nicht und schon gar nicht mich. Habe jetzt, seit 1 1/2 Jahren eine Beziehung zu einem sehr perfekten Menschen (perfekt, weil er mich so nimmt, wie ich bin) und ich ringe täglich mit meinen Gefühlen. Nach allem, was passiert ist, hätte ich mich 1000 Mal trennen können.
Versuche, hinter die Angst zu kommen. Wie du schreibst, was ist dein Muster. Du hättest das ja nicht, wenn dir Menschen egal wären. Häufig klingt was Endgültiges durch, der Markt der unendlichen Möglichkeiten, der langsam schrumpft, wieder ein anderer glücklich unter die Haube gekommen...
Setzt dich irgendwas unter Druck?
Oder war ein Elternteil irgendwie unnahbar oder unberechenbar?
31.07.2017 19:46 • #21