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Es wird eine Möglichkeit geben.

Auch schwierige Verhaltensmuster in Partnerschaften/Beziehungen lassen sich verändern. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, und den Willen sehe ich bei Dir, also glaube ich auch, dass Du es schaffen kannst, die Beziehung zum Positiven zu verändern.

Ich habe das schon oft erlebt. Wie ich ja schon schrieb, habe ich sehr viele Mitpatienten erlebt, die in einer ähnlichen Situation waren/sind wie Du.
Wenn man gewillt ist, hart an sich zu arbeiten und den Partner aufrichtig liebt, ist es möglich, aus mit bestimmten Diagnosen eine erfüllte Beziehung zu führen. Ich habe das schon ganz oft erlebt.

Eine Diagnose alleine sagt in den seltensten Fällen definitiv etwas über die Fähigkeit aus, tatsächlich eine glückliche und erfüllte Beziehung zu führen. Es gibt bestimmte Krankheitsbilder, die dazu führen, dass Beziehungsgestaltung deutlich schwieriger/ herausfordernder ist als ohne diese Diagnosen, und es erfordert und in diesen Fällen harte Arbeit und einen starken Willen, es schaffen zu wollen. Mit der richtigen Therapie lassen sich dann aber auch mit beziehungs-erschwerenden Diagnosen glückliche und erfüllte Partnerschaften führen.

Unbedingte Voraussetzung: Krankheitseinsicht, Therapie und der unbedingte Wille, an sich selber zu arbeiten.

Ich sehe diesen Willen bei Dir, also glaube ich auch daran, dass Du es mit Deiner Partnerin schaffen kannst, wenn Du es wirklich möchtest und sie liebst.

Darum: Nicht die Hoffnung verlieren!

Soweit erstmal, ich ergänze später noch mehr,

LG Silver

Ich mache mal so ein Zeichen (...), wenn ich den Text später noch weiter fortsetze.

Um seine dysfunktionalen Verhaltensweisen zu durchbrechen, hilft es zunächst einmal zu verstehen, was genau da eigentlich passiert bzw. wie die inner-psychischen Mechanismen sind.

Zwänge sind, wie viele andere Symptome und dysfunktionale Verhaltensweisen auch, ein Versuch der Psyche, schwierige Emotionen zu regulieren, oftmals sind das Gefühle von Angst und Ohnmacht/Hilflosigkeit.
Fast alle psychischen Symptome sind (etwas fehlgeleitete) Versuche der Psyche, Emotionen zu regulieren.

Durch z.B. die Ausübung eines Zwangs versuchen wir, uns eine Illusion von Kontrolle zu schaffen, weil die Gefühle von ausgeliefert-Sein und Ohnmacht die Gefühle sind, die der Mensch am allerschwersten ertragen kann. Die Psyche versucht daher, diese Gefühle auf jeden Fall zu vermeiden.
Wir fühlen uns sogar lieber schuldig als hilflos (dazu später mehr).

Wir versuchen also, uns eine Illusion von Kontrolle zu erschaffen, um dieses Gefühl abzumildern oder zu vermeiden. Das kann durch Zwänge passieren, aber z.B. auch durch Essstörungen o.ä. (auch dazu später mehr).

Du versuchst ein Gefühl von Sicherheit in Deiner Beziehung zu erreichen, welches Du eigentlich, objektiv betrachtet, nicht erreichen können wirst. Du wirst nie zu 100% sicher sein können, dass Deine Partnerin Dich liebt. Es gibt keine Beweisführung diesbezüglich, die einem absolute Sicherheit geben kann. Darum testest Du sie immer wieder/ stellst ihr immer mal wieder Aufgaben, um für Dich einen (scheinbaren) Beweis ihrer Liebe zu erhalten, der Dein Gefühl von Ohnmacht für einen Moment abmildert.
Nur funktioniert das leider auf Dauer nicht, eben weil diese Gewissheit nicht erreicht werden kann. Man kann nur lernen, dem Partner trotzdem zu vertrauen. Diese Tendenz, Beziehungen immer wieder zu testen, ist übrigens bei Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsstörungen auch weit verbreitet.
Betroffene richten oftmals Bitten oder Fragen an ihre Partner, die eine Oberflächen- und eine Tiefenstruktur aufweisen:
So kann die Frage Gehst Du heute mit mir ins Kino? einen beziehungsgefährdenden Streit auslösen.
Der Partner antwortet vielleicht Eigentlich habe ich heute keine Lust auf Kino; weil er denkt, es geht um die Sachebene, sprich: den Kinobesuch. Und auf Kino hat er vielleicht einfach wirklich keine Lust. Der Betroffene hat seine Frage aber auf Beziehungsebene gestellt und verkleidet, denn was der Betroffene eigentlich fragt, ist: Liebst Du mich und möchtest Du mit mir Zeit verbringen? Wenn der Partner auf diese Frage mit Nein antwortet, hört der Betroffene Ich liebe Dich nicht und möchte auch keine Zeit mit Dir verbringen und flippt im schlechtesten Fall total aus, weil er (in seiner Wahrnehmung) massiv verletzt wurde. Der Partner wird auf diesen Ausbruch vermutlich mit Unverständnis reagieren (und sich im schlechtesten Fall tatsächlich abwenden, wodurch es zu einer sich-selbst-erfüllenden-Prophezeiung kommt) und überhaupt nicht verstehen, warum der Betroffene so heftig auf eine so relativ banale Antwort reagiert.

Was ist jetzt die Lösung dieses Dilemmas: Der Betroffene muss an sich arbeiten. Der Betroffene muss sein symptomatisches Verhalten erkennen lernen. Er muss verstehen, dass es sich um einen dysfunktionalen Kompensations-Mechanismus handelt und lernen, diesen mit Hilfe von Therapie durch funktionalere Reaktionen zu ersetzen.

Die therapeutische Arbeit an solchen Mechanismen ist hart und langwierig. Denn es gibt ein weiteres Problem:
Dysfunktionale Verhaltensweisen haben früher einmal (zumeist in der Kindheit) sehr gut funktioniert, unser Überleben in oftmals schwierigen Familienverhältnissen gesichert.
Aber: Im Hier und Jetzt sind diese Mechanismen, die uns früher mal geholfen haben, dysfunktional geworden.
Im Hier und Jetzt sichern sie nicht mehr unser Überleben, im Hier und Jetzt sorgen sie dafür, dass wir unsere Symptome aufrecht erhalten:
Jede (pseudo-)erfolgreiche dysfunktionale Kompensation eines schwierigen Gefühls sorgt heute dafür, dass unsere Symptome aufrechterhalten werden.

Darum kann der therapeutische Weg nur über Erkenntnisgewinn in Bezug auf die eigene Erkrankung gehen.

Und hier geht es darum, eine Balance zu finden:
- sich einerseits für seine Erkrankung/ seine Symptomatik nicht selber herunterzumachen, sich deswegen nicht schlecht zu fühlen (keiner von uns hat es sich ausgesucht, zu erkranken), diese aber zu verstehen und
- andererseits konsequent gegen dieses dysfunktionale Verhalten anzugehen, den dysfunktionalen Impulsen nicht nachzugeben und sich selber gegenüber sehr konsequent zu sein.

Es geht also darum, sowohl eine positive Kranheitsakzeptanz gegenüber sich selber zu entwickeln und gleichzeitig der Erkrankung aber nicht das Steuer zu überlassen, sondern in die Eigenverantwortung zu gehen, konsequent auf der Symptomebene das eigene Verhalten sehr genau zu analysieren und konsequent dysfunktionale Verhaltensweisen durch funktionale Verhaltensweisen zu ersetzen.

(...)

A


Enttäuscht, verletzt, alte Wunden und ROCD Grübeln

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Zitat von loner_25:
oder da keine Liebe vorhanden wäre!?

Ob du sie liebst, das kannst nur du wissen.

Du findest aber viele andere Frauen attraktiver. Das passt dann nicht ganz.



Wenn du sie wirklich lieben würdest, dann wärst du auf sie ausgerichtet. Die Attraktivität anderer Frauen würde sich nicht so störend auf deine Beziehung auswirken, wie du es beschreibst. Du würdest dir nicht überlegen, ob du eine andere, schönere Frau verdienst.

Deine Frau spürt das vermutlich intuitiv. Vielleicht versucht sie das Manko auszugleichen, indem sie umso mütterlich-fürsorglicher ist. Aber sie kann mit dir trotzdem nicht bekommen, was sie sucht, wenn du viele andere Frauen attraktiver findest. Da solltest du mit dir ehrlich sein und dich fragen, was du wirklich willst.

Je mehr eine Frau die Mutterrolle für ihren Mann einnimmt, umso weniger begehrenswerter wird der Mann sie finden.

Es kann ein Teufelskreis sein. Wenn du sie zu deiner Dienerin machst und dich bemuttern lässt, vielleicht weil es dir als bequemer erscheint, umso weniger attraktiv wirst du sie finden.

Vielleicht lässt du dich bemuttern und fühlst dich dann unterlegen oder abhängig? Das täte keinem von euch beiden gut.
Darum kontrolliere sie nicht und nutze sie nicht aus.

Sie ist wie du ein im Grunde freier Mensch und im besten Fall nimmst du ihre Anwesenheit als temporäres Geschenk wahr.

Wer weiß, vielleicht hat sie auch das, was du als ROCD bezeichnest? Ihr könntet eine Paartherapie machen.



Und ja, ich wiederhole mich: Wenn du die Beziehung verbessern willst, kannst du ihr täglich danken. Wenn du dich auf Dankbarkeit ausrichtest, wirst du ganz andere Dinge an ihr wahrnehmen.

Wie kann ich das nur schaffen das sie mir sozusagen ausreicht? Das ich nur mit ihr zufrieden bin und alles andere mich nicht mehr so interessiert? Es ist im Moment völlig aussichtslos, ich will sie nicht gehen lassen, aber es bessert sich nichts an meinen Gefühlen. Ich würde alleine gar nicht klar kommen und weiß nicht was ich überhaupt machen soll. Ich habe extreme Schuldgefühle ihr gegenüber und allen anderen nahestehenden Personen auch. Ich habe das Gefühl mein ganzes Leben wegzuwerfen und alles zu verlieren. Ich habe dann wirklich niemanden mehr. Trotzdem würde ich ständig an sie denken, wie es ihr wohl geht und was sie macht... Ich weiß einfach nicht mehr weiter...

Geht da nicht irgendein Weg rein?

Für mich lautet der Weg: Akzeptanz. Radikale Akzeptanz, wie es in der Psychologie oft so schön heißt.

Akzeptiere, dass es die perfekte Partnerin nicht gibt und niemals geben wird. Dass egal, mit wem Du zusammen wärst, Du immer irgendwann Zweifel bekommen würdest und das Zweifeln wieder von vorne anfangen würde, eben weil es den perfekten Partner nicht gibt und außerdem Dein Grundproblem viel eher in Dir selber und in Deiner Einstellung zu Dir selber verortet liegt und viel weniger im Außen und bei Deiner Partnerin. Ich denke/könnte mir vorstellen, dass Du Deine eigenen Unsicherheiten auf Deine Partnerin projizierst (so habe ich es zumindest bei ganz enorm vielen Mitpatienten im Verlauf des therapeutischen Prozesses erlebt).

Akzeptiere, dass Du lernen musst, dass es weder Perfektion noch das genaue Gegenteil davon gibt, weder bei Dir selber, noch bei anderen Menschen, und dass es völlig ok ist, dass es so ist.
Verabschiede Dich von diesem schwarz-weiß-Denken, dieses dichotome Denken führt zu nichts.
Selbst wenn Du meinst, irgendwann die perfekte Partnerin gefunden zu haben, wirst Du irgendwann feststellen, dass auch die nicht perfekt ist, und Du wirst wieder anfangen, zu zweifeln, Dich erneut nach anderen Frauen umsehen und Dich erneut fragen Was, wenn diese andere Frau nun aber die richtige Frau für mich ist?.
Das wird nie ein Ende Ende haben. Denn die Lösung des Problems liegt in Dir, ist in Deiner Psyche zu finden, nicht im Außen und bei Deiner Partnerin.

Denn die Partnerin ist bei Dir nicht das eigentliche Problem. Du versuchst, ein Problem, das nur scheinbar im Außen liegt, nur scheinbar bei anderen Menschen lokalisiert ist, im Außen zu lösen, welches Du aber nur in Dir selber, im Innen, lösen kannst.

Fang' bei Dir an. Akzeptiere zunächst Deine eigenen Unzulänglichkeiten, Deine eigenen Fehler. Arbeite an Deinem eigenen Selbstwert, denn oftmals ist dieses starke den-Partner-bewerten-und-kritisieren nur eine Projektionsfläche für Deine eigenen Unsicherheiten. Den Partner als niedrig zu erleben dient oft der Stabilisierung des eigenen, oftmals schwach ausgebildeten Selbstwerts.
Wenn Du mit Dir selber ins Reine kommst, Deine eigene Imperfektion annehmen lernst, wird es Dir auch leichter fallen, eine Partnerin mit all ihren Imperfektionen zu akzeptieren.

Überwinde die Illusion, dass Du die perfekte Partnerin finden wirst und dass bereits die Suche danach Ausdruck eines innerpsychischen Problems mit Deinem eigenen Selbstwert ist. Akzeptiere und mache Deinen Frieden damit, dass kein Mensch perfekt ist und dass, egal, wie lange Du suchst, Du niemals langfristig zufrieden in einer Partnerschaft sein wirst, solange Du Deine eigenen Probleme nicht gelöst haben wirst.

Fang' bei Dir an. Überwinde Deine alten Glaubenssätze, setze Dich mit Deiner Erkrankung auseinander und arbeite an Dir. Richte den Blick mehr auf Dich und Deine Probleme als auf die Unzulänglichkeiten Deiner Partnerin.
Imperfektion ist integraler Teil des Lebens. Je eher Du das akzeptierst, umso schneller wirst Du aufhören können, nach dieser Illusion zu streben. Wenn Du lernst, Deine eigene Imperfektion anzunehmen und Dich dafür nicht zu verurteilen, wirst Du auch lernen können, Deine Partnerin als ein ganzes Wesen, mit all ihren Vorzügen und ihren Fehlern, annehmen zu können.
Und dann auch einen viel klareren Blick darauf werfen zu können, wie es mit Eurer Liebe zueinander bestellt ist.

Lass' Dich nicht von den Wartelisten der Psychologen abschrecken (auch hier: Lass' ab von Deinem Wunsch nach idealer Versorgung (sprich: möglichst schnell bei einem möglichst guten Psychologen), denn die Realität ist: Auf Psychotherapieplätze muss man warten. Auch hier wirst Du also auf ein Übungsfeld treffen, an Dir selber zu arbeiten und mit dieser Situation einen Umgang zu finden. Und vielleicht ist der erste Psychologe auch noch nicht der richtige, dann muss man ggf. weitersuchen, bis man den gefunden hat, mit dem man arbeiten kann. Auch hier gilt: Du wirst auch nicht den perfekten Psychologen finden, das sind auch alles Menschen mit Fehlern. Auch wirst Du lernen zu müssen, zu akzeptieren, dass auch der in Deinen Augen vielleicht beste Psychologe auch seine Schwächen haben wird. Auch hier: Betrachte all diese Dinge als Übungsfelder für Deine Problematik.

Und: Ein Jahr geht manchmal schneller vorbei als man denkt, und oftmals ergeben sich auch schneller Plätze bei Psychologen, wichtig ist, auf Wartelisten zu stehen. Und falls es während der Wartezeit zu problematisch wird, gibt es auch noch viele andere Möglichkeiten, die Wartezeit zu überbrücken.

Wenn Du es wirklich willst, wirst Du lernen können, dass Fehler und Makel zum Menschsein dazugehören, und dass es oftmals erst unsere Fehler und Schwächen sind, die uns zu dem machen, was wir sind. Und Du wirst aufhören können, Deinen Blick mehr auf die Vorzüge der menschen richten zu können. Deine eigenen Vorzüge mehr zu sehen als Deine Schwächen, die Vorzüge Deiner Partnerin mehr zu sehen als ihre Schwächen.

Lerne, Dich selber anzunehmen, die Imperfektion der Natur des Menschen zu akzeptieren, bei Dir selber, aber auch bei Deiner Partnerin.

Fang' zuerst an, Deine psychischen Baustellen anzugehen, richte den Blick mehr auf Deine Schwachstellen und Deine Problemfelder, und Du wirst erkennen, dass vielmehr Deine Einstellung zu Dir selber das Problem ist, das Dich nicht zu Ruhe kommen lässt, und es die Beziehung zu Dir selber ist, mit der Du zuerst ins Reine kommen solltest.

LG Silver

Zitat von loner_25:
Ich würde alleine gar nicht klar kommen

Wie meinst du das? Ist das physisch gemeint oder psychisch?
Wenn du dich abhängig fühlst oder es auch bist, dann kann dir Dankbarkeit helfen, allem und jedem gegenüber. Es ist ja nicht selbstverständlich, dass Menschen da sind, die dir helfen. Das weißt du sicher.
Außerdem solltest du versuchen, so unabhängig wie möglich zu werden, auch in einer Beziehung.

Zitat von loner_25:
Wie kann ich das nur schaffen das sie mir sozusagen ausreicht? Das ich nur mit ihr zufrieden bin

Da kann dir Empathie helfen.
Mach dir klar, was das für deine Frau bedeutet und fühle dich in sie hinein.
Wie würdest du dich im umgekehrten Fall fühlen?

Ich bin kurz davor mich in die Psychiatrie einweisen zu lassen. Es wird eher schlimmer als besser. Alles fühlt sich so hoffnungslos an. Ich will doch nur wieder halbwegs glücklich mit meiner Partnerin sein und nicht immer was anderes wollen bzw mir das vorstellen was wäre wenn...

Ich habe nur noch die kleine Hoffnung das mir ein anderes Medikament und Therapie helfen kann, mein Leben und meine Partnerin so zu akzeptieren das es ok für mich ist. Allerdings wird in der Akut-Psychatrie nicht viel gemacht, Medikamente ausprobiert und 1x Einzeltherapie pro Woche. In einer anderen Klinik habe ich wieder wochenlange Wartezeiten. Und Tagesklinik weiß ich nicht ob das was wäre. Könnt ihr mir helfen?

Villeicht kann dir Dr.Dr. Raphael Bonelli, der Leiter der Psychoanalyseinstituts Wien, helfen?
In Youtube gibt es viele Beiträge von ihm. Er ist sehr erfahren in Partnerfragen. Wenn ich es richtig sehe (?), kann man ihm schreiben oder er macht auch Sprechstunden über Skype.





Dr. Reinhard Pichler
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