Das Problem
In diesem Jahr habe ich eine langjährige Freundschaft weggeworfen.
Der Grund ist paradoxerweise, dass ich Angst hatte, von dieser Person verlassen zu werden.
Wie es dazu kam, ist zwar komplex, aber am Ende wars meine Verantwortung, und der Hauptgrund, warum ich so handelte, meine Angst verlassen zu werden. Das, wovor ich am meisten Angst hatte, habe ich also selbst verursacht.
Bisher habe ich diese Angst still in mir getragen, aber nun, wo sie ihr erstes Opfer gefordert hat, erkläre ich der Verlassensangst offiziell den Krieg.
Die Lösung?
Ich bin ehrlich gesagt ratlos, wie ich mit dieser Form Angst umgehen soll.
Normalerweise geht das Spiel ja folgendermaßen:
Wenn du Angst hast, stelle dich deiner Angst.
Habe ich Angst vor Fremden, spreche ich Fremde an.
Habe ich Angst vor Herausforderungen, stelle ich mich Problemen.
Habe ich Angst vor Menschenmassen, stürze ich mich ins Getümmel.
Habe ich Angst vor Telefonen, telefoniere ich bis die Ohren brennen.
Solche klassischen Ängste habe ich in diesem Jahr auch erfolgreich hinter mir gelassen.
Aber wie wird man solche diffusen Ängste wie Verlassensangst los?
Habe ich Angst vor dem Verlassenwerden, mache ich das Leute mich verlassen ?
Habe ich in diesem Fall offenbar gemacht . hat nicht geholfen.
Bestätigung hilft auch nicht. Mir können Leute 1000x sagen wie sehr sie mich mögen, dass sie an meiner Seite bleiben, dass ich eine wichtige Person in ihrem Leben bin. Das merke ich mir rein rational, ist dem Reptilienhirn aber egal.
Eine Lösung des Problems kann ich nicht erkennen.
Hat jemand Ideen? Ich nehme alles. Sowohl Holzhammer-Methoden als auch eine 10 jährige Selbstfindungsreise nach Nepal.
In diesem Jahr habe ich eine langjährige Freundschaft weggeworfen.
Der Grund ist paradoxerweise, dass ich Angst hatte, von dieser Person verlassen zu werden.
Wie es dazu kam, ist zwar komplex, aber am Ende wars meine Verantwortung, und der Hauptgrund, warum ich so handelte, meine Angst verlassen zu werden. Das, wovor ich am meisten Angst hatte, habe ich also selbst verursacht.
Bisher habe ich diese Angst still in mir getragen, aber nun, wo sie ihr erstes Opfer gefordert hat, erkläre ich der Verlassensangst offiziell den Krieg.
Die Lösung?
Ich bin ehrlich gesagt ratlos, wie ich mit dieser Form Angst umgehen soll.
Normalerweise geht das Spiel ja folgendermaßen:
Wenn du Angst hast, stelle dich deiner Angst.
Habe ich Angst vor Fremden, spreche ich Fremde an.
Habe ich Angst vor Herausforderungen, stelle ich mich Problemen.
Habe ich Angst vor Menschenmassen, stürze ich mich ins Getümmel.
Habe ich Angst vor Telefonen, telefoniere ich bis die Ohren brennen.
Solche klassischen Ängste habe ich in diesem Jahr auch erfolgreich hinter mir gelassen.
Aber wie wird man solche diffusen Ängste wie Verlassensangst los?
Habe ich Angst vor dem Verlassenwerden, mache ich das Leute mich verlassen ?
Habe ich in diesem Fall offenbar gemacht . hat nicht geholfen.
Bestätigung hilft auch nicht. Mir können Leute 1000x sagen wie sehr sie mich mögen, dass sie an meiner Seite bleiben, dass ich eine wichtige Person in ihrem Leben bin. Das merke ich mir rein rational, ist dem Reptilienhirn aber egal.
Eine Lösung des Problems kann ich nicht erkennen.
Hat jemand Ideen? Ich nehme alles. Sowohl Holzhammer-Methoden als auch eine 10 jährige Selbstfindungsreise nach Nepal.
04.10.2023 22:16 • • 05.10.2023 #1
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