hallo!
ich habe länger zeit überlegt, ob ich mir im internet hilfe suchen soll. einige von euch wissen vielleicht, dass es gar nicht so leicht ist, sich einzugestehen, dass man nun doch ein problem hat. ich hoffe auf gute tipps und antworten, aber denke, dass allein das schreiben mir schon helfen wird. also vielen dank jedem, der das liest!
also ich bin 18 jahre alt und studiere seit kurzem, bin seit über einem jahr mit meinem freund (fast 20) zusammen und es läuft alles bestens. aber seit dem einzug ins studentenheim, mittlerweile schon 2 monate her, passt in meinem leben etwas nicht. ja, anfangs dachte ich, ich muss mich erst eingewöhnen, aber mittlerweile denke ich, es hat auch andere ursachen- denn anscheinend hat keiner außer mit diese eingewöhnungsprobleme.
ich habe jede woche mindestens ein bis zwei tage, wo ich scheinbar grundlos traurig bin und anfangen könnte zu weinen. ich möchte manchmal am liebsten den ganze tag im bett verbringen und nichts tun, weil ich keinen wirklichen sinn im aufstehen sehe. (das geht mir aber fast jeden herbst / winter mal so)
obwohl mich mein studium interessiert finde ich nicht den ehrgeiz zu lernen und vertrödel den großteil meiner zeit, was ich nicht verstehe, da ich stets vorzugsschülerin war und nie probleme mit lernen hatte. meine tage scheinen unorganisiert und der tagesablauf ist nur mäßig vorhanden. ich fühle mich stets einsam.
wenn ich am wochenende dann nach hause fahre, freue ich mich zwar, aber nach einiger zeit gehen mir die vielen leute (2 geschwister, 1 gastbruder, meine eltern) auch wieder auf die nerven und ich möchte alleine gelassen werden.
meine zimmerkollegin im heim habe ich zuvor nicht gekannt, sie ist aber nett. allerdings ist sie eigentlich nie da, sodass ich mehr oder weniger ein einzelzimmer habe, was an sich sehr angenehm ist. vor allem, da mein freund dadurch oft bei mir schläft und ich zumindest in den nächten nicht alleine bin. er wohnt im selben heim, einen stock unter mir. lernt allerdings sehr viel, kommt immer spät von der uni und lernt dann noch weiter, macht hausübungen oder sonst irgendetwas. das heißt momentan sehen wir uns immer nur abends (manchmal zum essen) und gehen dann schlafen, er steht früh auf und ist dann wieder den ganzen tag verschwunden- und ich auf mich alleine gestellt. klar, freut es mich, dass er spaß an seinem studium findet und fleißig ist. aber dennoch fühle ich mich einsam.
obwohl ich normalerweise immer auf leute zugehe und sehr schnell freundschaften schließe und ein offener mensch bin (war auch für einige monate bei einem schüleraustausch im ausland, wo ich sehr viele freundschaften geschlosse habe) , habe ich in den vorlesungen noch keine nennenswerten bekanntschaften gemacht.
ich bin den ganzen tag über allein und eigentlich nur glücklich wenn ich von meinem freund höre oder er da ist. das kanns nicht sein! irgendjemand hat in einem anderen beitrag geschrieben, dass die laune auch so sehr vom freund abhängt. schreibt er ein nettes sms, ist man glücklich, ist er verärgert oder reagiert nicht so wie man möchte, sinkt die laune. ich verstehe einfach nicht, warum ich so abhängig bin. das ist mir noch nie passiert- ich war immer komplett selbständig und selbstbewusst und nie auf andere angewiesen.
auch wenn ich zeit mit meinen freunden verbringe, denke ich meistens an ihn und warte auf eine meldung. ich kann nicht mal mehr die zeit mit anderen so richtig genießen. außerdem habe ich vorwiegend männliche freunde, was meinen freund aber auch nicht so richtig zu stören zu scheint, wenn ich zeit mit ihnen verbringe, da er sie alle kennt und keine gefahr in ihnen sieht. (bei anderen freunden die er nicht so gut kennt, ist er aber schon eifersüchtig auch)
so, habe mir das alles nochmals durchgelesen und bin zu dem schluss gekommen, dass es sich komplett lächerlich anhört. nichtsdestotrotz brauche ich hilfe. also bitte antworten!
hier kurz zusammengefasst:
1. grundlos traurig, oft zu weinen zumute, keinen sinn zum aufstehen
2. problem ehrgeiz zum studium zu finden, tag richtig zu organisieren und planen
3. abhängig vom freund - ist er da ist alles gut, ist er weg fühlt man sich einsam und verlassen
GLG Bella
ich habe länger zeit überlegt, ob ich mir im internet hilfe suchen soll. einige von euch wissen vielleicht, dass es gar nicht so leicht ist, sich einzugestehen, dass man nun doch ein problem hat. ich hoffe auf gute tipps und antworten, aber denke, dass allein das schreiben mir schon helfen wird. also vielen dank jedem, der das liest!
also ich bin 18 jahre alt und studiere seit kurzem, bin seit über einem jahr mit meinem freund (fast 20) zusammen und es läuft alles bestens. aber seit dem einzug ins studentenheim, mittlerweile schon 2 monate her, passt in meinem leben etwas nicht. ja, anfangs dachte ich, ich muss mich erst eingewöhnen, aber mittlerweile denke ich, es hat auch andere ursachen- denn anscheinend hat keiner außer mit diese eingewöhnungsprobleme.
ich habe jede woche mindestens ein bis zwei tage, wo ich scheinbar grundlos traurig bin und anfangen könnte zu weinen. ich möchte manchmal am liebsten den ganze tag im bett verbringen und nichts tun, weil ich keinen wirklichen sinn im aufstehen sehe. (das geht mir aber fast jeden herbst / winter mal so)
obwohl mich mein studium interessiert finde ich nicht den ehrgeiz zu lernen und vertrödel den großteil meiner zeit, was ich nicht verstehe, da ich stets vorzugsschülerin war und nie probleme mit lernen hatte. meine tage scheinen unorganisiert und der tagesablauf ist nur mäßig vorhanden. ich fühle mich stets einsam.
wenn ich am wochenende dann nach hause fahre, freue ich mich zwar, aber nach einiger zeit gehen mir die vielen leute (2 geschwister, 1 gastbruder, meine eltern) auch wieder auf die nerven und ich möchte alleine gelassen werden.
meine zimmerkollegin im heim habe ich zuvor nicht gekannt, sie ist aber nett. allerdings ist sie eigentlich nie da, sodass ich mehr oder weniger ein einzelzimmer habe, was an sich sehr angenehm ist. vor allem, da mein freund dadurch oft bei mir schläft und ich zumindest in den nächten nicht alleine bin. er wohnt im selben heim, einen stock unter mir. lernt allerdings sehr viel, kommt immer spät von der uni und lernt dann noch weiter, macht hausübungen oder sonst irgendetwas. das heißt momentan sehen wir uns immer nur abends (manchmal zum essen) und gehen dann schlafen, er steht früh auf und ist dann wieder den ganzen tag verschwunden- und ich auf mich alleine gestellt. klar, freut es mich, dass er spaß an seinem studium findet und fleißig ist. aber dennoch fühle ich mich einsam.
obwohl ich normalerweise immer auf leute zugehe und sehr schnell freundschaften schließe und ein offener mensch bin (war auch für einige monate bei einem schüleraustausch im ausland, wo ich sehr viele freundschaften geschlosse habe) , habe ich in den vorlesungen noch keine nennenswerten bekanntschaften gemacht.
ich bin den ganzen tag über allein und eigentlich nur glücklich wenn ich von meinem freund höre oder er da ist. das kanns nicht sein! irgendjemand hat in einem anderen beitrag geschrieben, dass die laune auch so sehr vom freund abhängt. schreibt er ein nettes sms, ist man glücklich, ist er verärgert oder reagiert nicht so wie man möchte, sinkt die laune. ich verstehe einfach nicht, warum ich so abhängig bin. das ist mir noch nie passiert- ich war immer komplett selbständig und selbstbewusst und nie auf andere angewiesen.
auch wenn ich zeit mit meinen freunden verbringe, denke ich meistens an ihn und warte auf eine meldung. ich kann nicht mal mehr die zeit mit anderen so richtig genießen. außerdem habe ich vorwiegend männliche freunde, was meinen freund aber auch nicht so richtig zu stören zu scheint, wenn ich zeit mit ihnen verbringe, da er sie alle kennt und keine gefahr in ihnen sieht. (bei anderen freunden die er nicht so gut kennt, ist er aber schon eifersüchtig auch)
so, habe mir das alles nochmals durchgelesen und bin zu dem schluss gekommen, dass es sich komplett lächerlich anhört. nichtsdestotrotz brauche ich hilfe. also bitte antworten!
hier kurz zusammengefasst:
1. grundlos traurig, oft zu weinen zumute, keinen sinn zum aufstehen
2. problem ehrgeiz zum studium zu finden, tag richtig zu organisieren und planen
3. abhängig vom freund - ist er da ist alles gut, ist er weg fühlt man sich einsam und verlassen
GLG Bella
25.11.2010 11:39 • • 12.06.2021 #1
8 Antworten ↓