Hey, ich habe ein mega großes Problem. Mich macht es echt fertig. Es geht um meine Freundin.
Ich fange am besten ganz von vorne an: kennengelernt haben wir uns in der Schule, es war eine Freistunde am Anfang der 11. Klasse. Wir saßen zufällig nebeneinander, haben erzählt, sie war sehr offen und einfach sie selbst, anders als andere Mädchen. Aus dieser einen Freistunde wurden viele, jede Woche. Wir sind durch die Stadt gegangen, ihre Freundin war immer dabei. Irgendwann hatten wir einen gemeinsamen Freundeskreis. Wir haben einiges unternommen. In der Schule hat man über uns erzählt, ob da was läuft usw. Dabei war es anfangs von beiden Seiten freundschaftlich. In diese Freundschaft kam immer mehr Vertrauen. Später dann reichte es uns nicht mehr, uns nur in der Schule zu sehen.
Wir schrieben SMS und lange Texte im Internet, richtige Romane schrieb sie mir. Sie hat einmal eine Initiative gestartet, mit Freunden in die Stadt zu fahren. Als ich am Bahnhof war, stand sie alleine da. So haben wir auch alleine etwas unternommen. Das wurde immer mehr und i.wann merkte ich, dass ich total verliebt bin. Ich habe ihr gesagt, dass ich gern mit ihr reden würde. Wir saßen im Auto und ich habe ihr gesagt, dass ich total verknallt bin. Das hat mich mega viel Überwindung gekostet. Oh Gott, ich weiß es noch. Ich hatte so viel Angst davor, was sie sagen würde. Sie meinte damals, dass sie im Moment viel durchmacht und dafür keine Energie hat. Außerdem sei es ihr besonders wichtig, dass ich es ernst meine. Aber es entwickelte sich, wir waren i.wann Freund und Freundin. Wir haben uns gegenseitig glücklich gemacht. Es war einfach nur wow! Wir waren auf einer Wellenlänge, wir liebten uns und diese Liebe wuchs immer weiter.
Was mich damals stutzig machte war, dass ihre Familie nichts von mir wissen durfte. Sie brauchte wohl Zeit dafür. Okay, die habe ich ihr gegeben. Wenn wir unter uns waren, lief es ja super.
Dann war die Schulzeit vorbei. Ich zog weg, begann mein Studium und hatte das Glück, bei einer großen Fluggesellschaft genommen zu werden. Sie hatte Angst, heulte, war eifersüchtig auf andere Mädels. Sie hatte Angst! Ich habe ihr immer gesagt, dass ich sie nie verlassen werde, dass wir uns jede Woche sehen werden und so kam es. Ich bin so oft es ging stundenlang Zug gefahren, hab mega viel ausgegeben um sie zu sehen. Wir telefonierten oft und es klappte.
Dann wurde sie als Stewardess genommen. Ich hatte sie damit mal begeistert, mit der Fliegerei. Dazu hatte sie keinen Bezug. Und da fing es an. Aus der kleinen ***** wurde die große selbstbewusste *****, die mich nicht mehr brauchte. Sie hatte den Status einer Stewardess, war allein deswegen überall beliebt... ich habe mich für sie gefreut!
Das Schlimme ist, dass ich immer dachte, die Liebe ist da. Bei ihr und bei mir. Wenn ich der beste Freund auf der Welt bin, bleibt die Liebe. Sie hatte Angst, sie hat appelliert, dass sie mich braucht. Sie wollte es. Und ich auch. Was konnte also schiefgehen?
Jetzt war sie es, die keine Zeit mehr hatte. Und dann kam ein Anruf. Sie hätte jetzt ein anderes Leben, sie wäre meine erste Freundin und ich wusste ja gar nicht, was wirklich gut ist! (ich bin auch ihr erster Freund) Sex sei mit wem anders eh viel besser. Sie lachte am Telefon.
Ich war so verletzt. Ich dachte echt, mein Leben ist vorbei. Ich fühlte mich ausgenutzt und weggeworfen. Ich wollte und konnte nicht mehr. Ich bin sinnlos draußen herumgelaufen, aber die Gedanken gingen nicht weg. Diese schei. Gedanken. Ich hätte das nie gedacht.
Drei Tage später hielt ich es nicht aus. Ich rief sie an, beschimpfte sie, war so sauer. Ich hatte mich auf sie eingelassen mit allem was ich hatte! Sie meinte, das nie gesagt zu haben. -.- Schrieb mir wieder süße SMS und sagte, dass nie etwas mit einem anderen lief. Sie sei abgelenkt gewesen vom Job.
Dann kam sie zu mir (sonst kam ich immer zu ihr). Sie sagte wie sehr es ihr leid tat. Sie versprach mir, sich ranzutasten. Denn nach 1,5 Jahren wusste ihre Mutter immer noch nicht, dass sie einen Freund hat. Sie kann das nicht so zeigen, aber ich sollte ihr doch die Chance geben, ich sollte es nicht kaputt machen! Sie guckte mich ganz tief an, küsste mich und versprach es mir. Ich liebte sie nach wie vor, aber sagte entweder ganz oder gar nicht. Sie versprach mir, sich ranzutasten. Sie wollte mein Vertrauen zurück und wenn sie zickig ist, sollte ich es ihr ruhig sagen.
Okay, danach schickte sie mir Bilder von sich, schrieb mir jeden Abend, dass sie mich liebt und es war wie vorher.
So. Dann gab es ein paar Enttäuschungen für mich. Sie vergaß Verabredungen und war auch teilweise krank, sodass wir uns selten sahen. Es ging immer von mir aus. Einmal hatte sie einen Stopover in Düsseldorf. Wir waren verabredet. Ich fragte sie, wohin ich kommen sollte und sie ignorierte mich. Stattdessen ging sie mit der Crew essen. Ich war sauer, rief sie an und sagte ihr, wie fies ich das finde. Sie sah es nicht ein, war arrogant und legte auf. Von dem rantasten war nichts zu spüren. Zwei Stunden später schrieb sie, dass es ihr leidtut und sie mich nicht verletzen will. Sie meint es nicht so...
Ich setzte ihr ein Ultimatum. Wenn ihr bis Mitternacht nicht einfällt, wo wir am nächsten Tag verabredet waren, ist Schluss. Dann fragte sie, ob wir uns in Frankfurt sehen. *Erleichterung* Ich stiefelte mit schwerem Koffer zu Fuß eine Landstraße lang, um zum Hotel zu kommen. Ich sollte doch bitte warten und nicht auf sie zukommen, sonst müsste sie für mich im Hotel bezahlen. So saß ich einsam in der Lobby und wurde komisch angeguckt. Dann kam der Crewbus. Sie stiegen aus. Und es tat verdammt weh, da zu sitzen. Sie mit den Piloten und ich musste so tun als ob ich sie nicht kannte. Das tat so weh. Hinterher habe ich mich erkundigt, laut Airline dürfen sie eine Begleitperson mitnehmen. Das zeigte sie mir selbst, wusste es aber angeblich nicht. Ich fühlte mich verarscht. War ich ihr peinlich? Ich muss dazu sagen, dass ich als ihr Freund kleiner bin als sie.
Dann gingen wir essen. Sie sagte, dass ich doch endlich wieder Fleisch essen soll und dass diese Kollegen von der Airline wo ich arbeite alle schei. sind. Ich habe mich nur noch gefragt was habe ich ihr nur getan? Sie hat mal so getan als ob sie Vegetariern wär um mich zu beeindrucken und hat mich mal unterstützt als ich mich beworben habe... was war nur los? Ich war geknickt. Sie hatte mich wieder verletzt. Zutiefst. Sie merkte es und fragte, was los war. Ich guckte sie an und sagte es ihr.
Der Abschied am nächsten Morgen fiel mir schwer. Ihr nicht.
Am nächsten Tag saß ich heulend im Flugzeug. Nach einer Woche waren wir wieder verabredet, aber es kam nur eine kühle SMS, dass sie in Stockholm sei. Dann war sie krank und wollte keinen sehen. Die Enttäuschungen häuften sich. Aber ich ließ es mit mir machen.
Nach zweieinhalb Wochen kam sie spontan zu mir. Surprise.. sie war gar nicht so krank und fuhr am nächsten Tag wieder arbeiten. Mit ihrer Mutter, die kommt mit. Also konnte ich nicht kommen. Kein Wort darüber, wann wir uns sehen würden. Sie lachte. Ich war ihr egal und sie verletzte mich wieder. Dann brach ich vor ihr in Tränen aus. Ich war am Ende. Ich sagte ihr, dass ich sie nicht verlieren will. Ich wollte sie daran erinnern, wie sie genau davor mal Angst hatte. Wie sie mich 20x anrief und ich für sie da war! Ich war immer für sie da. Sie sagte, dass sie kein rumgeheule will. Ich sollte damit aufhören oder es ist vorbei.
Sie fuhr weg. Und mir ging es so schlecht wie noch nie. Ich hatte echt Probleme. Leicht depressiv, kein Hunger, kein richtiger Schlaf. Ich hielt es nicht aus. Schrieb ihr, wie es mir ging. Ich brauchte sie... Dann schrieb sie wieder, dass es vorbei ist wegen meiner Reaktion. Ich dann: nein! Ich liebe dich!...
Dann kam das hier. Zitat:
Jetzt entscheide dich und handele nach entweder
A) Weitermachen. Konsequenz: Keine Szenen mehr, kein Heulen, und mehr Fröhlichkeit und Vertrauen und mir glauben, dass ich dich liebe und uns arbeiten lassen.
B) Beenden. Konsequenz. Nun ja. Ende Gelände?
Ich entschied mich für A)... unter der Bedingung, dass wir das Ziel haben, uns gemeinsam etwas aufzubauen. Ich schrieb, dass ich sie so liebe wie sie ist usw...
-Antwort: Ja. Aber Mittwoch oder Donnerstag bin ich bei meiner Mutter.
-Was heißt das für mich?
no reply
Was soll ich machen? Mir geht es extrem schlecht. Ich weiß, dass sie nicht mehr das Gleiche empfindet. Das tut sooo weh. Ich kann nicht mehr. Ich fange spontan an zu heulen. Immer wieder. Das ist sonst nie so bei mir. Die letzten zwei Jahre bedeuten mir nur so unendlich viel. Sie bedeutet mir so viel. Das rantasten hat sie auch schon wieder vergessen. Es ist wie eine Achterbahnfahrt. Aber weil ich sie liebe, lasse ich alles mit mir machen. Sie lässt mich nicht emotional an sich ran. Ihre Mutter weiß bis heute nichts von mir. Sie ist dafür immer bei Mama. Wir sind übrigens beide 19...
Ist es eine Bindungsangst bei ihr? Ich habe dieses Buch jein gelesen, da finde ich uns voll wieder. Immer mich herziehen und dann wieder wegschubsen.
Für mich steht fest, dass ich weder mit dem Gewissen leben kann, dass ich ihr so egal bin noch komplett ohne sie. Dafür habe ich zu viel Zeit und Gefühle in sie investiert. Ohne sie geht es nicht mehr. Mich zermürbt das innerlich und ich bin nur noch unglücklich. Das ist so unfair. Sie hat mir mal versprochen, dass sie immer bei mir ist außer ich verarsche sie. Das sagt man doch nicht einfach so!
Es ist ein Teufelskreis.
Wenn ihr das echt bis zum Ende gelesen habt.. Respekt. Wie gesagt, ich kann einfach nicht mehr, mir ist schlecht und ich frage mich:
Hat sie eine Bindungsstörung? Was kann ich machen? Sie drauf ansprechen? Schluss machen will ich nicht. Ich kann das nicht. Ich will und kann es nicht.
Ich fange am besten ganz von vorne an: kennengelernt haben wir uns in der Schule, es war eine Freistunde am Anfang der 11. Klasse. Wir saßen zufällig nebeneinander, haben erzählt, sie war sehr offen und einfach sie selbst, anders als andere Mädchen. Aus dieser einen Freistunde wurden viele, jede Woche. Wir sind durch die Stadt gegangen, ihre Freundin war immer dabei. Irgendwann hatten wir einen gemeinsamen Freundeskreis. Wir haben einiges unternommen. In der Schule hat man über uns erzählt, ob da was läuft usw. Dabei war es anfangs von beiden Seiten freundschaftlich. In diese Freundschaft kam immer mehr Vertrauen. Später dann reichte es uns nicht mehr, uns nur in der Schule zu sehen.
Wir schrieben SMS und lange Texte im Internet, richtige Romane schrieb sie mir. Sie hat einmal eine Initiative gestartet, mit Freunden in die Stadt zu fahren. Als ich am Bahnhof war, stand sie alleine da. So haben wir auch alleine etwas unternommen. Das wurde immer mehr und i.wann merkte ich, dass ich total verliebt bin. Ich habe ihr gesagt, dass ich gern mit ihr reden würde. Wir saßen im Auto und ich habe ihr gesagt, dass ich total verknallt bin. Das hat mich mega viel Überwindung gekostet. Oh Gott, ich weiß es noch. Ich hatte so viel Angst davor, was sie sagen würde. Sie meinte damals, dass sie im Moment viel durchmacht und dafür keine Energie hat. Außerdem sei es ihr besonders wichtig, dass ich es ernst meine. Aber es entwickelte sich, wir waren i.wann Freund und Freundin. Wir haben uns gegenseitig glücklich gemacht. Es war einfach nur wow! Wir waren auf einer Wellenlänge, wir liebten uns und diese Liebe wuchs immer weiter.
Was mich damals stutzig machte war, dass ihre Familie nichts von mir wissen durfte. Sie brauchte wohl Zeit dafür. Okay, die habe ich ihr gegeben. Wenn wir unter uns waren, lief es ja super.
Dann war die Schulzeit vorbei. Ich zog weg, begann mein Studium und hatte das Glück, bei einer großen Fluggesellschaft genommen zu werden. Sie hatte Angst, heulte, war eifersüchtig auf andere Mädels. Sie hatte Angst! Ich habe ihr immer gesagt, dass ich sie nie verlassen werde, dass wir uns jede Woche sehen werden und so kam es. Ich bin so oft es ging stundenlang Zug gefahren, hab mega viel ausgegeben um sie zu sehen. Wir telefonierten oft und es klappte.
Dann wurde sie als Stewardess genommen. Ich hatte sie damit mal begeistert, mit der Fliegerei. Dazu hatte sie keinen Bezug. Und da fing es an. Aus der kleinen ***** wurde die große selbstbewusste *****, die mich nicht mehr brauchte. Sie hatte den Status einer Stewardess, war allein deswegen überall beliebt... ich habe mich für sie gefreut!
Das Schlimme ist, dass ich immer dachte, die Liebe ist da. Bei ihr und bei mir. Wenn ich der beste Freund auf der Welt bin, bleibt die Liebe. Sie hatte Angst, sie hat appelliert, dass sie mich braucht. Sie wollte es. Und ich auch. Was konnte also schiefgehen?
Jetzt war sie es, die keine Zeit mehr hatte. Und dann kam ein Anruf. Sie hätte jetzt ein anderes Leben, sie wäre meine erste Freundin und ich wusste ja gar nicht, was wirklich gut ist! (ich bin auch ihr erster Freund) Sex sei mit wem anders eh viel besser. Sie lachte am Telefon.
Ich war so verletzt. Ich dachte echt, mein Leben ist vorbei. Ich fühlte mich ausgenutzt und weggeworfen. Ich wollte und konnte nicht mehr. Ich bin sinnlos draußen herumgelaufen, aber die Gedanken gingen nicht weg. Diese schei. Gedanken. Ich hätte das nie gedacht.
Drei Tage später hielt ich es nicht aus. Ich rief sie an, beschimpfte sie, war so sauer. Ich hatte mich auf sie eingelassen mit allem was ich hatte! Sie meinte, das nie gesagt zu haben. -.- Schrieb mir wieder süße SMS und sagte, dass nie etwas mit einem anderen lief. Sie sei abgelenkt gewesen vom Job.
Dann kam sie zu mir (sonst kam ich immer zu ihr). Sie sagte wie sehr es ihr leid tat. Sie versprach mir, sich ranzutasten. Denn nach 1,5 Jahren wusste ihre Mutter immer noch nicht, dass sie einen Freund hat. Sie kann das nicht so zeigen, aber ich sollte ihr doch die Chance geben, ich sollte es nicht kaputt machen! Sie guckte mich ganz tief an, küsste mich und versprach es mir. Ich liebte sie nach wie vor, aber sagte entweder ganz oder gar nicht. Sie versprach mir, sich ranzutasten. Sie wollte mein Vertrauen zurück und wenn sie zickig ist, sollte ich es ihr ruhig sagen.
Okay, danach schickte sie mir Bilder von sich, schrieb mir jeden Abend, dass sie mich liebt und es war wie vorher.
So. Dann gab es ein paar Enttäuschungen für mich. Sie vergaß Verabredungen und war auch teilweise krank, sodass wir uns selten sahen. Es ging immer von mir aus. Einmal hatte sie einen Stopover in Düsseldorf. Wir waren verabredet. Ich fragte sie, wohin ich kommen sollte und sie ignorierte mich. Stattdessen ging sie mit der Crew essen. Ich war sauer, rief sie an und sagte ihr, wie fies ich das finde. Sie sah es nicht ein, war arrogant und legte auf. Von dem rantasten war nichts zu spüren. Zwei Stunden später schrieb sie, dass es ihr leidtut und sie mich nicht verletzen will. Sie meint es nicht so...
Ich setzte ihr ein Ultimatum. Wenn ihr bis Mitternacht nicht einfällt, wo wir am nächsten Tag verabredet waren, ist Schluss. Dann fragte sie, ob wir uns in Frankfurt sehen. *Erleichterung* Ich stiefelte mit schwerem Koffer zu Fuß eine Landstraße lang, um zum Hotel zu kommen. Ich sollte doch bitte warten und nicht auf sie zukommen, sonst müsste sie für mich im Hotel bezahlen. So saß ich einsam in der Lobby und wurde komisch angeguckt. Dann kam der Crewbus. Sie stiegen aus. Und es tat verdammt weh, da zu sitzen. Sie mit den Piloten und ich musste so tun als ob ich sie nicht kannte. Das tat so weh. Hinterher habe ich mich erkundigt, laut Airline dürfen sie eine Begleitperson mitnehmen. Das zeigte sie mir selbst, wusste es aber angeblich nicht. Ich fühlte mich verarscht. War ich ihr peinlich? Ich muss dazu sagen, dass ich als ihr Freund kleiner bin als sie.
Dann gingen wir essen. Sie sagte, dass ich doch endlich wieder Fleisch essen soll und dass diese Kollegen von der Airline wo ich arbeite alle schei. sind. Ich habe mich nur noch gefragt was habe ich ihr nur getan? Sie hat mal so getan als ob sie Vegetariern wär um mich zu beeindrucken und hat mich mal unterstützt als ich mich beworben habe... was war nur los? Ich war geknickt. Sie hatte mich wieder verletzt. Zutiefst. Sie merkte es und fragte, was los war. Ich guckte sie an und sagte es ihr.
Der Abschied am nächsten Morgen fiel mir schwer. Ihr nicht.
Am nächsten Tag saß ich heulend im Flugzeug. Nach einer Woche waren wir wieder verabredet, aber es kam nur eine kühle SMS, dass sie in Stockholm sei. Dann war sie krank und wollte keinen sehen. Die Enttäuschungen häuften sich. Aber ich ließ es mit mir machen.
Nach zweieinhalb Wochen kam sie spontan zu mir. Surprise.. sie war gar nicht so krank und fuhr am nächsten Tag wieder arbeiten. Mit ihrer Mutter, die kommt mit. Also konnte ich nicht kommen. Kein Wort darüber, wann wir uns sehen würden. Sie lachte. Ich war ihr egal und sie verletzte mich wieder. Dann brach ich vor ihr in Tränen aus. Ich war am Ende. Ich sagte ihr, dass ich sie nicht verlieren will. Ich wollte sie daran erinnern, wie sie genau davor mal Angst hatte. Wie sie mich 20x anrief und ich für sie da war! Ich war immer für sie da. Sie sagte, dass sie kein rumgeheule will. Ich sollte damit aufhören oder es ist vorbei.
Sie fuhr weg. Und mir ging es so schlecht wie noch nie. Ich hatte echt Probleme. Leicht depressiv, kein Hunger, kein richtiger Schlaf. Ich hielt es nicht aus. Schrieb ihr, wie es mir ging. Ich brauchte sie... Dann schrieb sie wieder, dass es vorbei ist wegen meiner Reaktion. Ich dann: nein! Ich liebe dich!...
Dann kam das hier. Zitat:
Jetzt entscheide dich und handele nach entweder
A) Weitermachen. Konsequenz: Keine Szenen mehr, kein Heulen, und mehr Fröhlichkeit und Vertrauen und mir glauben, dass ich dich liebe und uns arbeiten lassen.
B) Beenden. Konsequenz. Nun ja. Ende Gelände?
Ich entschied mich für A)... unter der Bedingung, dass wir das Ziel haben, uns gemeinsam etwas aufzubauen. Ich schrieb, dass ich sie so liebe wie sie ist usw...
-Antwort: Ja. Aber Mittwoch oder Donnerstag bin ich bei meiner Mutter.
-Was heißt das für mich?
no reply
Was soll ich machen? Mir geht es extrem schlecht. Ich weiß, dass sie nicht mehr das Gleiche empfindet. Das tut sooo weh. Ich kann nicht mehr. Ich fange spontan an zu heulen. Immer wieder. Das ist sonst nie so bei mir. Die letzten zwei Jahre bedeuten mir nur so unendlich viel. Sie bedeutet mir so viel. Das rantasten hat sie auch schon wieder vergessen. Es ist wie eine Achterbahnfahrt. Aber weil ich sie liebe, lasse ich alles mit mir machen. Sie lässt mich nicht emotional an sich ran. Ihre Mutter weiß bis heute nichts von mir. Sie ist dafür immer bei Mama. Wir sind übrigens beide 19...
Ist es eine Bindungsangst bei ihr? Ich habe dieses Buch jein gelesen, da finde ich uns voll wieder. Immer mich herziehen und dann wieder wegschubsen.
Für mich steht fest, dass ich weder mit dem Gewissen leben kann, dass ich ihr so egal bin noch komplett ohne sie. Dafür habe ich zu viel Zeit und Gefühle in sie investiert. Ohne sie geht es nicht mehr. Mich zermürbt das innerlich und ich bin nur noch unglücklich. Das ist so unfair. Sie hat mir mal versprochen, dass sie immer bei mir ist außer ich verarsche sie. Das sagt man doch nicht einfach so!
Es ist ein Teufelskreis.
Wenn ihr das echt bis zum Ende gelesen habt.. Respekt. Wie gesagt, ich kann einfach nicht mehr, mir ist schlecht und ich frage mich:
Hat sie eine Bindungsstörung? Was kann ich machen? Sie drauf ansprechen? Schluss machen will ich nicht. Ich kann das nicht. Ich will und kann es nicht.
10.08.2014 17:42 • • 08.09.2014 #1
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