Hallo zusammen,
Seit 3,5 Jahren habe ich einen Freund. Wir sind beide 45, wir wohnen nicht zusammen.
Da ist sehr viel Liebe, auch Zuwendung, aber eben sehr wenig Zeit. Er arbeitet so viel, in seiner Firma, manchmal tags und nachts. Ich weiß, wie wichtig ihm das ist und dass man hart arbeiten muss, um im Wettbewerb mithalten und standhalten zu können.
Aber nun macht sich bemerkbar, dass die wenige Zeit, die wir haben für eine Beziehung eigentlich nicht ausreicht. Er spürt und weiß, dass ich mir mehr gemeinsame Zeit wünsche, und er denkt er müsse mich loslassen, weil er mich nicht glücklich machen kann. Ich sage ihm dann immer, dass ich glücklich mit ihm bin, es aber schön wäre, wenn wir auch mal was unternehmen würden, und Zeit für uns hätten, und nicht nur kurze Treffen. Es bleibt so viel auf der Strecke, wenig tiefe Gespräche und wenig Nähe.
Sobald das Gespräch darauf kommt sagt er, dass er mir nicht gerecht werden kann, und es bestimmt besser wäre, wenn er sich zurückziehen würde, um mich nicht zu belasten.
Ich bekomme immer mehr Angst wenn er so etwas sagt. Ich verliere mein Vertrauen in ihn, habe Angst, dass das Gespräch darauf kommt. Ich weiß nicht das Richtige zu entgegnen, außer, dass ich nicht das Ende unserer Beziehung möchte, sondern eigentlich eine Vertiefung und etwas mehr Zeit.
Sein Drang wegzulaufen, alles hinzuwerfen macht mir große Angst, ich kann mit ihm nicht darüber sprechen, weil er dann sofort sagen würde, dass er es beenden muss, wenn er mich traurig macht. Dass er das dann für mich entscheiden müsse, damit es mir wieder gut geht.
Das ist so irre zerstörerisch, und er macht mir damit solche Angst, ich habe große Verlustängste entwickelt und komme kaum damit zurecht, dass diese Androhung der Trennung so über allem schwebt.
Ich habe angefangen, alle meine Gefühle vor ihm zu verbergen, bin auch auf Abstand gegangen, habe ihm mehr Raum für sich selbst und seine Arbeit gelassen, mit dem Ergebnis, dass er nicht näher an mich rückt, sondern weiter weg und das alles so hinnimmt.
Ich bin in dieser Entwicklung wie gefangen, ich weiß nicht mehr was ich tun soll.
Seit 3,5 Jahren habe ich einen Freund. Wir sind beide 45, wir wohnen nicht zusammen.
Da ist sehr viel Liebe, auch Zuwendung, aber eben sehr wenig Zeit. Er arbeitet so viel, in seiner Firma, manchmal tags und nachts. Ich weiß, wie wichtig ihm das ist und dass man hart arbeiten muss, um im Wettbewerb mithalten und standhalten zu können.
Aber nun macht sich bemerkbar, dass die wenige Zeit, die wir haben für eine Beziehung eigentlich nicht ausreicht. Er spürt und weiß, dass ich mir mehr gemeinsame Zeit wünsche, und er denkt er müsse mich loslassen, weil er mich nicht glücklich machen kann. Ich sage ihm dann immer, dass ich glücklich mit ihm bin, es aber schön wäre, wenn wir auch mal was unternehmen würden, und Zeit für uns hätten, und nicht nur kurze Treffen. Es bleibt so viel auf der Strecke, wenig tiefe Gespräche und wenig Nähe.
Sobald das Gespräch darauf kommt sagt er, dass er mir nicht gerecht werden kann, und es bestimmt besser wäre, wenn er sich zurückziehen würde, um mich nicht zu belasten.
Ich bekomme immer mehr Angst wenn er so etwas sagt. Ich verliere mein Vertrauen in ihn, habe Angst, dass das Gespräch darauf kommt. Ich weiß nicht das Richtige zu entgegnen, außer, dass ich nicht das Ende unserer Beziehung möchte, sondern eigentlich eine Vertiefung und etwas mehr Zeit.
Sein Drang wegzulaufen, alles hinzuwerfen macht mir große Angst, ich kann mit ihm nicht darüber sprechen, weil er dann sofort sagen würde, dass er es beenden muss, wenn er mich traurig macht. Dass er das dann für mich entscheiden müsse, damit es mir wieder gut geht.
Das ist so irre zerstörerisch, und er macht mir damit solche Angst, ich habe große Verlustängste entwickelt und komme kaum damit zurecht, dass diese Androhung der Trennung so über allem schwebt.
Ich habe angefangen, alle meine Gefühle vor ihm zu verbergen, bin auch auf Abstand gegangen, habe ihm mehr Raum für sich selbst und seine Arbeit gelassen, mit dem Ergebnis, dass er nicht näher an mich rückt, sondern weiter weg und das alles so hinnimmt.
Ich bin in dieser Entwicklung wie gefangen, ich weiß nicht mehr was ich tun soll.
19.08.2015 17:18 • • 21.08.2015 #1
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