Hallo erstmal,
ganz einfach fällt es mir nicht mein Problem zu schildern aber nach Durchsicht der andren Themen geht das wohl ok sich schamlos alles von der Seele zu schreiben.. vielleicht kann sich ja jemand damit identifizieren..
Also Anfangs dachte ich ich bekomme das alles alleine hin, indem ich nur mit guten Freunden und der Familie darüber spreche(eine Therapie habe ich abgelehnt weil ich mir dachte: sowas muss man für sich selbst verarbeiten) aber nach und nach,wenn ich über die letzten Beziehungen und Begegnungen nachdenke sehe ich ein, das es da ein Problem gibt.
Also mein Partner ist gestorben als ich 19 war(das ist jetzt 8 Jahre her), wir waren 2 Jahre zusammen, aber wir wussten schon genau was wir wollten.Über Kinder wurde schon gesprochen,heiraten wollten wir sowieso,es war sozusagen die erste große Liebe.Er war ein herzensguter Mensch und jeder wusste das wir zusammengehören. Leider kam er in den falschen Umkreis und aus einem ,,Feierabendbier'' wurden immer mehr Flaschen.Möchte garnicht ins Detail gehen.Jedenfalls war es mir dann zuviel, wir haben uns getrennt, ich wollte nicht zurückkommen solange er nicht zu trinken aufhört,.. einen Tag nachdem wir telefoniert hatten(er wollte mich sehn,war aber betrunken und ich hab ihn vertröstet) hat er dann zuviel erwischt und ist nicht mehr aufgewacht.
Als ich es erfahren habe hat es mich total gedreht und ich bin fast zusammengebrochen und mein Herz ist so richtig auseinandergebrochen, jeder der jemanden verloren hat kennt das wohl.Das ist ein einzigartiger Schmerz/Schock den man nur bei so einem massiven Verlust empfindet.
Seitdem jedenfalls hatte ich ca 3 ernstere Beziehungen, mit zuverlässigen, und wenig zuverlässigeren Männern..die mich allesamt heiraten wollten.Weiter als bis zur Verlobung ist es allerdings nicht gekommen.Jedes mal habe ich die Notbremse gezogen und mich getrennt obwohl ich die Verlobungen teilweise herbeigesehnt habe. Es gab dann einfach immer Probleme, auch weil ich teilweise kühl rübergekommen bin weil ich einfach extrem vorsichtig war wem ich vertraue.Natürlich verunsichert das den Partner und es passieren Dinge die ich bis jetzt nicht auf mich rückgeführt habe.Ich hab mich wohl zu wenig in den Partner hineinversetzen können um zu erkennen das die meisten garnicht nachvollziehen können oder verstehen warum ich teilweise so vorsichtig/manchmal distanzierter bin. Und ich kann das einfach nicht ablegen.
Natürlich hab ich versucht ihnen diesen Verlust zu schildern, aber viele der Partner konnten damit nicht umgehn oder haben danach abgelenkt weil sie überfordert waren über dieses Thema zu sprechen. Ich kann es natürlich verstehen, es hört sich für Menschen die noch keinen Partner verloren haben komisch an, oft hab ich dann auch Eifersucht erkannt, was mich natürlich schockiert hat.. obwohl ich echt versucht habe mich in den Partner hineinzuversetzen..
Naja und nun ist es noch einen Tick schwieriger mit mir geworden... nach meiner letzten aufgelösten Verlobung hab ich wieder jemand kennengelernt für den ich mich echt bemüht habe.Leider meinte er ich lass ihn nicht an mich ran. Obwohl ich alles getan hab, aber er konnte einfach nicht aktzeptieren das ich mehr Zeit brauche um ihm die Nähe zu geben die ich ihm wirklich gern sofort gegeben hätte.. vieles kann ich eben nicht nach kurzer Zeit aussprechen obwohl ich es empfinde, weil ich denke das ich einfach Angst vor diesem heftigen Schmerz von damals habe.
und jetzt geht es schon so weit, das sich jemand richtig für mich interessiert hat, und wir 3 tolle Dates hatten und derjenige dann trotzdem dachte ich habe wohl nicht viel Interesse obwohl er mir total gut gefällt, nur hab ich so eine riesen Blockade im Moment das ich weder sagen kann was ich empfinde, noch ihn küssen konnte als der Moment perfekt war und er es erhoffte(und ich es auch wollte). Die Männer fühlen sich eben richtig veräppelt und ich bin schon frustriert weil ich diese Personen einfach wirklich geschätzt habe aber mich nicht getraut hab es zu zeigen.Es ging einfach nicht.Ich habe einfach Angst das ich es garnicht mehr kann.Und ich weiß auch nicht wie ich es ändern kann.
Leider kann man auch nicht nach dem zweiten Date sagen: hey du, weißt du, du solltest jetzt extremes Verständnis aufbringen weil mein Freund ist gestorben vor Jaaahren und ich hab desshalb Probleme. Abgesehen davon das die meisten nicht damit umgehn können/wollen, ist es für mich auch unangenehm.
Auf jeden Fall würde ich mich über Gedankenanstöße oder Hilfe freuen, denn ich lerne teilweise echt tolle nette Männer kennen, wo alles passt. Die total verwirrt sind von meinem ,,Kalt-Warm''.Mir tut das dann wahnsinnig leid aber wie gesagt, ich komm nicht aus diesem Käfig raus.und das hat mir schon einige sehr einsame Nächte beschert!.
Liebe Grüße
ganz einfach fällt es mir nicht mein Problem zu schildern aber nach Durchsicht der andren Themen geht das wohl ok sich schamlos alles von der Seele zu schreiben.. vielleicht kann sich ja jemand damit identifizieren..
Also Anfangs dachte ich ich bekomme das alles alleine hin, indem ich nur mit guten Freunden und der Familie darüber spreche(eine Therapie habe ich abgelehnt weil ich mir dachte: sowas muss man für sich selbst verarbeiten) aber nach und nach,wenn ich über die letzten Beziehungen und Begegnungen nachdenke sehe ich ein, das es da ein Problem gibt.
Also mein Partner ist gestorben als ich 19 war(das ist jetzt 8 Jahre her), wir waren 2 Jahre zusammen, aber wir wussten schon genau was wir wollten.Über Kinder wurde schon gesprochen,heiraten wollten wir sowieso,es war sozusagen die erste große Liebe.Er war ein herzensguter Mensch und jeder wusste das wir zusammengehören. Leider kam er in den falschen Umkreis und aus einem ,,Feierabendbier'' wurden immer mehr Flaschen.Möchte garnicht ins Detail gehen.Jedenfalls war es mir dann zuviel, wir haben uns getrennt, ich wollte nicht zurückkommen solange er nicht zu trinken aufhört,.. einen Tag nachdem wir telefoniert hatten(er wollte mich sehn,war aber betrunken und ich hab ihn vertröstet) hat er dann zuviel erwischt und ist nicht mehr aufgewacht.
Als ich es erfahren habe hat es mich total gedreht und ich bin fast zusammengebrochen und mein Herz ist so richtig auseinandergebrochen, jeder der jemanden verloren hat kennt das wohl.Das ist ein einzigartiger Schmerz/Schock den man nur bei so einem massiven Verlust empfindet.
Seitdem jedenfalls hatte ich ca 3 ernstere Beziehungen, mit zuverlässigen, und wenig zuverlässigeren Männern..die mich allesamt heiraten wollten.Weiter als bis zur Verlobung ist es allerdings nicht gekommen.Jedes mal habe ich die Notbremse gezogen und mich getrennt obwohl ich die Verlobungen teilweise herbeigesehnt habe. Es gab dann einfach immer Probleme, auch weil ich teilweise kühl rübergekommen bin weil ich einfach extrem vorsichtig war wem ich vertraue.Natürlich verunsichert das den Partner und es passieren Dinge die ich bis jetzt nicht auf mich rückgeführt habe.Ich hab mich wohl zu wenig in den Partner hineinversetzen können um zu erkennen das die meisten garnicht nachvollziehen können oder verstehen warum ich teilweise so vorsichtig/manchmal distanzierter bin. Und ich kann das einfach nicht ablegen.
Natürlich hab ich versucht ihnen diesen Verlust zu schildern, aber viele der Partner konnten damit nicht umgehn oder haben danach abgelenkt weil sie überfordert waren über dieses Thema zu sprechen. Ich kann es natürlich verstehen, es hört sich für Menschen die noch keinen Partner verloren haben komisch an, oft hab ich dann auch Eifersucht erkannt, was mich natürlich schockiert hat.. obwohl ich echt versucht habe mich in den Partner hineinzuversetzen..
Naja und nun ist es noch einen Tick schwieriger mit mir geworden... nach meiner letzten aufgelösten Verlobung hab ich wieder jemand kennengelernt für den ich mich echt bemüht habe.Leider meinte er ich lass ihn nicht an mich ran. Obwohl ich alles getan hab, aber er konnte einfach nicht aktzeptieren das ich mehr Zeit brauche um ihm die Nähe zu geben die ich ihm wirklich gern sofort gegeben hätte.. vieles kann ich eben nicht nach kurzer Zeit aussprechen obwohl ich es empfinde, weil ich denke das ich einfach Angst vor diesem heftigen Schmerz von damals habe.
und jetzt geht es schon so weit, das sich jemand richtig für mich interessiert hat, und wir 3 tolle Dates hatten und derjenige dann trotzdem dachte ich habe wohl nicht viel Interesse obwohl er mir total gut gefällt, nur hab ich so eine riesen Blockade im Moment das ich weder sagen kann was ich empfinde, noch ihn küssen konnte als der Moment perfekt war und er es erhoffte(und ich es auch wollte). Die Männer fühlen sich eben richtig veräppelt und ich bin schon frustriert weil ich diese Personen einfach wirklich geschätzt habe aber mich nicht getraut hab es zu zeigen.Es ging einfach nicht.Ich habe einfach Angst das ich es garnicht mehr kann.Und ich weiß auch nicht wie ich es ändern kann.
Leider kann man auch nicht nach dem zweiten Date sagen: hey du, weißt du, du solltest jetzt extremes Verständnis aufbringen weil mein Freund ist gestorben vor Jaaahren und ich hab desshalb Probleme. Abgesehen davon das die meisten nicht damit umgehn können/wollen, ist es für mich auch unangenehm.
Auf jeden Fall würde ich mich über Gedankenanstöße oder Hilfe freuen, denn ich lerne teilweise echt tolle nette Männer kennen, wo alles passt. Die total verwirrt sind von meinem ,,Kalt-Warm''.Mir tut das dann wahnsinnig leid aber wie gesagt, ich komm nicht aus diesem Käfig raus.und das hat mir schon einige sehr einsame Nächte beschert!.
Liebe Grüße
16.05.2015 01:49 • • 16.05.2015 #1
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