LostInside
Also...ich hab schon seit langer Zeit (ca. 6Jahre) praktisch keine Freunde oder sonstige soziale Kontakte ausserhalb der Arbeit mehr. So...nun bin ich seit einem Jahr Single (nach 5 jähriger Beziehung). Draussen fällt es mir schon eher schwer irgendwie mit wem so recht in ein Gespräch zu kommen. Ausser jetzt bei der Arbeit..oder wenn bbeim Haare schneiden die Frisörin einen Dialog beginnt etc. Über's Netz geht das schon besser. Dabei kamen dann auch schon Telefonate und Bildertausch bei rum. Sympathie gab es da also schon beiderseits. So weit so gut.
ABER..irgendwann kommt der Punkt wo ich dann denke ich bin nicht gut genug für diese Person. Mehr noch...ich will dann nicht das auf der anderen seite mehr entsteht, was nacher bitter enttäuscht wird. Es waren immer Personen, die nix mit der Diagnose Angst zu tun haben. Ich bekomme so mit der Zeit also etwas Einblick in ein anderes Leben sehe was für ein gut funktionierendes Leben diese Person führt (mit der Ausnahme das sie eben Single sind). Und ich denke da irgendwann das ich mit meinem so garnicht dazu passe. Ich will niemanden enttäuschen, geschweige denn jemandem sein Leben ruinieren....oder für 'ne schlechte Zeit oder ein solches Erlebnis sorgen.
Ich ziehe mich dann zurück und breche den Kontakt ab. Denke dann immer die Person ist problemfreieres gewöhnt und hat auch sowas verdient. Nach dem Motto..mit mir wird sie nicht glücklich.
Kennt jemand solche Gedanken...und dieses Verhalten?
Gruß
17.08.2016 17:02 • • 12.10.2016 #1