Ich bin ein Scheidungskind und meine Eltern vor allem meine Mutter fanden eigentlich nie ein liebevolles Wort für mich, keine Anerkennung und kein Lob.
Bestimmt bin auch voller Mißtrauen und Beziehungsängsten.
Habe mich vor 19 Jahren von meinen damaligen Mann, weil Alk., scheiden lassen und bin nun seit eben fast 19 Jahren mit meinem derzeitigen Partner zusammen. Da ich 4 Kinder in die Ehe mitbrachte war ich ihm bestimmt auch sehr lange dankbar, weil er mir und den Kindern ein schönes Heim schenkte, obwohl er seinen Freiheiten nachging und ich in seinem Haus weder etwas bestimmen konnte, noch durfte ich mich anmelden. Die Beziehung ging auch hauptsächlich von mir aus, ich fand ihn total ero. und außerdem sehr verläßlich.
Anderseits war er eben sehr egoistisch, nur seine Meinung zählte (und zählt noch immer), er tauscht sich nicht mit mir aus, sondern erwartet, dass ich zufrieden bin und wenn ich etwas entscheiden darf, sollte es schon so sein, dass es für ihn passt. Er ist kritisch und nicht sehr liebevoll.
Außerdem war er lange Zeit sexuell sehr verklemmt, mit viel Geduld gab ich ihn Vertrauen zu seiner Lust, aber damit hat es sich gehabt, er ging und geht nicht auf mich ein, wobei er meint, solange es mir gefällt, müßte das ja auch reichen. Tut es aber nicht.
Er hat bestimmt sehr nette Eigenschaften, weil er wirklich toll als Vater ist (ach ja, wir haben jetzt noch zwei gemeinsame), aber irgendwie genügt mir das nicht mehr.
Viele sagen, er war immer schon so, ich könnte ihn nicht ändern und verlange zu viel.
Er will immer recht haben, ich bin an allem was er falsch macht irgendwie schuld, er bestraft mich mit Liebesentzug, seit ich gesagt habe, dass mich das kränkt und verletzt, er sagt nicht, dass ich ihm gefalle, dass er mich liebt, er sagt nicht danke und nicht bitte, er findet es normal, dass er sich nicht an Absprachen mit mir hält, weil es ihn halt schwer fällt.
Wenn ich jetzt lese, man muss den anderen akzeptieren wie er ist, fällt mir das schwer, weil es gibt keine Zärtlichkeit, nichts Liebevolles, keine GEspräche. Letzteres findet er zu mühsam.
Wir waren auch bei einer Paartherapie, aber sich an die Vorschläge halten, findet er zu mühsam.
Dieses Schweigen macht mich krank. Ich habe inzwischen einen zu hohen Blutdruck und ich habe oft das GEfühl, es gibt keinen Ausweg. Ich habe schon 2 Therapien gemacht und fühle mich stabiler und klopfer mir selber auf die Schulter, aber darf ich nichts einfordern, weil es ihm schwerfällt? Ich würde Anerkennung und Zuneigung brauchen, nicht dauernd, aber hin und wieder. Ich bin prinzipiell optimistisch und gut drauf, aber er zieht mich fast runter mit seiner schweigsamen eher kritischen Art.
Wir waren jetzt auf Urlaub, mit den Kindern. Da gab es kein persönliches Wort (er findet, wenn ich was brauche, werde ich es ihm schon sagen und mich fragen, wie es mir geht, will er nicht.)Am letzten Tag sagte ich er solle mich küssen, gab er mir ein paar Bussi. Sagte ich nein echt küssen, naja, ein schneller Kuss. Im Zimmer (wir hatten getrennte Zimmer) forderte ich ihn nochmals auf, aber so richtig wollte er nicht. Als wir uns dann niederlegten, schlief er ein, nachdem er mir die Hand auf den Arm legte. Heute meinte er, er habe damit ja eh ausgedrückt, dass er mit mir *beep* hätte wollen.
Muss ich das jetzt alles so hinnehmen, dass ich immer die bin, die etwas will, die Zärtlichkeiten einfordert und er gewährt sie, oder sehe ich das zu eng, weil ich es eben so sehe, dass er sich nicht um mich bemüht, sondern ich mich immer um ihn bemühen muss, er verweigert nicht, aber er tut von sich aus nichts. Muss das genügen?
Oder liebt er mich gar nicht und kann es deshalb nicht zeigen?
Oder hat er eine andere?
Und ich denke immer, darf ich mich nicht wohlfühlen, eigentlich geht es mir gut und er ist ja ein netter, aber eben nicht lieb. Und dann denke ich, doch, mir steht zu, dass er sich auch bemüht und mir hin und wieder etwas nettes sagt etc.
wie sieht das wer anderer?
Bestimmt bin auch voller Mißtrauen und Beziehungsängsten.
Habe mich vor 19 Jahren von meinen damaligen Mann, weil Alk., scheiden lassen und bin nun seit eben fast 19 Jahren mit meinem derzeitigen Partner zusammen. Da ich 4 Kinder in die Ehe mitbrachte war ich ihm bestimmt auch sehr lange dankbar, weil er mir und den Kindern ein schönes Heim schenkte, obwohl er seinen Freiheiten nachging und ich in seinem Haus weder etwas bestimmen konnte, noch durfte ich mich anmelden. Die Beziehung ging auch hauptsächlich von mir aus, ich fand ihn total ero. und außerdem sehr verläßlich.
Anderseits war er eben sehr egoistisch, nur seine Meinung zählte (und zählt noch immer), er tauscht sich nicht mit mir aus, sondern erwartet, dass ich zufrieden bin und wenn ich etwas entscheiden darf, sollte es schon so sein, dass es für ihn passt. Er ist kritisch und nicht sehr liebevoll.
Außerdem war er lange Zeit sexuell sehr verklemmt, mit viel Geduld gab ich ihn Vertrauen zu seiner Lust, aber damit hat es sich gehabt, er ging und geht nicht auf mich ein, wobei er meint, solange es mir gefällt, müßte das ja auch reichen. Tut es aber nicht.
Er hat bestimmt sehr nette Eigenschaften, weil er wirklich toll als Vater ist (ach ja, wir haben jetzt noch zwei gemeinsame), aber irgendwie genügt mir das nicht mehr.
Viele sagen, er war immer schon so, ich könnte ihn nicht ändern und verlange zu viel.
Er will immer recht haben, ich bin an allem was er falsch macht irgendwie schuld, er bestraft mich mit Liebesentzug, seit ich gesagt habe, dass mich das kränkt und verletzt, er sagt nicht, dass ich ihm gefalle, dass er mich liebt, er sagt nicht danke und nicht bitte, er findet es normal, dass er sich nicht an Absprachen mit mir hält, weil es ihn halt schwer fällt.
Wenn ich jetzt lese, man muss den anderen akzeptieren wie er ist, fällt mir das schwer, weil es gibt keine Zärtlichkeit, nichts Liebevolles, keine GEspräche. Letzteres findet er zu mühsam.
Wir waren auch bei einer Paartherapie, aber sich an die Vorschläge halten, findet er zu mühsam.
Dieses Schweigen macht mich krank. Ich habe inzwischen einen zu hohen Blutdruck und ich habe oft das GEfühl, es gibt keinen Ausweg. Ich habe schon 2 Therapien gemacht und fühle mich stabiler und klopfer mir selber auf die Schulter, aber darf ich nichts einfordern, weil es ihm schwerfällt? Ich würde Anerkennung und Zuneigung brauchen, nicht dauernd, aber hin und wieder. Ich bin prinzipiell optimistisch und gut drauf, aber er zieht mich fast runter mit seiner schweigsamen eher kritischen Art.
Wir waren jetzt auf Urlaub, mit den Kindern. Da gab es kein persönliches Wort (er findet, wenn ich was brauche, werde ich es ihm schon sagen und mich fragen, wie es mir geht, will er nicht.)Am letzten Tag sagte ich er solle mich küssen, gab er mir ein paar Bussi. Sagte ich nein echt küssen, naja, ein schneller Kuss. Im Zimmer (wir hatten getrennte Zimmer) forderte ich ihn nochmals auf, aber so richtig wollte er nicht. Als wir uns dann niederlegten, schlief er ein, nachdem er mir die Hand auf den Arm legte. Heute meinte er, er habe damit ja eh ausgedrückt, dass er mit mir *beep* hätte wollen.
Muss ich das jetzt alles so hinnehmen, dass ich immer die bin, die etwas will, die Zärtlichkeiten einfordert und er gewährt sie, oder sehe ich das zu eng, weil ich es eben so sehe, dass er sich nicht um mich bemüht, sondern ich mich immer um ihn bemühen muss, er verweigert nicht, aber er tut von sich aus nichts. Muss das genügen?
Oder liebt er mich gar nicht und kann es deshalb nicht zeigen?
Oder hat er eine andere?
Und ich denke immer, darf ich mich nicht wohlfühlen, eigentlich geht es mir gut und er ist ja ein netter, aber eben nicht lieb. Und dann denke ich, doch, mir steht zu, dass er sich auch bemüht und mir hin und wieder etwas nettes sagt etc.
wie sieht das wer anderer?
07.06.2011 00:28 • • 11.07.2011 #1
2 Antworten ↓