Nun, ich gestatte es mir auch in bestimmten Situationen die Verliererin zu sein, damit ich wieder zu Kräften komme.
Ich kämpfe nicht für Leute, die mich nur um Anerkennung oder um Hilfe betteln lassen. Oder mich zuerst mit einem positiven Feedback anfiksen, um mich gefügig zu machen, damit diese mit mir machen können, was sie wollen.
Ich will keine Kämpferin sein, die ziellos von einer Schlacht in die nächste rennt, um dann am Ende total erschöpft zusammen zu brechen. Ich hatte schon einen Burnout und möchte ihn nicht nochmal.
Dieses Mal möchte ich Pläne schmieden und meine Fehler dazu nutzen, um die richtige Strategie auszuarbeiten. Was nützt mir mein Gerechtigkeitssinn, wenn er mir in bestimmten Situationen mehr schadet als jemanden einen Nutzen zu bringen? Damit lasse ich erst recht die Menschen im Stich, die mich zu schätzen wissen.
Ich repariere meine Rüstung, wenn sie zu kaputt ist, um mir den nötigen Schutz zu bieten.
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