Hallo da draussen,
puh...wie und wo fange ich an.
Ich führe seit 4 Jahren eine etwas komplzierte Beziehungskiste, die offiziell keine ist.
Anfänglich ging es nur um den gemeinsamen Spaß, den man alle paar Wochen mal hatte.
Daraus entwickelt sich immer mehr. Wir verbrachten mehr Zeit zusammen und die Gesprächsbasis wurde
intensiver, auch wenn sie von Anfang an, sehr offen und ehrlich war.
In den ersten paar Monaten hatte er verschiedene Sexualpartnerinnen, was er mit der Zeit abgelehnt hat
und sich von diesen getrennt hat.
Nach circa 1,5 Jahren und nachdem ich ihm sagte, dass ich mich verliebt habe, er jedoch aus diversen Gründen
grundsätzlich keine Beziehung haben wollte, habe ich mich zeitweilig von ihm getrennt.
Wie das aber nun mal so ist, war die Sehnsucht nach ihm sehr groß, sodass ich mich wieder gemeldet hatte und
wir das Spiel von neuem begonnen habe.
Er sagte mir, dass es ihn zutiefst verletzt hat, als ich diese Geschichte beendet habe und er mich sogar, ich habe damals in Bayern gelebt und er in NRW, eben in Bayern sofort abholen würde, wenn ich es nur wolle.
Nun ja, jetzt läuft das ganze weitere 2,5 Jahre und wir in der Zeit sehr oft und viel über unsere Beziehung gesprochen und auch Beziehungen im allgemeinen. Ich habe auch mehrfach gesagt, dass ich mir eine feste und offizielle Beziehung mit ihm wünsche. Er blockt da meist ab. Sagt es sei doch alles super so, wie es ist und stellt die Frage, was sich denn ändern würde, wenn man dem ganzen nun diesen Titel gibt. Immer wieder schlängelt er sich durch kleine Lücken in die Unabhängigkeit, während er mir sagt, wie viel ich ihm bedeute, dass er bereit ist alles für mich zu tun und mich nicht verlieren will. Es kam dazu, dass er mir mehrfach sagte, er würde mich liebe, nur um es am nächsten Tag wieder zu revidieren. Dann kommen meist so Sprüche wie, ich meinte das nur freundschaftlich oder ich wusste nicht, was ich sagen soll...
Mal sucht er die Nähe zu mir, schreibt mir täglich Mails und SMS, dann aber ist er wieder vollkommen kurz angebunden und sehr unterkühlt. Tja, und ich verwirrt!
Ich weiss, dass er zwei lange Beziehungen hinter sich hatte, die jeweils nicht so schön geendet sind und er jedes von den Frauen verlassen wurde. Demnach keimt in mir der Gedanke auf, dass er Angst hat, es würde sich eh alles wiederholen und somit lieber alleine und geschützt von dem Schmerz leben will.
Wie ist es und wie fühlt man, wenn man Bindungsängste hat?
Und wie soll ein Partner damit umgehen?
Danke für eure Antworten im voraus!
puh...wie und wo fange ich an.
Ich führe seit 4 Jahren eine etwas komplzierte Beziehungskiste, die offiziell keine ist.
Anfänglich ging es nur um den gemeinsamen Spaß, den man alle paar Wochen mal hatte.
Daraus entwickelt sich immer mehr. Wir verbrachten mehr Zeit zusammen und die Gesprächsbasis wurde
intensiver, auch wenn sie von Anfang an, sehr offen und ehrlich war.
In den ersten paar Monaten hatte er verschiedene Sexualpartnerinnen, was er mit der Zeit abgelehnt hat
und sich von diesen getrennt hat.
Nach circa 1,5 Jahren und nachdem ich ihm sagte, dass ich mich verliebt habe, er jedoch aus diversen Gründen
grundsätzlich keine Beziehung haben wollte, habe ich mich zeitweilig von ihm getrennt.
Wie das aber nun mal so ist, war die Sehnsucht nach ihm sehr groß, sodass ich mich wieder gemeldet hatte und
wir das Spiel von neuem begonnen habe.
Er sagte mir, dass es ihn zutiefst verletzt hat, als ich diese Geschichte beendet habe und er mich sogar, ich habe damals in Bayern gelebt und er in NRW, eben in Bayern sofort abholen würde, wenn ich es nur wolle.
Nun ja, jetzt läuft das ganze weitere 2,5 Jahre und wir in der Zeit sehr oft und viel über unsere Beziehung gesprochen und auch Beziehungen im allgemeinen. Ich habe auch mehrfach gesagt, dass ich mir eine feste und offizielle Beziehung mit ihm wünsche. Er blockt da meist ab. Sagt es sei doch alles super so, wie es ist und stellt die Frage, was sich denn ändern würde, wenn man dem ganzen nun diesen Titel gibt. Immer wieder schlängelt er sich durch kleine Lücken in die Unabhängigkeit, während er mir sagt, wie viel ich ihm bedeute, dass er bereit ist alles für mich zu tun und mich nicht verlieren will. Es kam dazu, dass er mir mehrfach sagte, er würde mich liebe, nur um es am nächsten Tag wieder zu revidieren. Dann kommen meist so Sprüche wie, ich meinte das nur freundschaftlich oder ich wusste nicht, was ich sagen soll...
Mal sucht er die Nähe zu mir, schreibt mir täglich Mails und SMS, dann aber ist er wieder vollkommen kurz angebunden und sehr unterkühlt. Tja, und ich verwirrt!
Ich weiss, dass er zwei lange Beziehungen hinter sich hatte, die jeweils nicht so schön geendet sind und er jedes von den Frauen verlassen wurde. Demnach keimt in mir der Gedanke auf, dass er Angst hat, es würde sich eh alles wiederholen und somit lieber alleine und geschützt von dem Schmerz leben will.
Wie ist es und wie fühlt man, wenn man Bindungsängste hat?
Und wie soll ein Partner damit umgehen?
Danke für eure Antworten im voraus!
01.09.2013 16:19 • • 29.09.2013 #1
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