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Gleichmal vorweg:
Bitte haltet euch an die allg. Umgangsformen und schreibt nur nach dem Motto:
Meinungsfreiheit und Austausch ja, Beleidigungen und Intoleranz Nein.
Danke!

Gehen wir vorab mal von der Annahme/ These aus das eine Wesenheit wie Gott existiert.

Wenn dem so ist dann kann ich sehr gut verstehen das es Menschen, die in ihrem Leben noch nicht so viel mit denn negativem Seiten des Mensch seins zu tun gehabt haben, durchaus leicht fällt für vieles Dankbar zu sein und an so eine Wesenheit zu glauben.

Ich glaube das es in diesem Fall auch für mich, geradezu eine Notwendigkeit darstellen würde, an ein so gütiges Wesen, das scheinbar stets über mein Leben wacht und dafür sorgt das es mir gut geht, zu glauben!

Im christlichen Glauben stellt Gott eine Art gütige Vaterfigur dar.
Dieser Vater liebt all seine Kinder, alle Menschen da er diese ja selber erschaffen hat.
Das er Angebetete werden möchte, liegt nicht daran das er Arrogant oder Eitel wäre sondern es erfreut Ihn lediglich.
Es ist wohl vergleichbar mit einem Kind das sich alle Mühe gibt ein schönes Bild auf ein Blatt Papier zu zeichnen um seine Dankbarkeit gegenüber seinen Eltern ausdruck zu verleihen und um Ihnen eine Freude zu machen.

Davon Ausgehend frage ich mich dann allerdings wie es sein kann das es vielen seiner Kinder, also Menschen wie uns hier, fast ihr ganzes Leben lang so dermaßen schlecht ergehen kann?

Und vor allem:
Wie kann/ sollte es für einen Menschen wie mich, überhaupt möglich sein Ihn als liebevollen Vater wahrzunehmen der immer bei mir ist und über mich wacht?
Da liegt für mich schon rein Logisch ein Problem vor denn:

Ich weiß ja nicht mal was einen liebevollen Vater, eine liebevolle Mutter genau ausmachen soll, da ich das ja nie in meinem Leben erleben durfte!
Da könnte man genauso gut einen von Geburt an blinden Menschen fragen wie zb. die Farbe Gelb für Ihn aussieht.
Klar hat sich, selbst so ein ( im übertragenen Sinne gemeint) blinder Mensch wie ich gewisse Vorstellungen davon erdacht, auf echtem Wissen beruhen diese allerdings eben nicht.

Wie ergeht es euch bei diesem Thema?

G.Yuna76

Gestern 21:36 • 31.03.2025 x 2 #1


23 Antworten ↓


Ich glaube an Schicksal, an eine höhere Macht ohne menschliche Gestalt.
Menschen sind für mich nicht göttlich und deswegen habe ich Probleme damit, an den klassischen Glauben zu glauben.

Ich glaube aber an Wiedergeburt, daran, all meine Wegbegleiter nach dem Tod wiederzusehen und an die Vorstellung, dass ich mir hier mein Leben auf der Erde ausgesucht habe .

Irgendwas steht über uns, ob es über uns wacht, darüber kann ich mir kein Urteil bilden.

A


Gütige Göttliche Vater Figur

x 3


Ich hatte in meinem Leben nur einen Vater, und der ist schon lange tot.
Warum kann es nicht eine große Göttin sein ? Eine große Mutter sozusagen ?
In alten Kulturen gab es Muttergottheiten, die sowohl Leben geben als auch Leben nehmen. Und bei den alten Griechen gab es sogar eine ganze Sippe von Gottheiten (12 an der Zahl ), die auch sonst alles andere als lieb und nett waren.
Es gibt keinen Grund, warum das Universum Menschen besser und bevorzugter behandeln sollte als die restlichen Geschöpfe der Natur

Hmm wieso hängst du dich denn da im Christentum auf, wenn die Glaubensrichtung nicht für dich passt?

Du kannst ja den Buddhismus nehmen bei den Wiedergeburt zum Leid gehört oder aber Zen oder tibetischer Buddhismus

Oder an gar keinen Glauben sondern Atheist, usw….



Mir erschließt sich nicht so ganz warum du dich mit der Frage nach Gott und Glauben beschäftigst , wenn sie für dich doch gar keine positiven Aspekte hat…

An was glaubst DU denn?
Wäre doch sinnvoller

Ich glaube an Jesus Christus und das schon fast ein Leben lang.
Es ist nicht so, das ich die Bibel lese, auch das aber ab und zu.
Ich rede mit Jesus, wie mit einem Freund, aber ich bedanke mich
jeden Tag, das ich da sein darf. Gott finde ich in der Natur, in mir
er ist fest eingeprägt in meinem Herzen und in meinem Leben.

Vhaena das sehe ich genauso wie du bis jetzt.

Raffapaffa ich wäre sehr für eine Göttin zu haben insbesondere da ich mit so einer gleichmal viel mehr gute Eigenschaften verbinden würde als mit einem Gott.

Leider wird diese Welt nun mal von Männern dominiert und das letzte was diese je wollen oder gar akzeptieren könnten wäre ein weibliches Wesen das über Ihnen steht .

Rein logisch gesehen wäre eine Göttin im Prinzip allerdings auch viel glaubhafter denn wenn selbst solche Wesenheiten wie ein Gott, an ein Geschlecht gebunden sein sollten um existieren zu können, dann hätte es Gott insofern ja überhaupt nicht geben dürfen, denn soweit ich weiß können bis heute lediglich Frauen ( also Göttinen) Kinder auf dieser Welt gebären .

Wieso machst Du Deinen Glauben davon abhängig, ob Gott ein Mann ist oder eine Frau?
Du kannst ja auch zur Mutter Gottes beten? Die Frage die sich mir erstellt, willst DU überhaupt
Glauben? Irgendwie komisch, grade.

Zitat von Yuna1976:
Davon Ausgehend frage ich mich dann allerdings wie es sein kann das es vielen seiner Kinder, also Menschen wie uns hier, fast ihr ganzes Leben lang so dermaßen schlecht ergehen kann?

Ich glaube, das fragst Du Dich zu Recht. Das ist aber kein Beweis dafür, dass es keine
Kraft in unserer Welt gibt, welche wir übernatürlich, also vielleicht Gott nennen.

Zitat von Yuna1976:
Ich weiß ja nicht mal was einen liebevollen Vater, eine liebevolle Mutter genau ausmachen soll, da ich das ja nie in meinem Leben erleben durfte!

Das kann ich verstehen, Aber wie es sich anfühlt, wenn Dich jemand gern hat, das scheinst Du
Dir vermutlich doch vorstellen zu können.

Ich habe bewusst nicht behauptet das Gott schlecht oder gut ist darum geht es mir hier garnicht Burn.

Mir geht es auch nicht um denn Glauben an sich sondern viel mehr um die Erfahrungen und die Meinungen die jeder von uns hier so mit dem Glauben an ein Göttliches Wesen gemacht hat.

Warum es bei mir um das Christentum geht liegt daran das ich schon von kleinauf an, durch meine Mutter, gezwungen war an christlichen Gottesdiensten teilzunehmen und mir das ganze schon damals rein garnichts gebracht oder bedeutet hat.

Ich empfand das mit der Zeit immer mehr als eine Art weiterer Nötigung von ihr.

Meine damaligen Gebete an Ihn wurden niemals erhört genauso wenig wie mein Flehen um Gnade und es änderte sich auch nie etwas zum besseren durch denn Glauben an Ihn für mich oder denn regelmäßigen Kirchen Gängen bzw. dem Beten mit denn ganzen Priestern usw..

Wenn das nicht gewesen wäre, dann hätte es gut sein können das ich später als Erwachsene eventuell sogar von selbst Zugang zur Kirche und dem Glauben an Gott gefunden hätte.

So jedoch hatte ich bereits als Kind gelernt das von dieser Seite keinerlei Hilfe zu erwarten ist/ war.

Zitat von Yuna1976:
So jedoch hatte ich bereits als Kind gelernt das von dieser Seite keinerlei Hilfe zu erwarten ist/ war.

Und das ist so schade, das Du es als Kind erfahren mußtest. Leider. Warum hast DU nie versucht,
zu beten. Gott erhört Dich, immer, nur nicht zu unserer Zeit, oder wenn wir gar fordern.

Bittet so wird Euch gegeben.

Deine Eltern haben Dir einen Zwang auferlegt, ein Muss. Zur Kirche zu gehen, zu beten und und und...
das entspricht nicht dem Glauben. Versuch Dich doch mal auf Gott oder Jesus einzulassen und vergiß den
Glaubenssatz, den Deine Eltern Dir beigebracht haben.

Ich kann mir sehr viele Dinge vorstellen Hotin nur Wissen tue ich deshalb auch nicht mehr.

Es ist viel mehr umgedreht.

Ich komme schon immer ziemlich gut mit Menschen klar die mich, auf deutsch Gesagt: finden denn daran bin ich von kleinauf an gewöhnt.
Mit Menschen die behaupten mich zu mögen oder gar wertzuschätzen, kann ich allerdings, bis heute, nicht viel anfangen.
Sie verunsichern mich sehr stark, wecken sofort mein ausgeprägtes Misstrauen und ich weiß nicht was ich von ihnen halten soll.

Genau daraus besteht eben auch meine psy. Erkrankung.
Ich habe viele wichtige Dinge im Umgang mit anderen Menschen nicht erlernen können/ dürfen als Kind was auch zu einer rein körperlichen Fehlentwicklungen in meinem Gehirn geführt hat.
Ich empfinde viele Gefühle, ganz im allgemeinen gesagt ganz anders als der größte Teil, anderer Menschen.

Als Beispiel:
Lob oder Wertschätzung erwecken bei mir sofort Misstrauen und Überheblichkeit oder Ablehnung ergeben bei mir ein Gefühl von Vertrautheit.
Ich weiß das das so eigentlich nicht sein sollte kann es aber nunmal nicht ändern.

Abendschein Ich respektiere deine tiefe Verbundenheit mit Jesus/ Gott usw. und finde es sehr schön das du dich so zufrieden und glücklich damit fühlst, aber für mich ist dieser Zug bis jetzt allerdings schon viel zu lange abgefahren und meine diesbezüglichen Kindheits Erfahrungen sitzen noch recht tief in mir.

Vielleicht hast du aber recht, vielleicht ändert sich das mit der Zeit auch bei mir noch und Ich werde wieder deutlich offener dafür werden irgendwann mal, das weiß ich heute noch nicht. Die Zukunft wird es zeigen.

Zitat von Yuna1976:
Mir geht es auch nicht um denn Glauben an sich sondern viel mehr um die Erfahrungen und die Meinungen die jeder von uns hier so mit dem Glauben an ein Göttliches Wesen gemacht hat.

Ich habe mit meinem Glauben übrwiegend sehr positive Erfahrungen gemacht.
Im Laufe meines Lebens habe ich meine Art zu glauben jedoch sehr, sehr stark verändert.
Natürlich habe ich als Kind auch an das Bild geglaubt, was überall allgemein vermittelt wird.

Ein Gott soll irgendwo im Universum als Person das komplette Leben auf unserer Erde
geschaffen haben und es ständig sehen und bewerten.

Ich sage heute. So kann es wohl kaum sein.
Nachdem ich mich jedoch viele Jahre damit befasst habe, was in der Bibel steht und was auch
zum Christentum gelehrt wird, habe ich, glaube ich, sehr viel aus dem Wissen über diese Religion
gelernt.

Und wenn man dass Neue Testament mehrfach liest, dann scheint es mir, als wenn dieser
Jesus allen versucht hat etwas ganz Bestimmtes zu vermitteln.
Er sprach immer von geistiger Freiheit. Und er wusste offenbar sehr genau, was Angst ist
und wie ein Mensch damit umgehen sollte. Und er wußte auch, wie sich Menschen von
Schuldgefühlen befreien können.
Für mich hat das dann bedeutet.
Ob man diesen Jesus , einen Gott nennt oder nicht. Spielt das überhaupt eine Rolle?
Er war seiner Zeit und allen Menschen weit, weit voraus. Die Forschung weiß, dass dieser
Jesus damals gelebt und gelehrt hat.

Ist es also von Bedeutung, ob er ein Gott war oder nur ein Genie. Ein Mensch, der
eine unvorstellbare Begabung und Intelligenz besaß?

Zitat von Yuna1976:
Meine damaligen Gebete an Ihn wurden niemals erhört genauso wenig wie mein Flehen um Gnade und es änderte sich auch nie etwas zum besseren durch denn Glauben an Ihn für mich oder denn regelmäßigen Kirchen Gängen bzw. dem Beten mit denn ganzen Priestern usw..

Es konnte ja auch nicht funktionieren. Religion und beten bedeutet ja nicht.
Ich bete und darf mir beim Beten etwas wünschen. So geht das nicht.

Beim Beten läuft in unserem Kopf etwas anderes ab. Nach meiner Überzeugung holt
man sich beim Beten Kraft. Kraft, für etwas Gutes einzustehen und man holt sich Kraft,
welche Angstgefühle zurückdrängen kann.

Zitat von Yuna1976:
So jedoch hatte ich bereits als Kind gelernt das von dieser Seite keinerlei Hilfe zu erwarten ist/ war.

Ich sagte es schon. Das was wir göttliche Macht nennen, wird uns nicht helfen können.
Wir müssen schon fast alles selbst tun, damit etwas funktioniert.
Unsere Konzentration beim Beten liegt nach meiner Überzeugung darin,
sich die notwenige Kraft zu holen, Dinge zu machen, welche ohne das beten kaum
zu verwirklichen sind.

Zitat von Yuna1976:
Mir geht es auch nicht um denn Glauben an sich sondern viel mehr um die Erfahrungen und die Meinungen die jeder von uns hier so mit dem Glauben an ein Göttliches Wesen gemacht hat.

Also ich persönlich habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass wenn es mir wirklich schlecht ging, ich bestimmte Ängste hatte und dabei zu Gott sprach, dass mir das dann wirklich geholfen hat und ich in dem Moment auch spürte ich bin nicht alleine.

Schwer zu erklären..es ist einfach ein Gefühl, eine Sicherheit, die mich dann bettet.

Ich glaube auch nicht daran, dass wir nur auf der Welt sind, dass es uns ausschließlich gut geht.

Irgendwie glaube ich, dass alles so ist wie es sein soll.

Ich denke man sollte nicht all zu große Erwartungen ans Leben haben.

Das ist das, was ich momentan dazu sagen kann.

Bin jetzt nicht so Bibelfest, aber haben wir unsere Chance nicht damals im Paradies verspielt und sind deswegen jetzt auf uns alleine gestellt? Gott beobachtet nur noch, greift aber in der Regel nicht ein.

Das ist tatsächlich auch der Punkt, der mich immer ein bisschen sauer macht, wenn dann von einen gütigen Gott, einer Vaterfigur, gesprochen wird... ich meine wie nachtragend kann man denn bitte sein.

Ich persönlich glaube an keine Figur als Gott, für mich ist alles und jeder Energie und wird wieder zu Energie (knapp zusammengefasst) und ob es da eine große Macht gibt... keine Ahnung. Ich finde es irgendwann heraus, wie wir alle.

Grüße

[url=/post3714617.html#p3714617]Zitat von Yuna1976[/url]
Mit Menschen die behaupten mich zu mögen oder gar wertzuschätzen, kann ich allerdings, bis heute, nicht viel anfangen.
Sie verunsichern mich sehr stark, wecken sofort mein ausgeprägtes Misstrauen und ich weiß nicht was ich von ihnen halten soll.


Ich kann das verstehen. Irgendwelche Gründe in Deiner persönlichen Entwicklung gabe es
bestimmt dafür.

Zitat von Yuna1976:
Genau daraus besteht eben auch meine psy. Erkrankung.
Ich habe viele wichtige Dinge im Umgang mit anderen Menschen nicht erlernen können/ dürfen als Kind was auch zu einer rein körperlichen Fehlentwicklungen in meinem Gehirn geführt hat.

Es wird genau so sein, dass Du einige Gefühle und einige Verhaltensweisen bisher noch nicht
lernen konntest.
An eine besondere Form einer schwierigen Fehlentwicklung mag ich eher nicht glauben.

Zitat von Yuna1976:
Ich weiß das das so eigentlich nicht sein sollte kann es aber nunmal nicht ändern.

Was sollte so nicht sein? Du hast Dir von kleinauf bestimmte Denkweisen aufgebaut.
Wenn Du mal etwas daran verändern möchtest, so kannst Du einiges mit etwas großem Aufwand
daran verändern.
Du würdest ja nie etwas verschlechtern. Entweder Du verbesserst etwas, oder Du lässt es so,
wie es jetzt ist.

Zitat von Yuna1976:
Wie ergeht es euch bei diesem Thema?

ich habe die Vorstellung, dass Gott ein Vater ist, der die Menschen pämpert abgelehnt, weil sie mir viel zu
menschenzentriert war, eine Art von narzisstischer Perspektive, ein Taschengott.

Vom psychologischen her kann ich verstehen, dass es gut sein kann, in seinem inneren auch gute Instanzen aufzubauen. Also sowas wie ein liebevolles Eltern- Ich, was ja in der Therapie teilweise geschehen kann.

Also dass man Fürsorglichkeit und Aufmerksamkeit bekommt und ein geschützter Raum da ist.
Manchmal auch Hinweise, was zu tun ist btw Empfehlungen, wie man mit dem Leben klar kommen kann.
Sponsor-Mitgliedschaft

@Yuna1976

ich habe mir sehr viele Nahtodberichte angeschaut / angehört, durchgelesen und mich mit Moody, Kübler-Ross usw beschäftigt und was ich für mich mitgenommen habe ist: wir haben uns unser Leben genauso ausgesucht, um bestimmte Erfahrungen zu machen. und das muss man bis zum Schluss durchziehen. ja, auch richtig besch*ssene Leben. Beendet man selbst sein Leben, weil man es nicht mehr aushält, muss man das nochmal von vorne machen, bis man die selbst auferlegte Prüfung bestanden hat.

ob und was das nun fürn Sinn hat, sei mal dahingestellt. keine Ahnung. vielleicht ist uns da drüben einfach nur langweilig....oder wir erlangen durch unsere Erfahrungen irgendwann unfassbare Glückseligkeit und schweben dauerhaft in einem hellen Licht voll tiefergreifender Liebe (bis uns wieder langweilig wird?!)

oder es ist tatsächlich so wie in der Geschichte ich bin das Licht - die kleine Seele spricht mit Gott.

die finde ich irgendwie ganz niedlich und tröstlich, weil sie anschaulich erklärt, warum es so viele Ar*chlöcher auf dieser Welt gibt, unter denen andere leiden

Dass Gott ein Wesen sein soll, noch dazu eines mit Geschlecht, Mann oder Frau, kann nur eine Projektion des Menschen sein. Es zeigt, wie unreif der Mensch denkt und glaubt. Er geht immer nur von sich aus, wie ein kleines Kind, das denkt, alle anderen Kinder heißen auch so wie es selbst. Ab vier, fünf Jahre erkennt es, dass andere anders heißen. Lange dachte der Mensch auch, er sei das Zentrum des Universums. Weit gefehlt. Über die Jahrhunderte musste er erkennen, dass er sich nicht im Zentrum befindet. Gott zu personifizieren, ist genauso falsch, wie Tiere zu vermenschlichen. Sollte es einen Gott geben, dann ist es eine neutrale Kraft und Gewalt, so wie die Naturgewalt. Der Mensch kann lieben, aber er sollte es nicht in Gott hineininterpretieren. Jesus Christus konnte lieben, aber er war ja auch ein Mensch.

Wow, wie faszinierend !

Ich hätte nie gedacht das es soviele Menschen gibt die die gleichen Ansichten bezüglich Gott, mir mir teilen würden in dieser doch sehr von allgemeinem Glauben geprägter Welt!

Ich habe eigentlich viel mehr erwartet:
Eines auf denn Deckel zu bekommen bei meiner doch relativ atheistischen Ansichtsweise bezüglich Gott!

Gerade auch deine Ansichten diesbezüglich Recondi, teile ich zu 100% .

Nannsen, ich mache das auch so wie du.
Ich habe mir ebenfalls schon unzählige Nahtoderfahrungs Berichte angeschaut.
Mich faszinieren daran immer die komplett Unterschiedlichen Erfahrungen dieser Menschen damit.

Die einen treffen nur auf ihre ebenfalls bereits Verstorbenen Angehörigen, andere meinen mit Jesus direkt in Kontakt getreten zu sein und wieder andere scheinen dabei wahrhaft schreckliches erlebt zu haben.

Du hast auch genau denn Grund erfasst warum ich, trotz all der wahrlich großen die in meinem Leben bisher schon geschehen ist, so wie bei vielen anderen hier auch,
nicht mehr allzusehr zum Selbstmord neige!
Das aller, aller letzte was ich definitiv jemals wollen würde wäre die komplette Wiederholung meines bisherigen Lebens .

Auf der anderen Seite allerdings wäre ich aber auch durchaus nicht traurig wenn ich sponntan, von heute auf Morgen durch was für eine Begebenheit auch immer, plötzlich Versterben würde, denn dieses Leben hier, ist bei weitem nicht wirklich schön .

Ich möchte dir aber vor allem vielmals für deinen Hinweis auf die Geschichte der kleinen Seele die mit Gott spricht danken!
Die kannte ich bisher noch nicht und finde sie wirklich interessant und irgendwie auch sehr logisch und faszinierend, genauso wie du.

G.Yuna76

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