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Hallo,

ich bin 23 Jahre alt und hatte bisher weder Sex noch eine feste Freundin.
Ich kann von mir jetzt nicht behaupten ein Stubenhocker zu sein, ich gehe auf Parties, ich unternehme was mit Freunden wo es nur geht und bemüh mich auch neue Leute kennenzulernen, darunter auch Frauen. Ich möchte jetzt nicht eitel klingen, aber als hässlich würde ich mich auch nicht bezeichnen, vielmehr sehe ich mein Problem im fehlenden Selbstbewusstsein und im Umgang mit mir selbst. Ich habe mich vor einem halben Jahr in psychologische Behandlung begeben, da ich mit (leichten) hypochondrischen Ängsten zu kämpfen hatte, die ich aber mittlerweile wirklich gut im Griff habe. Im Verlauf der Therapie konnte ich in Zusammenarbeit immer wieder o.g. Probleme herausarbeiten, allerdings weiß ich nicht so recht wie ich das Thema bei meinem Therapeuten anschneinden soll.
Mein Problem mit Frauen ist, dass ich fast schon panisch reagiere, wenn es über ein Lippenbekenntnis hinausgeht , welche auch nicht gerade oft vorkommen.
In erster Linie traue ich mich nicht den ersten Schritt zu wagen, bzw. habe auch große Probleme mit Dates. Entweder traue ich mich garnicht zu verabreden, oder ich sage die Verabredung wieder ab, weil ich so ein unglaublich schlechtes Bauchgefühl dabei habe und einfach nur zerdenke was alles schieflaufen könnte. (Gerade im Bezug auf das Gespräch)
Solange das platonisch auf freundschaftlicher Ebene läuft, habe ich wirklich überhaupt keine Probleme, es fast so, als würde da jemand einen Schalter umlegen.
In der Vergangenheit gab es auch einige enttäuschende Erfahrungen, auf die ich aber jetzt nicht näher eingehe, es sei denn es ist gewünscht.

Ich habe in den letzten Jahren dann währende Abi und Studium mein Augenmerk darauf gelegt und mich von Frauen weitestgehend ferngehalten, jetzt hat es mich wieder erwischt und ich habe ein Mädchen kennengelernt und ich habe mich total in sie verguckt, sie geht mir seit Wochen nichtmehr aus dem Kopf und ich bin total ratlos wie ichs anstellen soll, aufgrund mangelnder Erfahrung und oben genanntes.

Ich befürchte langsam, dass ich was von meiner Jugend verpasse, ich gelte teilweise schon als prüde bei meinen Freunden, da ich bei ihren Sex-Themen nicht mitrede, das mach ich allerdings nur aus Selbstschutz, um nicht lächerlich darzustehen. :/

Eine Erkenntnis habe ich allerdings jetzt schon gefasst: Es ist so, ich kann es nicht ändern, Selbstvorwürfe bringen nix, mehr als es angehen kann ich es auch nicht.

Vielleicht habt ihr Tips für mich, wie ich damit umgehen kann, wie ich mit dem Therapeuten da gescheit drüber reden kann, außerdem bin ich ein großer Fan von begleitenden Selbsthilfelektüren?

Freue mich über jede konstruktive Antwort

Gruß

24.07.2014 17:26 • 24.07.2014 #1


1 Antwort ↓

vielleicht hilft es dir, dass dieses vergucken eigentlich gar nichts wichtiges ist. es ist oberflächlich....behandle sie auch so und gebe ihr kein gefühl des wichtigseins! das ist sie auch nicht....vergucken tut man sich schnell, aber wichtig wird die person erst nach einiger zeit....spiel ein bisschen Ar.....also nur in deinem kopf, sag dir..wenn es nichts wird, schei. drauf.............




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