Hallo!
Das regt mich innerlich wirklich tierisch auf, auch wenn ich weiß das es sinnlos ist!
Je mehr ich hier lese, je mehr ich hier die verschiedenen psy. Probleme von einzelnen, etwas besser kennen und verstehen lerne, insbesondere die diversen Formen und Gründe von Traumatisierenden Kindheitserlebnissen, desto wütender werde ich innerlich !
Es gibt von staatlicher Seite her, keinerlei Fonds zur Entschädigung für Menschen wie uns hier, die Zeit ihres Lebens mit denn Folgen ihrer unfreiwilligen Kindheits Erlebnisse zurecht kommen müssen!
Es gibt keine adäquaten Strafen für die Täter!
Bei körperlicher Gewalt, Stalking, Beleidigung usw. im Erwachsenen Alter, kann man, mit viel Mühe vor Gerichten, Schmerzensgeld/ Entschädigungen bekommen.
Wurdest du aber:
- in deiner Kindheit Terrorisiert,
- wurde deine gesunde, geistige und körperliche Entwicklung, schon von Beginn an gehemmt
- wurdest du zuhause als Kind, in fast jeder Form ständig Missbraucht usw.
- hattest du, aus diesen Gründen, bereits als Kind Suizid Gedanken
- leidest du aufgrund dessen, unter gravierenden Spätfolgen im Erwachsenen Alter wie einer generellen Arbeitsunfähigkeit bezüglich starker soz. Phobien usw.
dann interessiert das keine Regierung oder andere Institutionen/ Organisationen!
Es gibt weder angemessene staatliche noch angemessene medizinische Hilfe dafür!
Kein Kind will:
- nicht geliebt werden!
- kein Kind will nicht in seiner körperlichen und geistigen Entwicklung gefördert werden
und erst recht will es nicht, bewusst dabei unterdrückt/ gehemmt werden!
- Kein Kind will freiwillig Missbraucht werden und Gewalt jeglicher Art erleben müssen!
- kein Kind ist dazu in der Lage, sich selbst vor so etwas schützen zu können!
Es gibt, bis heute keine wirkliche spezielle Therapie für die Opfer von Narzisten und Co !
Wann immer ich eine stationäre Therapie gemacht habe,( Tageskliniken) fand ich mich unter Menschen wieder, die zb.:
- nur einen Bournout hatten,
-die Probleme mit der Trauerbewältigung hatten,
- die unter Essstörungen litten
- die unter anderen, völlig differenten psy. Erkrankungen litten usw.
Und selbst eine sogenannte Traumatherapie, die ich ebenfalls mal mitgemacht habe, hatte lediglich das Ziel mich emotional soweit zu stabilisieren, das ich keinen Suizid Gedanken mehr nachhing!
Es gab/ gibt bei weitem nicht genügend, adäquate, spezielle geschulte Therapeuten dafür und erst recht keine mit Zeitnahen Terminen!
Ich und auch viele andere hier wollte/n nie arbeitsunfähig und damit zur finanziellen Armut verdammt sein!
-Ich wollte nie, eine so große Angst, ein so großes Misstrauen gegenüber jedweden anderen Menschen entwichelt!
-Ich wollte mich nie freiwillig gegen eine Partnerschaftliche Beziehung stellen und auch nie freiwillig auf eine eigene Familie verzichten müssen!
-Ich wollte nie freiwillig, bis an mein Lebensende, von diversen psychofarmen Medikamenten abhängig sein!
Ich wollte wirklich nie, freiwillig dazu verdammt sein, mein gesamtes Leben, alleine Leben zu müssen, weil alles andere zu schwer umsetzbar/ erträglich für mich ist!
Und erst recht, war es niemals mein Lebenstraum, gewesen, Zeit meines Lebens, eine Therapie nach der anderen durchlaufen und permanent von einem zum anderen Arzt tingeln zu müssen, nur um überhaupt noch irgendwie lebensfähig zu sein/ bleiben!
Und nein, das ist kein verhaaren in irgendeiner, irgendwelchen Opferrolle/n, das sind schlicht und einfach bedtehende Tatsachen, für die nichts und niemand die Verantwortung übernehmen will!
Kein Staat, keine Regierung, keine anderweitige Organisation/ Institution!
Ich weiß selbst das keine Anerkennung, keine Entschädigungen jeder Art, das Erlebte je ungeschehen machen könnten, aber alleine schon die Tatsache, wirklich GESEHEN zu werden statt ignoriert und unter denn Tisch gekehrt zu werden, hätte/ würde wohl nicht nur mir, emotional ein ganzes Stück weit mehr Frieden und Akzeptanz geben können!
G.Yuna76
Gestern 07:09 • • 08.01.2025
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