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Zitat von Zinny:
@Reconquista Da ja alle, die gegen Deine Kommunikaionsart sind, Deine Post ja nur nicht verstehen, gehe ich auf Deine Nachfrage nicht ein. Das führt ...

Kann es sein, dass bei dir eigene Erfahrungen bei dem Thema hochkommen?

Zitat von SilentRoG:
Kann es sein, dass bei dir eigene Erfahrungen bei dem Thema hochkommen?

Nein, nicht direkt. Aber mit der Lebenserfahrung kommen Einblicke in verschiedene Beziehungsmuster.
Ups, falsch zugeordnet

A


Die Wutausbrüche meines Partners - wie verhalten?

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@SilentRoG
Nein, zum Glück nicht.

Mir geht es wirklich nur darum, wie brutal die Meinung jemanden an den Kopf geklatscht wird.

Zitat von Zinny:
@SilentRoG Nein, zum Glück nicht. Mir geht es wirklich nur darum, wie brutal die Meinung jemanden an den Kopf geklatscht wird.

Lieber direkt und ehrlich.
Nörgeln kann einen auch fertig machen. Ich sehe es so, dass Beide etwas an der Situation verändern müssen.

Was ich noch nicht ganz durchschaut habe, ob Sie die Tabletten vor oder während der Beziehung abgesetzt hat, denn wenn dadurch die Nörgel Häufigkeit gesteigert wurde könnte es die Veränderung des Partners erklären. Aber eben nur eine Erklärung, keine Entschuldigung.

@SilentRoG
Ich habe nichts gegen direkt und ehrlich.
Aber ich fand, hier ging es zu weit und habe deshalb was gesagt.

Zitat von Vreni1976:
Mein Partner und ich sind seit 6 Jahren ein Paar, wir leben zusammen. Bis vor ca. einem Jahr war ich sehr glücklich mit ihm und habe mich von ihm ...


Ich hab nicht alles durchgesehen, deswegeb verzeih, wenn das u.U. doppelt ist: Witausbrüche bzw Gereiztheit und Aggression können u.U. auch Anzeichen von Depression, Nährstoff-/Hormondysbalancen oder anderen Krankheiten sein.

Wie wirkt er denn sonst auf dich? Wie verhält er sich in anderen Lebensvereichen? Ist bei ihm irgendwas los? Arbeitsstress oder irgendein Kummer?

@Pauline333 Um dem Problem auf den Grund zu gehen und falls möglich eine Lösung zu finden, finde ich Hinweise in sachlicher Weise geschrieben wirklich hilfreich.

Zitat von Pauline333:
Ich hab nicht alles durchgesehen, deswegeb verzeih, wenn das u.U. doppelt ist: Witausbrüche bzw Gereiztheit und Aggression können u.U. auch ...

Es kann aber auch nur eine Reaktion auf „wegen jeder Kleinigkeit wir genörgelt.“ sein.
Und da gibt es eben Menschen, die das dann in sich hineinfressen und andere, die dann explodieren.

Diese sogenannten „Explosionen“ zerstören aber den Partner.
Ich kann es nur immer und immerwieder betonen: auch Worte können verletzen, zerstören, ja sogar töten. Verbale Gewalt ist auf der selben Ebene wie physische Gewalt. Wenn der Partner nicht einsieht, dass er absolut falsch handelt, dann kann man leider nur die Trennung als Ausweg wählen. Ist er einsichtig und lässt sich dagegen behandeln, sieht das natürlich anders aus. Dann kann man gemeinsam daran arbeiten und die Beziehung zum Guten wenden.
Ja, natürlich betrifft mich das Thema, ich spreche aus mehrfacher Erfahrung.
Nach solchen lautstarken Wutausbrüchen war ich derart am Boden, dass ich sogar nicht mehr ausschloß, mein eigenes Leben zu beenden. Man darf bitte nicht unterschätzen, was diese verbale Gewalt mit dem Opfer macht. Gerade zwischen Mann und Frau, wo Letztere trotz aller Emanzipation rein physisch die Unterlegene bleibt. Rein akustisch kann man dem Gebrülle dieser Männer nichts entgegensetzen. Auch sind sie keinem Argument mehr zugänglich.
Ich weiß, was es mit einer Frau macht, wenn sie auf diesem Wege nicht nur erniedrigt, sondern mundtot gemacht wird.
Das darf man nicht hinnehmen. Lässt man es einmal geschehen, nimmt der Aggressor es sich immer wieder und immer öfter heraus.
Das ist wie bei physischer Misshandlung.
Mein Vater begründete jede Gewalttat gegen meine Mutter damit, dass sie ihn doch dazu gereizt hat, es sei allein ihre Schuld. Den Worten folgten sehr rasch Taten, die sie krankenhausreif prügelten. Natürlich muss das nicht die Folge sein, aber Gewalt bleibt Gewalt und ich kann es absolut nicht so stehen lassen, dem Opfer eine Mitschuld zu geben.
Nein, egal wie die Partnerin vielleicht auch Fehler macht, gibt es dem Partner nicht das Recht gewalttätig zu reagieren.

@marialola
Ohne wenn und aber bin ich ganz deiner Meinung. Gewalt egal in welcher Form ist absolut nicht akzeptabel.

Ich gebe aber zu bedenken, dass wir keine objektiven Informationen haben. Niemand von uns kennt @Vreni1976 und ihren Partner. Niemand hat die beiden erlebt wie sie miteinander umgehen. Und es ist auch noch ein Unterschied wie Paare miteinander umgehen wenn sie alleine sind oder andere dabei sind.

Wir haben nur einseitige und logischerweise ziemlich subjektive Informationen von Vreni1976. Ich möchte damit nicht unterstellen, dass die Themensarterin bewusst ihr Thema so beschreibt, dass ihr Partner schlecht dabei wegkommt. Den Eindruck habe ich auch nicht. Es sind und bleiben aber subjektive Beschreibungen des Problems und das ist ganz natürlich. Wir sind alle subjektiv auch wenn wir uns mit mehr oder weniger Erfolg um Objektivität bemühen.

Da war ich schon längst erwachsen als ich mit meinen Eltern am Esstisch gesessen habe als mein Vatee für seine Verhältnisse sehr energisch seine Meinung zu etwas gesagt hat. Worum es dabei ging weiß ich nicht mehr genau es war irgend etwas mit Haushalt und Gartenarbeit. Mein Vater ist weder ausfallend geworden noch hat er geschrien und er hat weder meine Mutter beleidigt noch sonst irgendwie herabgewürdigt. Er hat einfach nur deutlich seine Meinung zu einem verplanten sprich arbeitsreichen Wochenende gesagt. Das war nicht üblich und dementsprechend verblüfft und wohl auch erschrocken war meine Mutter. Nach einer Schrecksekunde hat meine Mutter zu meinem Vater gesagt, dass sie eben gerade Angst vor ihm gehabt hätte. Das habe ich meine Mutter damals sofort geglaubt und glaube es noch heute. Aber für mich als Zeuge dieser Szene war ebenso klar, dass mein Vater in keiner Weise gewalttätig gewesen ist. Auch nicht verbal.

Zitat von marialola:
Diese sogenannten „Explosionen“ zerstören aber den Partner. Ich kann es nur immer und immerwieder betonen: auch Worte können verletzen, ...

Sorry, aber alles was du schreibst kann genau so auf „Gemecker“ bezogen werden. Aktion / Reaktion.

Zitat von SilentRoG:
Sorry, aber alles was du schreibst kann genau so auf „Gemecker“ bezogen werden. Aktion / Reaktion.

Ich persönlich würde Wutausbrüche in einer Partnerschaft anders bewerten, als Gemecker.

Zitat von _Ivory_:
Ich persönlich würde Wutausbrüche in einer Partnerschaft anders bewerten, als Gemecker.

Nur ging es nicht um eine Bewertung, sondern darum, was Wutausbrüche und ständiges Gemecker ausrichten können.

Zitat von SilentRoG:
Nur ging es nicht um eine Bewertung, sondern darum, was Wutausbrüche und ständiges Gemecker ausrichten können.

Dann lass es mich anders ausdrücken. Deine Kommentar zu Marialola war folgender:
Zitat:
alles was du schreibst kann genau so auf „Gemecker“ bezogen werden.


Das was Marialola über Wutausbrüche geschrieben hat, kann meiner Meinung nach nicht genau so auf 'Gemecker' bezogen werden.

Zitat von _Ivory_:
Dann lass es mich anders ausdrücken. Deine Kommentar zu Marialola war folgender: Das was Marialola über Wutausbrüche geschrieben hat, kann meiner Meinung nach nicht genau so auf 'Gemecker' bezogen werden.

Sie hatte selber geschrieben, dass sie meckert und schwierig ist im Umgang und sich ihr Partner immer brav verhielt, bis es ihm zu viel wurde. Ständiges Gemecker, Genörgel und Launen können genauso eine Folter sein wie Wutausbrüche. Es gibt die brutale Folter und es gibt die chinesische Tropfenfolter. Insofern kann man das schon vergleichen.

Zitat:
Hallo zusammen,ich danke euch allen, die sich bislang hier an meinem Strang beteiligt haben. Wir fahren jetzt gleich übers Wochenende weg. Ich bin am Sonntag wieder hier und werde berichten.LGVreni

Ich habe den Eindruck, dass man dem Paar die 2 Tage Auszeit jetzt einfach mal gönnen sollte.
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Ich habe den Eindruck - zumindest so weit es die Informationen zulassen - dass es hier nicht eindeutig einen Verursacher oder eine Verursacherin für das Problem gibt.
Beide haben nach den Aussagen von @Vreni1976 Verhaltensweisen, die auffällig (ohne Wertung gemeint) sind.

Auf der einen Seite stehen relativ unkontrollierte Gefühlsäußerungen z.B. in Form von Meckern.

Auf der anderen Seite stehen seit ungefähr einem Jahr Gefühlsausbrüche. Wie stark diese sind, ist nicht ganz klar. Ist es Motzen oder wirklich Anschreien mit Beleidigungen, Herabwürdigung und was es sonst noch an Häßlichkeiten gibt?

Meckern ist sicherlich harmloser als jemanden anzuschreien, herunterzuputzen usw. Aber aufgrund der Erfahrungen in meiner Kindheit weiß ich, dass Schimpfen, Meckern und ähnliches auch keine Kleinigkeiten ist. Besonders dann, wenn man dem als Kind von Anfang an ausgesetzt ist. Sicherlich wäre regelmäßiges Anschreien oder gar körperliche Gewalt schlimmer gewesen. Aber es macht etwas mit einem.

@Azure Die Themenstarterin nimmt sich ihre Auszeit. Sie ist schon länger offline. Bei Diskussionen im (halb)öffentlichen Raum wie z.B. in diesem Forum verselbstständigen sich Diskussionen zwangsläufig. Manche Diskussionen werden Wochen, Monate oder Jahre weitergeführt ohne das die Themenstarterin oder der Themenstarter sich noch an der Diskussion beteiligt.

@Chris_ohne_BBBB du hast hier nocheinmal in einem Posting das meiste zusammengefasst, was mit der Info von Vreni zu interpretieren war, somit sehe ich in einer Verselbstständigung gerade keinen konkreten neuen Erkenntnisgewinn, lasse mich aber gerne vom Gegenteil überzeugen..

A


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Dr. Reinhard Pichler
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