Hallo alle zusammen!
Ich bin neu hier und habe mich vorhin ein wenig umgesehen und würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir aus Eurer Sicht ein paar Gedankenanstöße zu meiner Angelegenheit gebt.
Ich denke viel nach in diesen Monaten und habe das Gefühl, da ist etwas, was raus muss. Ich komme dem Ganzen nur nicht so recht auf die Schliche .
Ich erzähle einfach mal:
Es ist so, dass vor ca. einem halben Jahr meine noch nicht einmal 2-jährige Ehe gescheitert ist. Diese Beziehung war das zugleich Wunderschönste und zugleich Grausamste, was ich je erlebt habe. Wir haben es noch mit Eheberatung etc. versucht, aber mein Mann wollte/konnte irgendwann nicht mehr. Es hat mich wahnsinnig viel Zeit und Energie gekostet, das zu akzepieren.
Jetzt lebe ich seit einigen Monaten allein und komme relativ gut klar. Es gibt jedoch neuerdings Momente, in denen ich einen bislang nicht gekannten Hass in mir hochkommen spüre. Vielleicht auch nicht Hass, aber auf jeden Fall Verachtung. Verachtung den Männern gegenüber, und das erschreckt mich.
Und mich erschreckt auch, dass eine extrem toughe, dominante Seite immer häufiger in letzter Zeit zum Vorschein kommt bei mir. Ich verschrecke damit so manchen, glaube ich. Da ist irgendwas total Drängendes, Forderndes in mir und ich habe das Gefühl, dass mir das schadet und vor allen Dingen auch den Menschen, die in meinem Leben sind oder da rein möchten. So habe ich jetzt vermutlich eine neue Verliebtheit mit meiner harten Art mir selbst kaputt gemacht. Es ist wie ein Reflex geworden, den ich selbst nicht mag aber nicht kontrollieren kann.
Was ist nur mit mir los? Kennt das jemand? Ich mag mich selbst in so manchen Situationen nicht...
Danke schonmal fürs Lesen
Lorna
Ich bin neu hier und habe mich vorhin ein wenig umgesehen und würde mich sehr freuen, wenn Ihr mir aus Eurer Sicht ein paar Gedankenanstöße zu meiner Angelegenheit gebt.
Ich denke viel nach in diesen Monaten und habe das Gefühl, da ist etwas, was raus muss. Ich komme dem Ganzen nur nicht so recht auf die Schliche .
Ich erzähle einfach mal:
Es ist so, dass vor ca. einem halben Jahr meine noch nicht einmal 2-jährige Ehe gescheitert ist. Diese Beziehung war das zugleich Wunderschönste und zugleich Grausamste, was ich je erlebt habe. Wir haben es noch mit Eheberatung etc. versucht, aber mein Mann wollte/konnte irgendwann nicht mehr. Es hat mich wahnsinnig viel Zeit und Energie gekostet, das zu akzepieren.
Jetzt lebe ich seit einigen Monaten allein und komme relativ gut klar. Es gibt jedoch neuerdings Momente, in denen ich einen bislang nicht gekannten Hass in mir hochkommen spüre. Vielleicht auch nicht Hass, aber auf jeden Fall Verachtung. Verachtung den Männern gegenüber, und das erschreckt mich.
Und mich erschreckt auch, dass eine extrem toughe, dominante Seite immer häufiger in letzter Zeit zum Vorschein kommt bei mir. Ich verschrecke damit so manchen, glaube ich. Da ist irgendwas total Drängendes, Forderndes in mir und ich habe das Gefühl, dass mir das schadet und vor allen Dingen auch den Menschen, die in meinem Leben sind oder da rein möchten. So habe ich jetzt vermutlich eine neue Verliebtheit mit meiner harten Art mir selbst kaputt gemacht. Es ist wie ein Reflex geworden, den ich selbst nicht mag aber nicht kontrollieren kann.
Was ist nur mit mir los? Kennt das jemand? Ich mag mich selbst in so manchen Situationen nicht...
Danke schonmal fürs Lesen
Lorna
18.09.2009 00:19 • • 20.09.2009 #1
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