Es geht um einen Mann, 39, der nie ernsthafte langjährige Beziehungen geführt hat. Mit dem ich, 29, bereits seit 2 Jahren eine intensive Zeit verbringe. Wir waren anfangs zusammen, bevor er sich nach 6 Monaten Beziehung getrennt hat. Seitdem sind wir aber immer noch in Kontakt, treffen, sex etc. ich habe viel über Bindungsangst gelesen und unsere lockere Verbindung war für mich die Lösung für seine Angst. Aber es verletzt mich immer und immer wieder.
Auf intensive, sehr liebevolle Zeiten, folgen von heute auf morgen, durch kleinste Auslöser 180 Gradwandlungen. In dem einen Moment hebt er mich auf Wolken und ist so liebevoll, um es dann wieder komplett kaputt zu machen, wenn es gut läuft/ enger wird. aktuell haben wir diese Phase wieder, aus dem Nichts steht er auf und geht, ist seitdem distanziert und kühl.
Seine typische Masche ist es, mir zu sagen, dass wir ja Keine Beziehung führen. Stimmt, tun wir nicht. Manchmal glaube ich, er will es absichtlich nicht Beziehung nennen, oder eine intensive führen, damit er mir in Distanzzeiten genau das vorwerfen kann.
Ich kenne das Muster, ich kenne seine Angst aber es verletzt mich immer wieder und ich beziehe es auf mich. Er sagt ja unterschwellig wie blöd ich bin, weil ich es mitmache. Mein Kopf weiß, dass mir diese Beziehung nicht gut tut und ich mich lösen muss. Mein Herz hat es noch nicht verstanden.
Was kann ich tun, um mich nicht so benutzt und abserviert zu fühlen? Gibt es hier vielleicht Menschen, die ein ähnliches Muster kennen? Ich freue mich über jeden Rat!
Liebe Grüße
27.02.2020 16:51 • • 03.03.2020 #1