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@Dunkelbunte
Weil Du auf den Beitrag davor geschrieben hast, auf den ich reagiert habe dann.

@Dunkelbunte
Das finde ich echt toll, dass Du so gute Hilfe hast.

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Gewichtszunahme & Essstörungen durch Psychopharmaka

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@Dunkelbunte

Zitat von Zinny:
@Dunkelbunte Weil Du auf den Beitrag davor geschrieben hast, auf den ich reagiert habe dann.

Ich habe deine Beiträge hier überhaupt nicht gelesen. Dem TE hatte ich vor ein paar Tagen Hilfe angeboten und per PN ein AC-Zentrum genannt.

Ich bin wieder wech.
Wer was dazu wissen möchte, bitte PN. Finde dieses Halbwissen rund um das Thema nervig, sorry.

Zitat von Dunkelbunte:
Das ist so nicht richtig. Das wäre ja unsinnig, weil dann ja niemand eine Magenverkleinerung mehr bräuchte. Nimm Kontakt mit dem Krankenhaus auf. ...

Das war vor 27 Minuten?...

Und mir Halbwissen zu unterstellen finde ich auch nicht unbedingt fair...

Zitat von Zinny:
Und mir Halbwissen zu unterstellen finde ich auch nicht unbedingt fair...

Es mag nicht nett sein, aber faktisch korrekt. Denn du liegst falsch mit deinen Aussagen, da es individuell gehandhabt wird mit den OPs.

@Dunkelbunte
Mir wurde das damals angeraten und ich habe deshalb auch Gespräche gehabt und habe konstant diese Infos bekommen.
Beschwer Dich dann doch über das Wissen, was Krankenkassen und Krankenhäuser vermitteln, und nicht darüber, dass ich einfach versuche die Mechanik dahinter zu erklären.

Fakt ist: Da nimmt jemand zu aufgrund von Medikamenten und Kompensationsmechanismen. Wenn das bekannt ist, gibt es sehrwohl Auflagen, um eine Erfolgsaussicht klarzustellen. Eine Magenverkleinerung bringt nichts, wenn sie dann wieder durch Ausdehnung wieder zunichte gemacht wird.
Du bist sicherlich nicht in der SHG, weil das so easypeasy mal eben geht, sich umzustellen.

Ich bin davon überzeugt, dass das was Du sagst, faktisch korrekt ist. Das habe ich nicht angezweifelt. Sondern nur erklärt, wieso ein Großteil der KK das so handhaben wie bei Threadersteller.
Meine Aussage ist zumindest nach den Kontakten der letzten 3 Jahre auch faktisch korrekt.

Ein netter Umgang miteinander ist auch bei Halbwissen für mich erstrebenswert.

Zitat von Zinny:
wieso ein Großteil der KK das so handhaben wie bei Threadersteller.

Das ist aber falsch.

Und jeder Patient muss zuvor während des MMK zum psychologischen Gutachen und fast alle haben eine Essstörung und werden auch mit BE zur OP zugelassen.
Keine Ahnung wann du im Thema warst, aber das sind Fehlinformationen, die den TE demotivieren.

@Dunkelbunte
Von Anfang 2020 - letztes Jahr im Frühling war ich im Thema.

Ich bin total konform damit, dass die Infos nicht die sind, die Du hast. Und dass Deine Infos korrekter sind als die, die ich bekommen habe.
Immerhin habe ich weder eine Essstörung noch die OP gemacht.

Ich fand es nur nicht okay, mir Halbwissen zu unterstellen.
Ich gebe auch nie die Infos weiter, die ich in 3 Jahren bekommen habe.

Zitat von Tippo49:
@Dunkelbunte Das finde ich echt toll, dass Du so gute Hilfe hast.

Du schaffst es auch....step by step...alles zu seiner Zeit. Immerhin bist du ja schon am Start....Kopf-technisch.

Ich kenne dieses *verfressen sein* (sorry) nur von Mirtazapin.
Da aber auch wirklich schlimm.....unglaublich, dass Medikamente unter Umständen so einen Fress-Flash auslösen können. Zum Glück ist es vorbei.

Zitat von Tippo49:
Ich hatte noch nicht geschrieben,dass ich momentan Haloperidol nehme. Es ist leider gerade nicht anders möglich, aber ich bin wenigstens psychisch einigermaßen stabil.

Das spielt sicher auch mit rein.
Gewichtszunahme wird auch als Nebenwirkung angegeben.
So lange du das noch brauchst und nehmen musst, würde ich auch keine OP vornehmen lassen.
Welche Diagnose hast du eigentlich, wenn du es sagen möchtest. Wenn nicht dann nicht.

Zitat von Zinny:
Denn wenn gar keine Aussicht auf Änderung vorliegt, bringt die Magenverkleinerung ja auch nichts.

Das ist absolut korrekt so. Bei einem Kumpel von uns war es auch so. Er musste erst etwas verändern.

Dann war er zwei Jahre lang nach der Verkleinerung auf einem guten Weg. Er hatte 80 Kilo verloren und jetzt wiegt er leider wieder mehr, als vorher

Zitat von Tippo49:
@Dunkelbunte Das hat mir meine Krankenkasse gesagt. Sonst bezahlen sie nicht.

Ich habe noch einmal recherchiert.
Das Krankenhaus bei dir im Ort ist ein sogenanntes Referenzzentrum. Die operieren ohne Genehmigung der Krankenkassen.

Mein Krankenhaus in Essen ist auch ein Referenzzentrum.

Läuft so ab, das du Kontakt aufnimmst, ein Erstgespräch hast und dann das MMK durchläufst. Je nach BMI dauert es 3 oder 6 Monate.

Du hast ab Erstgespräch 24 Monate Zeit für die OP. Du musst sie nicht sofort machen lassen. Nur das MMK muss in einem durch gemacht werden.

Das Krankenhaus kontrolliert ob du alle Vorgaben erfüllt hast, operiert und sendet im Anschluss die Rechnung an die Krankenkasse und diese zahlt.

Im Flyer, siehe Link in deiner PN von letzter Woche, steht die Telefonnummer.

Go your own way

Zitat von Afraid1992:
Dann war er zwei Jahre lang nach der Verkleinerung auf einem guten Weg. Er hatte 80 Kilo verloren und jetzt wiegt er leider wieder mehr, als vorher


Aber wie kann das sein? Ich dachte, der Magen ist und bleibt klein? Ergo auf Dauer weniger Nahrungszufuhr. Oder kann sich der Magen wieder ausdehnen durch wieder stetig mehr essen?

Zitat von AnneKaffeekanne:
Oder kann sich der Magen wieder ausdehnen durch wieder stetig mehr essen?

Der Magen kann sich wieder dehnen. Allerdings gehört da viel Gewalt beim Essen dazu. Es ist extrem unangenehm mehr zu essen, als hineinpasst.

Man ist natürlich selbst gefordert andere Wege zur Gefühlsregulation zu finden. Da erfährt man aber alles vorher und hat Zeit, sich Hilfe zu suchen.

Ich habe an meine Krankenkasse geschrieben,danke für Deine Hinweise.

Ich habe in den ersten Wochen der Einnahme des Escitaloprams an Gewicht verloren, was im meinem Fall absolut nicht! gut und erwünscht ist. Wirklich zugenommen habe ich seitdem nicht mehr. Geht es hier noch jemandem so?
Gewichtszunahme ist meines Wissens eine recht häufige Nebenwirkung von Psychopharmaka, weshalb ich auch ein wenig verwundert bin.
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Kommt drauf an was Du nimmst.

Wer hatte ein verstärktes Hunger Gefühl? Es gibt Tage da esse ich und hab ne Stunde später wieder Hunger.

Hi Nina!
Leider kenne ich das nur allzu gut. Bei mir hat es dazu geführt, dass ich mein Gewicht mehr als verdoppelt habe. Von 63 Kg in drei Jahren auf das 160 Kg. Es kommt vor,dass ich bei einem Essanfall 20000 Kalorien in mich rein stopfe. In letzter Zeit ist es es richtig schlimm geworden.
Du bist nicht allein,auch wenn Dir das wahrscheinlich wenig nutzt.@Nina2906

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Dr. Reinhard Pichler
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