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Gertruds Welt der Dinge
Leben mit Autismus

Als Kind hat sie sehr gelitten, weil ihre Behinderung nicht körperlich erkennbar war. Sie wurde immer nur angetrieben, so zu sein, wie die anderen. Als Holzschnitzerin hat sie sich deshalb eine Contergan-Puppe geschnitzt. Sie meint, dieser sieht man die Behinderung wenigstens an und die Gesellschaft akzeptiert es, im Gegensatz zu ihrer eigenen Behinderung.

Jetzt lebt sie, mit körperl. Distanz zu anderen, aber integriert als Hausmeisterin.

Die Lebensgeschichte einer Autistin als Radio-Beitrag von Radio-Bayern2, vom 25.09.2012. Als Kind hat sie viele Schulwechsel mitgemacht, viele Ärzte und Therapeuten gehabt, als junger Teenager kam sie sogar für zwei Jahre in die Psychiatrie.

Getruds Welt der Dinge
Lesen und hören unter:

http://www.br.de/radio/bayern2/sendunge ... l-100.html



Ich finde diese Radio-Sendung sehr interessant, weil man durch Gertrud lernen kann, die Welt von Autisten besser zu verstehen und begreift, wie wichtig es ist, Autisten als gleichwertigen Menschen zu akzeptieren.

Einen distanzierten, aber warmherzigen Gruß an alle Betroffenen,
Capri

26.09.2012 06:17 • 26.09.2012 #1





Dr. Reinhard Pichler
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