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Da ich inzwischen sehr verzweifelt bin und nur mich nur mein Stolz (und auch ein wenig mein Geldbeutel) von einer teuren Therapie abhält, probiere ich mal diesen Weg.

Zu meiner Situation:

Ich bin nun seit 2 ½ Jahren mit meiner Freundin zusammen. Ich bin 30 und sie 21. Wir leben noch nicht zusammen, da sie noch studiert und daher finanziell von ihren Eltern abhängig ist.
Wir haben uns über einen Verein kennengelernt uns sind auch heute noch in zwei Vereinen gemeinsam aktiv. Für sie bin ich der erste Freund und auch ich habe zuvor erst eine, allerdings sehr kurze (zwei Monate), Beziehung gehabt. Erfahrungen haben wir also kaum bis garnicht in die Beziehung mitgebracht. Anfangs war ich mir alles andere als sicher, ob das Ganze eine gute Idee ist. Nachdem wir uns ein paar Male (außerhalb des Vereinslebens natürlich) getroffen hatten, ging es aber ganz schnell. Die Beziehung entwickelte sich sehr schnell zu einer hollywoodreifen Liebesgeschichte. Wir schwebten sehr lange auf Wolke Sieben und alles schien perfekt zu sein. Irgendwann kamen dann natürlich die ein oder anderen Zweifel ins Boot. Ich selbst hatte (vielleicht auch noch habe) natürlich etwas damit zu kämpfen, dass ich eigentlich gerne mit ihr zusammen leben würde und hatte längst schon ans Heiraten gedacht. In meinem Freundeskreis sind diese Themen gerade auf der Tagesordnung. Auf der anderen Seite habe ich viel Verständnis für meine Freundin und möchte unbedingt warten. Denn unsere Lebensziele sind identisch. Wir möchten beide heiraten, zusammen leben und eine Familie gründen.
Leider fingen aber immer mehr Dinge an mich zu nerven oder zu stören. Dinge die mir zuvor nicht einmal aufgefallen waren. Dazu gehören die Klassiker wie bestimmte Charakterzüge oder die Art und Weise mit stressigen oder unangenehmen Situationen umzugehen. Aber auch die Art, sich in der Gesellschaft von Freunden und Familienmitgliedern in Bezug auf unsere Beziehung zu verhalten Die Klassiker eben - und das ist auch nich weiter schlimm, sondern normal. Was jedoch sehr schlimm für mich und meine Freundin ist (vor allem für mich), dass ich mich scheinbar sehr an bestimmten Merkmalen ihrer äußeren Erscheinung störe. Sie ist sehr hübsch und hat eine völlig normale Figur. Sie hat keine 40 kg, wie eine dürre Laufstegdiva, nein! Aber sie sieht absolut hübsch und attraktiv aus. Das finde ich auch gut so und am Anfang haben mich, wie gesagt, diese betonten Hüften, die nicht durchtrainierten Zonen, und das kleine Doppelkinn auch nicht interessiert - ja, sie sind mir gar nicht erst aufgefallen! Erst seit ungefähr einem Jahr steigere ich mich gegen meinen Willen wohl so sehr in die dadurch ausgelösten negativen Gefühle bzw. Empfindungen hinein, dass ich zwischenzeitlich fast nur noch auf diese Dinge achte. Es ist für mich unerklärlich, wie ich in diese Situation geraten konnte und was diese mir sagen möchte. Ich weiß nur, dass ich eigentlich nicht so oberflächlich sein möchte und dass ich dieses Problem ohne weiteren Schaden für unsere Beziehung lösen will. Meiner Freundin habe ich das Alles natürlich erzählt. Sie gestand mir, dass auch Sie ähnliche Situationen mit mir hat (allerdings nur charakterlich). Sie geht nur viel erwachsener bzw. vernünftiger und normaler damit um. Denn dass man sich mit der Zeit etwas an den Ecken und Kanten des anderen stört, ist ja normal. Ich hingegen scheine mich durch diese Situation aber regelrecht selbst zu sabotieren, indem ich mich immer wieder in die negativen Empfindungen hinein steigere. Ich könnte mir nur vorstellen, dass ich einfach mit der gesamten Beziehung nicht mehr ausreichend zufrieden bin. Der Sex nämlich war anfangs, nach meinem Enpfinden, zwar auch schon nicht ganz so häufig, allerdings im Vergleich zu Heute dann doch zufriedenstellend(er). Inzwischen vergehen seit langer Zeit mehrere Wochen bis zur nächsten intimen Begegnung. Anfangs bin ich mit diesem Problem leider nicht immer besonders sensibel umgegangen (ich bin sehr temperamentvoll), wodurch ich meiner Freundin wahrscheinlich ungewollt Druck gemacht habe. Wir bereden all diese Themen und Probleme, zwar leider nicht immer so wie man sollte, aber wir sprechen es zumindest an. Sie sagte mir schon oft, dass Sie ja gerne würde, aber einfach keine Lust mehr verspüre. Sie sagt, sie würde inzwischen manchmal hoffen, dass ich gar nicht erst versuchen würde, sexuelle Aktivitäten anbahnen zu wollen, damit sie nicht muss. Ich bin mit dieser Situation sehr unzufrieden und würde daran gerne etwas ändern. Wir beide wissen aber nicht wie. Wenn wir dann doch einmal zusammen intim werden, gefällt es uns beiden sehr (jedoch nicht mehr ganz so euphorisierend wie am Anfang). Allerdings werden diese Situationen wie gesagt immer seltener. Sie sagt, ihr würde der Sex eigentlich gar nicht fehlen. Allerdings weiß sie, dass er wichtig ist und sie möchte das Thema gerne wieder aufleben lassen, da sie sich eine Beziehung ohne Sexualität eigentlich nicht vorstellen kann und will - trotz momentaner Lustlosigkeit. Sie sagt, ihr Kopf sei das Problem. Immer wenn die mögliche Intimität in der Luft liegt, beginne bei ihr die Gedankenspirale, sie müsse Lust haben damit es funktioniert und sie mich nicht wieder enttäuschen müsse. Mir tut es unglaublich Leid, dass es zu dieser Situation gekommen ist und dass sie sich deshalb einen solchen Druck macht. Vor allem wünsche ich mir für sie und mich eine glückliche und zufriedenstellende Beziehung mit einem ausgeglichenem und befriedigendem Sexualleben. Wir sind uns beide sicher, dass wir das gemeinsam schaffen möchten und dass wir zusammen sein möchten. Auch wenn diese Gewissheit leider nicht rund um die Uhr vorhanden ist. In Zeiten des wieder aufkeimenden Frusts ist dies nämlich leider gar nicht der Fall.
Da wir keinerlei Erfahrungswerte aus vorangegangenen Beziehungen haben, kommen wir eventuell nicht ohne Rat von einem Profi weiter. Ich möchte aber auch nicht gleich eine Psychotherapie beginnen müssen. Alles in allem muss es doch bestimmt vielen Paaren ähnlich ergehen und wir hoffen, dass das ein lösbares Problem ist.
Ich hoffe ihr habt einen Rat und ich bedanke mich bereits im Voraus ganz herzlich für eure Antworten.
Beste Grüße

25.07.2019 13:33 • 19.08.2019 #1


48 Antworten ↓


Wann hast du ihr gesagt dass du sie nicht mehr so attraktiv findest?
Denn das ist häufig der Grund warum Frauen lustlos werden und den GV vermeiden wollen da sie sich schämen und ekelhaft fühlen dass der Partner sie se xuell nicht mehr begehrt. Genau die Situation wie du sie schilderst ist mir nämlich widerfahren aus Perspektive der Frau. Mein Expartner hat mir gesagt er begehrt mich körperlich nicht so und es ist schlimm für ihn aber er weiss nicht warum das so ist. Die Lust war ein für alle mal weg bei mir. Habe die Beziehung dann noch versucht paar Monate aufrecht zu erhalten aber ich konnte mich beim GV nicht mehr aufleben lassen. Ich hatte genau die gleiche Figur wie beim Kennenlernen, bin definitiv nicht Übergewichtig und das war wie ein Schlag ins Gesicht für mich besonders da er optisch kein Adonis war, war auch gar nicht mein Typ und hätte ihn auch niemals beachtet wären wir nicht über gemeinsame Hobbys in Kontakt gekommen. Habe mich dann in seinen Charakter verliebt, und mich auch nicht an seinem Aussehen gestört da ich nur das anfangs noch schöne gesehen hab. Habe die Beziehung dann beendet weils nicht besser wurde bei mir, konnte mich nicht mehr öffnen, hätte er aber Ansätze gebracht ums besser zu machen dann wäre definitiv noch eine Chance dagewesen um das ganze zu retten. Denke damit du deine Beziehung wieder ins Lot bringen kannst, solltet ihr mal über die Vorstellungen reden die ihr habt. Wenn du sie nicht mehr so begehrst dann geht gemeinsam trainieren, schick sie nicht alleine zum trainieren denn sowas ist kränkend, als wäre man nicht gut genug für die Ansprüche des partners und muss sich verändern weil er dem neuen Weltbild nicht mehr gerecht wird. Für oberflächliche Gedanken kann der Partner nix dafür und wenns einem am Anfang der Beziehung nicht gestört hat und sich auch kein Übergewicht entwickelt hat, bzw sich die andere Person gehen lassen hat erst recht nicht. Vielleicht betrachte dich auch mal selbst. Bist du extrem gutaussehend wie ein Adonis dass du diverse Ansprüche überhaupt stellen kannst? Oder bist du optisch betrachtet auf gleicher Ebene? Falls das erste - beachte den von mir genannten Vorschlag. Falls zweiteres - vielleicht stört dich etwas an dir selbst dass du nicht ganz bewusst wahrnimmst. Und falls es so ist dann wirst du kaum um eine Therapie rumkommen. Es wäre schade eine Beziehung hinzuschmeissen wenn sonst alles im grossen und ganzen passt. Und da muss man dann hald mal etwas investieren wenn man was retten will.

A


Häufig negative Wahrnehmung der Partnerin

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Wenn mein Freund mir vermitteln wuerde,dass er mich nicht mehr begehrenswert findet,waere das fuer mich der totale Abtoerner.Er hat mich ja gewollt,weil ich so ausehe wie ich das nun mal tue.
MMn ist das aber ein vorgeschobenes Argument.
Du hast gemerkt,dass du dich doch nicht so fest binden willst,als du dachtest.

Das kommt vor....

Bestimmt wuerdest du von deiner Freundin auch nicht hoeren wollen: Eigentlich mag ich dich sehr gern,wenn nur diese Huehnerbrust,diese schmalen Waden,etc nicht waere...

Wenn mir ein Mann vermitteln würde, dass er mich nicht mehr so begehrenswert findet, hätte ich auch herzlich wenig Lust mit ihm in's Bett zu gehen. Warum auch? Für mich ist es eine absolute Grundvorraussetzung, dass ich den potentiellen S.partner attraktiv und auf S.ueller Ebene begehrenswert finde, wenn das nicht gegeben ist, regen sich gar keine Gelüste mit diesem Mann intim zu werden.
Und da ich denke, dass das normal und natürlich ist und bei anderen automatisch auch davon ausgehe, würde ein Mann, der mich eigentlich nicht so prickelnd findet, dann auch abblitzen, denn ich möchte ja nicht, dass er sich überwinden muss mit mir zu schlafen. ^^

Ich finde sie sehr wohl weithin hübsch und attraktiv. Tasächlich scheinen mich diese gewissen Makel nur bei bestimmten Stimmungslagen zu stören. Habe das noch nicht richtig raus.

Übrigens: SIe hat mit der Lustlosigkeit angefangen, dann kamm lange Zeit später erst mein Problem auf den Tisch.

Zitat von Barney:
Ich finde sie sehr wohl weithin hübsch und attraktiv. Tasächlich scheinen mich diese gewissen Makel nur bei bestimmten Stimmungslagen zu stören. Habe das noch nicht richtig raus.Übrigens: SIe hat mit der Lustlosigkeit angefangen, dann kamm lange Zeit später erst mein Problem auf den Tisch.
Es ist ganz egal wer angefangen hat.Fest steht ihr habt ein Problem.Wenn beide eine unterschiedliche Libido haben,gibts Probleme.
Oft kommt das aber nach x Jahren vor.
Bei euch sollte doch noch alles recht frisch sein.
Kannst du denn in Zukunft auf mehr Sex verzichten?Wenn nicht,tja...

@zuanders

Ich bin tatsächlich kein Adonis. Ich würde mich als durchschnittlich bezeichnen. Tatsächlich bin ich mit meiner Figur selbst etwas unzufrieden. Ich war früher viel sportlicher. Aber dass alleine kann doch nicht mit all dem zusammen hängen, oder?

Mich macht es einfach fertig, dass ich immer wieder solch oberflächlichen Gedanken verfalle. Eigentlich halte ich von sowas gar nichts.

hmmm. Bin mir nicht sicher ob es eine gute Idee war mich an ein Forum zu wenden.
Hatte gehofft, man würde hier nicht gleich in die klassische A-Schublade gesteckt werden....

Ich bin wirklich ein guter Kerl aus einer soliden und intakten Familie ohne Probleme. Das macht es ja so schlimm.
Man kann nicht immer gleich sofort beschreiben warum etwas wie ist - anderfalls gäbe es keine Foren!

Ich finde das gar nicht oberflaechlich. Die auessere Erscheinung ist natuerlich wichtig.
Jeder hat seine Vorlieben,das ist doch legitim.
Nur wenn dich manches so sehr stoert und das Liebesleben beintraechtigt,dann ist da mehr los als eine nicht ganz perfekte Taille o dein evtl nichtvorhandenes six pack.

Verstehst?
aehm...wer steckt dich in eine Schublade?
Du wolltest Austausch

Ich verstehe was du sagen willst. Aber um dieses einfache und oberflächliche Thema geht es mir gar nicht.

Sie hat schon immer so ausgesehen und das ist auch gut so. Nur meine Wahrnehmung scheint sich, vor Allem in bestimmten Situationen, derart geändert zu haben, dass mich nun diverse Dinge stören.

Es klingt bescheuert, ich weiß, aber diese Stellen wie das Doppelkinn und so weiter waren schon immer da. Das ist ihre Erscheinung in welche ich mich damals verliebt habe und welche ich in glücklichen Momenten auch immernoch genauso anziehend finde. Diese Stellen sind mir früher garnicht aufgefallen. Seit dem ich das Problem habe, erkenne ich diese jedoch sogar auf unseren ersten Fotos.

Ich frage mich, wie so etwas passieren kann...

Sorry, bin es nur leider gewohnt. Bisher hat mir niemand helfen können bzw. auch nur annähern verstehen können was mein Problem ist. Weiß es ja selbst nicht...

Zitat von Barney:
Ich verstehe was du sagen willst. Aber um dieses einfache und oberflächliche Thema geht es mir gar nicht.Sie hat schon immer so ausgesehen und das ist auch gut so. Nur meine Wahrnehmung scheint sich, vor Allem in bestimmten Situationen, derart geändert zu haben, dass mich nun diverse Dinge stören.Es klingt bescheuert, ich weiß, aber diese Stellen wie das Doppelkinn und so weiter waren schon immer da. Das ist ihre Erscheinung in welche ich mich damals verliebt habe und welche ich in glücklichen Momenten auch immernoch genauso anziehend finde. Diese Stellen sind mir früher garnicht aufgefallen. Seit dem ich das Problem habe, erkenne ich diese jedoch sogar auf unseren ersten Fotos.Ich frage mich, wie so etwas passieren kann...
kA warum,weshalb,wieso....
Ich bin eher loesungsorientiert.
Wenn du sie trotz allem liebst und auch eine sexuelle Beziehung weiterhin gelebt werden soll,dann muss auch sie was tun.
Ehrlichkeit und den Druck weghnehmen koennte ein Anfang sein.

Dafür danke ich dir auch...

Ja, das tue ich! Und wir möchten beide etwas ändern.
Ich bin evtl. auch einfach zu ungeduldig und sollte ihr tatsächlich einfach mal Zeit geben.

Leider mache ich die Stimmung (allg. Stimmung) nur immer wieder kaputt, indem ich mir anmerken lasse, dass ich mich wieder auf die Stellen konzentriere...

Es ist wie ein Fluch. Teilweise habe ich Angst wie ich reagiere, sobald sie mir abends die Tür aufmacht. So nach dem Motto: Schau nicht auf die Stelle, schau nicht auf die Stelle.... - und was mache ich dann wohl sobald die Tür aufgeht und ich sie sehe? Richtig! Es ist wirklich zum verückt werden!

Zitat von Barney:
@zuanders Ich bin tatsächlich kein Adonis. Ich würde mich als durchschnittlich bezeichnen. Tatsächlich bin ich mit meiner Figur selbst etwas unzufrieden. Ich war früher viel sportlicher. Aber dass alleine kann doch nicht mit all dem zusammen hängen, oder?Mich macht es einfach fertig, dass ich immer wieder solch oberflächlichen Gedanken verfalle. Eigentlich halte ich von sowas gar nichts.hmmm. Bin mir nicht sicher ob es eine gute Idee war mich an ein Forum zu wenden.Hatte gehofft, man würde hier nicht gleich in die klassische A-Schublade gesteckt werden....Ich bin wirklich ein guter Kerl aus einer soliden und intakten Familie ohne Probleme. Das macht es ja so schlimm.Man kann nicht immer gleich sofort beschreiben warum etwas wie ist - anderfalls gäbe es keine Foren!


Habs mir schon gedacht, das war nämlich bei meinem Ex auch der Fall. Seit der Trennung die schon zwei Jahre zurückliegt, läuft er mir hinterher. Er hat herausgefunden dass es an ihm lag. Er hatte sich selbst gehasst und war nicht mehr zufrieden mit seinem Körper. Kann keine andere Frau mehr begehren, seit das mit uns verloren ging, aber ich kann keine Nähe mehr zulassen zu dem Menschen.
Das Unterbewusstsein des Menschen erhofft sich das mit der gesteigerten Attraktivität des anderen ausbügeln zu können um die verlorengegangene, eigene Ausstrahlung ausgleichen zu können.

Dann geht zumindest gemeinsam trainieren, aber wenn du die Beziehung wirklich retten willst dann musst dir einen neuen Denkansatz zulegen. Denn eine Frau behält solche Aussagen für immer im Hinterkopf. Denn wir Frauen sind sowieso Opfer der oberflächlichen Gesellschaft. Ständig schminken, rasieren, Maniküre und Pediküre, schicke Klamotten. Und wenn man dann trotzdem noch verurteilt wird, von der Person die einem nächsten steht, dann verletzt das zutiefst.
Wenn sie immer gleich geblieben ist, ist das noch schlimmer. Die Einsicht erfolgt bei den meisten von selbst wenn sie einige Kilos zugelegt haben, denn einen faulen Kloß an der Seite will niemand haben. Man will die Person an der Seite die man kennengelernt hat und nicht jemand den man nicht wiedererkennt. Aber wenn alles so ist wie zuvor dann benötigst du eher Änderung an deiner Sichtweise. Und das lässt sich alles machen. Sieh die Nachrichten hier nicht als Angriff sondern als Denkanstoß. Beleidigungen musst dir ja nicht an den Kopf werfen lassen.

Und bez. dem dass sie angefangen hat wegen der Lustlosigkeit. Vielleicht ist die Libido einfach inkompatibel? Denn nach so kurzer Zeit sollte es eigentlich nicht sein dass man keine Nähe mehr will. Oder hat sie generell vielleicht keine Lust darauf? Gibt ja auch Dinge wie ase.ualität. Manche Personen haben generell keine Lust auf Se. Und bevorzugen eine platonische Verbindung. Wiederum machts aber keinen Sinn wenn sie dann meint das eine Beziehung ohne auch nix is. Aber bei euch muss es definitiv eine Spannung - negativ bezogen-in dem Bereich geben die tiefgreifend is. Und sowas kann man eh fast nur mit Therapie lösen.

Zitat von Barney:
Dafür danke ich dir auch...Ja, das tue ich! Und wir möchten beide etwas ändern.Ich bin evtl. auch einfach zu ungeduldig und sollte ihr tatsächlich einfach mal Zeit geben.Leider mache ich die Stimmung (allg. Stimmung) nur immer wieder kaputt, indem ich mir anmerken lasse, dass ich mich wieder auf die Stellen konzentriere...Es ist wie ein Fluch. Teilweise habe ich Angst wie ich reagiere, sobald sie mir abends die Tür aufmacht. So nach dem Motto: Schau nicht auf die Stelle, schau nicht auf die Stelle.... - und was mache ich dann wohl sobald die Tür aufgeht und ich sie sehe? Richtig! Es ist wirklich zum verückt werden!
Evtl bist auch ein Opfer vom Zeitgeist/Optimierungswahn?
Es erfordert auch Mut sich so zu akzeptieren wie man ist.
Wenn man gesund ist koerperlich wie psychisch hat man schon sehr viel.

Zitat von zuanders:
Habs mir schon gedacht, das war nämlich bei meinem Ex auch der Fall. Seit der Trennung die schon zwei Jahre zurückliegt, läuft er mir hinterher. Er hat herausgefunden dass es an ihm lag. Er hatte sich selbst gehasst und war nicht mehr zufrieden mit seinem Körper. Kann keine andere Frau mehr begehren, seit das mit uns verloren ging, aber ich kann keine Nähe mehr zulassen zu dem Menschen. Das Unterbewusstsein des Menschen erhofft sich das mit der gesteigerten Attraktivität des anderen ausbügeln zu können um die verlorengegangene, eigene Ausstrahlung ausgleichen zu können. Dann geht zumindest gemeinsam trainieren, aber wenn du die Beziehung wirklich retten willst dann musst dir einen neuen Denkansatz zulegen. Denn eine Frau behält solche Aussagen für immer im Hinterkopf. Denn wir Frauen sind sowieso Opfer der oberflächlichen Gesellschaft. Ständig schminken, rasieren, Maniküre und Pediküre, schicke Klamotten. Und wenn man dann trotzdem noch verurteilt wird, von der Person die einem nächsten steht, dann verletzt das zutiefst. Wenn sie immer gleich geblieben ist, ist das noch schlimmer. Die Einsicht erfolgt bei den meisten von selbst wenn sie einige Kilos zugelegt haben, denn einen faulen Kloß an der Seite will niemand haben. Man will die Person an der Seite die man kennengelernt hat und nicht jemand den man nicht wiedererkennt. Aber wenn alles so ist wie zuvor dann benötigst du eher Änderung an deiner Sichtweise. Und das lässt sich alles machen. Sieh die Nachrichten hier nicht als Angriff sondern als Denkanstoß. Beleidigungen musst dir ja nicht an den Kopf werfen lassen.


Danke für deine Antwort.
Es dämmert mir schon länger, dass es nur an mir liegt. Deshalb will ich ja unbedingt verhindern, dass es mir so ergeht wie deinem Ex. Ich befürte nur, dass ich inzwischen vielleicht schon zu lange gebraucht habe.
Es ist fast schon wie ein eintainierter Automatismus, dass ich auf die bestimmten Stellen achte, welche dann wieder meine selbstgemachten und scheinbar dort abgespeicherten negativen Emotionen abrufen.

Ich wünschte es gäbe einen Schalter, den ich umlegen kann oder eine Technik, die mich in solchen Momenten gedanklich rauslöst um wieder vernünftig zu denken. Leider verfalle ich immer wieder meiner eigenen Falle bzw. meinem inneren Teufel.

Seit ein paar Wochen mache ich wieder Sport. Das fällt mir auch nicht sehr schwer, da ich es gerne mache. Muste nur wieder Zeit dafür freischaufeln. Meine Freundin allerdings macht da wohl nicht mit. Sie hasst Sport abgrundtief....
Das stört mich tatsächlich schon etwas seit wir zusammen sind. Aber naja.

Zitat von zuanders:
Und bez. dem dass sie angefangen hat wegen der Lustlosigkeit. Vielleicht ist die Libido einfach inkompatibel? Denn nach so kurzer Zeit sollte es eigentlich nicht sein dass man keine Nähe mehr will. Oder hat sie generell vielleicht keine Lust darauf? Gibt ja auch Dinge wie ase.ualität. Manche Personen haben generell keine Lust auf Se. Und bevorzugen eine platonische Verbindung. Wiederum machts aber keinen Sinn wenn sie dann meint das eine Beziehung ohne auch nix is. Aber bei euch muss es definitiv eine Spannung - negativ bezogen-in dem Bereich geben die tiefgreifend is. Und sowas kann man eh fast nur mit Therapie lösen.

Nein, sie hat auch heute noch immer mal wieder Lust. Nur leider sehr selten (nach meinem Empfinden - ca. einmal im Monat)
Ich glaube ich habe ihr zu viel Druck gemacht. Sie versucht ja dann immer es mir recht zu machen wenn SIe merkt dass ich möchte... und dann macht ihr Kopf dicht. So erzählt sie es zumindest.

Zitat von survivor3:
Evtl bist auch ein Opfer vom Zeitgeist/Optimierungswahn?Es erfordert auch Mut sich so zu akzeptieren wie man ist.Wenn man gesund ist koerperlich wie psychisch hat man schon sehr viel.


Das ist wohl war. Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Allerdings fühle ich mich körperlich nicht so wohl und gesund, wie ich es einmal war. Das könnte es evtl. sein.
Und über meine psychische Gesundheit kann ich mir momentan keine objektive Meinung bilden.
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Zitat von Barney:
Danke für deine Antwort.Es dämmert mir schon länger, dass es nur an mir liegt. Deshalb will ich ja unbedingt verhindern, dass es mir so ergeht wie deinem Ex. Ich befürte nur, dass ich inzwischen vielleicht schon zu lange gebraucht habe.Es ist fast schon wie ein eintainierter Automatismus, dass ich auf die bestimmten Stellen achte, welche dann wieder meine selbstgemachten und scheinbar dort abgespeicherten negativen Emotionen abrufen.Ich wünschte es gäbe einen Schalter, den ich umlegen kann oder eine Technik, die mich in solchen Momenten gedanklich rauslöst um wieder vernünftig zu denken. Leider verfalle ich immer wieder meiner eigenen Falle bzw. meinem inneren Teufel.Seit ein paar Wochen mache ich wieder Sport. Das fällt mir auch nicht sehr schwer, da ich es gerne mache. Muste nur wieder Zeit dafür freischaufeln. Meine Freundin allerdings macht da wohl nicht mit. Sie hasst Sport abgrundtief....Das stört mich tatsächlich schon etwas seit wir zusammen sind. Aber naja.


Ich denke ihr habt wohl eher etwas zu lange auf der rosaroten Wolke geschwebt und Dinge ignoriert die sehr wohl wichtig sind für eine intakte Beziehung. Wenn du gerne Sport machst, sie nicht dann ist das meist keine gute Kombi. Man braucht diverse Aktivitäten die man gemeinsam ausführt. Und Beziehungen zwischen unsportlichen und sportlichen Menschen sind oft keine gute Kombi. Zwei couch potatoes harmonieren meist prächtig auf Dauer genauso wie zwei sportskanonen. Aber sobald bei solchen relevanten Dingen Differenzen auftauchen kanns schwierig werden. Denn als aktiver Mann verstehe ich wenn man eine aktive Frau möchte und umgekehrt. Aber habt ihr nie darüber gesprochen am Anfang der Beziehung?
Was für stellen ausser dem Doppelkinn stören dich denn sonst noch? Kann man diese mit einer Ernährungsumstellung/Training verändern? Beim Doppelkinn alleine ist es meist so dass es nicht weggehen wird. Kenne sehr schlanke Frauen die ein breites Gesicht und Doppelkinn haben..das ist einfach eine ungünstige Fettablagerung mit der man sich als Partner wohl abfinden muss. Ansonsten ist es besser wenn ihr euch ehrlich Gedanken anfangt zu machen wies weitergeht. Denn Dauerzustand sollte das keiner sein. Kann mir vorstellen dass das Selbstbewusstsein deiner Freundin bestimmt massivst drunter leidet und das hat eigentlich kein Mensch verdient, auch kein unsportlicher. Denn dann gibt's passendere Partner für euch beide wenn das mittlerweile schon ein so riesiges Thema ist dass die Libido kaputt geht. Wichtige Frage: was verbindet euch denn? Was ist es was euch aneinander festhält? Fang an mal eine Liste zu schreiben und positive und negative sachen abzuwägen. Sowas hilft unglaublich viel.

Zitat von zuanders:
Ich denke ihr habt wohl eher etwas zu lange auf der rosaroten Wolke geschwebt und Dinge ignoriert die sehr wohl wichtig sind für eine intakte Beziehung. Wenn du gerne Sport machst, sie nicht dann ist das meist keine gute Kombi. Man braucht diverse Aktivitäten die man gemeinsam ausführt. Und Beziehungen zwischen unsportlichen und sportlichen Menschen sind oft keine gute Kombi. Zwei couch potatoes harmonieren meist prächtig auf Dauer genauso wie zwei sportskanonen. Aber sobald bei solchen relevanten Dingen Differenzen auftauchen kanns schwierig werden. Denn als aktiver Mann verstehe ich wenn man eine aktive Frau möchte und umgekehrt. Aber habt ihr nie darüber gesprochen am Anfang der Beziehung?Was für stellen ausser dem Doppelkinn stören dich denn sonst noch? Kann man diese mit einer Ernährungsumstellung/Training verändern? Beim Doppelkinn alleine ist es meist so dass es nicht weggehen wird. Kenne sehr schlanke Frauen die ein breites Gesicht und Doppelkinn haben..das ist einfach eine ungünstige Fettablagerung mit der man sich als Partner wohl abfinden muss. Ansonsten ist es besser wenn ihr euch ehrlich Gedanken anfangt zu machen wies weitergeht. Denn Dauerzustand sollte das keiner sein. Kann mir vorstellen dass das Selbstbewusstsein deiner Freundin bestimmt massivst drunter leidet und das hat eigentlich kein Mensch verdient, auch kein unsportlicher. Denn dann gibt's passendere Partner für euch beide wenn das mittlerweile schon ein so riesiges Thema ist dass die Libido kaputt geht. Wichtige Frage: was verbindet euch denn? Was ist es was euch aneinander festhält? Fang an mal eine Liste zu schreiben und positive und negative sachen abzuwägen. Sowas hilft unglaublich viel.


Vielen Dank, dass du so an die Sache rangehst und mir helfen willst.
Tatsächlich ist es nicht nur das Doppelkinn, sondern eben auch die Arme, Beine und die Hüften. Eben alles Regionen, die durch regelmäßige Bewegung nicht so bedient werden würden... Ich fände es tatsächlich um einiges besser, wenn sie etwas aktiver wäre. Ich verlange keine Bodybuilderin oder eine morz Sportskanone. ABer ich fände es toll, wenn man zusammen ein bis zweimal die Woche zusammen Sport machen würde. Sie sagt selbst, dass Sie gerne etwas sportlicher wäre. Sie sagt nur leider immer, sie könne keinen Sport und ihr würde keine Sportart Spaß machen und basta. Könnte das das ursprüngliche Problem in meinem Kopf sein?
Am Anfang der Beziehung habe ich sie mal zum Joggen motivieren können. Danach sagte sie, sie wäre mir kaum hinterher gekommen und überhaupt wäre Sport nicht ihr Ding. Dabei bin ich extra langsam gelaufen.

Abgesehen davon verbindet uns eigentlich sehr viel. Wir haben die selben Lebensziele, sind gemeinsam in zwei Vereinen tätig und haben teilweise den selben Freundeskreis. Wir sind im selben Ort aufgewachsen und leben dort auch immer noch. Der halbe Ort besteht aus gemeinsamen Bekannten und Verwanten.

Jemand der mich zum Sport antreiben will,wuerde bei mir auch auf taube Ohren stossen.
Aber ,jemand der mit mir Fahrad fahren/touren,Schwimmen gehen will kann punkten.Dabei kann man ja quatschen,Leute gucken,Spass haben,lecker essen/Picknic machen...
btw: Am Anfang ist meist alles toll,das liegt an der Natur der Sache.
Hormonrausch,Idealisierung des Partners...dann faengt das rl langsam an....
Du kannst doch deinen Sport mit deinen Kumpels machen.
Frauen brauchen diese competiton nicht so...

A


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Dr. Reinhard Pichler
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