Guten Morgen zusammen,
wie viele von euch befinde ich mich in einer Verhaltenstherapie auf Grund von Angstzuständen. Die medikamentöse Behandlung ist bei mir bereits abgeschlossen, da die Therapie Erfolge zeigt.
Nun geht es wieder in den für mich beängstigenden Herbst und Winter, der auf Grund der Dunkelheit im vergangenen Jahr die Depression und Angst noch gefördert hat. Im gleichen Zug gehen meine Therapiestunden zu Neige. Ich kann daher nur einmal im Monat zum Therapeuten. Daher hab ich mir überlegt, vielleicht ist ja ein gemeinsamer Achtsamkeits- oder Fortschritts-Faden von Interesse, in der wir uns über die Erfolge austauschen, über Gedanken und Hilfestellungen, die uns persönlich weiterhelfen.
Ich habe in der Therapie u.a. gelernt
- die Angst und Zweifel zu versuchen, nicht zu kontrollieren
- den Schmerz „wie ein kleines Kind zu umarmen“, ihn zu beobachten, aber nicht zu bewerten (Stichworte: Achtsamkeit, Bereitschaft zur Akzeptanz).
- die Schachbrett-Metapher: den Kampf wahrnehmen, aber einfach aussteigen. Nicht wieder den Verstand Oberhand gewinnen lassen.
Wie gelingt euch das im Alltag? Welche „Hilfen“ habt ihr, achtsam zu sein und sich selbst zu akzeptieren, gerade wenn es akut ist?
Es gibt Tage und Wochen, da geht es mir sehr gut. Und dann gibt es Tage, an denen meine „Angstgedanken“ mich den ganzen Tag beschäftigen und ich froh bin den Tag ohne Panikattacken zu überstehen. Ihr kennt das womöglich!
Sofern es den Faden nicht schon gibt, können wir hier vielleicht Tipps für den Alltag sammeln, für all jene, die vielleicht ebenfalls unter Angst (oder im speziellen Beziehungsangst, Angst den Partner nicht zu lieben) leiden. Der Thread soll nicht dazu dienen sich runterzuziehen sondern im Gegenteil die Fortschritte, die ihr an euch selbst beobachtet habt, mit anderen zu teilen. Alle die noch in der Ausweglosigkeit kämpfen, sind hier wohl erstmal besser aufgehoben:
beziehungsaengste-bindungsaengste-f64/angst-den-partner-nicht-zu-lieben-teil-2-t66307.html
Ich möchte den Blick nach vorne richten, mit euch gemeinsam und auch von euch und euren Erfahrungen lernen. Würde mich freuen wenn der Thread anklang findet, denn wenn man die ganzen Threads so sieht (meine alten eingeschlossen), könnte man meinen das kaum jemand voran kommt.
Liebe Grüße,
Sportsfreund
wie viele von euch befinde ich mich in einer Verhaltenstherapie auf Grund von Angstzuständen. Die medikamentöse Behandlung ist bei mir bereits abgeschlossen, da die Therapie Erfolge zeigt.
Nun geht es wieder in den für mich beängstigenden Herbst und Winter, der auf Grund der Dunkelheit im vergangenen Jahr die Depression und Angst noch gefördert hat. Im gleichen Zug gehen meine Therapiestunden zu Neige. Ich kann daher nur einmal im Monat zum Therapeuten. Daher hab ich mir überlegt, vielleicht ist ja ein gemeinsamer Achtsamkeits- oder Fortschritts-Faden von Interesse, in der wir uns über die Erfolge austauschen, über Gedanken und Hilfestellungen, die uns persönlich weiterhelfen.
Ich habe in der Therapie u.a. gelernt
- die Angst und Zweifel zu versuchen, nicht zu kontrollieren
- den Schmerz „wie ein kleines Kind zu umarmen“, ihn zu beobachten, aber nicht zu bewerten (Stichworte: Achtsamkeit, Bereitschaft zur Akzeptanz).
- die Schachbrett-Metapher: den Kampf wahrnehmen, aber einfach aussteigen. Nicht wieder den Verstand Oberhand gewinnen lassen.
Wie gelingt euch das im Alltag? Welche „Hilfen“ habt ihr, achtsam zu sein und sich selbst zu akzeptieren, gerade wenn es akut ist?
Es gibt Tage und Wochen, da geht es mir sehr gut. Und dann gibt es Tage, an denen meine „Angstgedanken“ mich den ganzen Tag beschäftigen und ich froh bin den Tag ohne Panikattacken zu überstehen. Ihr kennt das womöglich!
Sofern es den Faden nicht schon gibt, können wir hier vielleicht Tipps für den Alltag sammeln, für all jene, die vielleicht ebenfalls unter Angst (oder im speziellen Beziehungsangst, Angst den Partner nicht zu lieben) leiden. Der Thread soll nicht dazu dienen sich runterzuziehen sondern im Gegenteil die Fortschritte, die ihr an euch selbst beobachtet habt, mit anderen zu teilen. Alle die noch in der Ausweglosigkeit kämpfen, sind hier wohl erstmal besser aufgehoben:
beziehungsaengste-bindungsaengste-f64/angst-den-partner-nicht-zu-lieben-teil-2-t66307.html
Ich möchte den Blick nach vorne richten, mit euch gemeinsam und auch von euch und euren Erfahrungen lernen. Würde mich freuen wenn der Thread anklang findet, denn wenn man die ganzen Threads so sieht (meine alten eingeschlossen), könnte man meinen das kaum jemand voran kommt.
Liebe Grüße,
Sportsfreund
27.09.2016 07:00 • • 21.11.2016 x 1 #1
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