Bin sehr froh, dieses Forum gefunden zu haben, ich klicke mich seit gestern durch die Seiten hier und mache mir viele Notizen, die mir in schlechteren Zeiten hoffentlich den nötigen Halt geben werden, den ich brauche.
Ich verletzte meinen Freund vor 2 Tagen sehr stark indem ich das für gestern geplante Treffen absagte, weil der Druck, nicht genug Gefühle für ihn zu empfinden, so groß war, dass ich nicht mehr weiterwusste. Selbsthass, Wut und Trauer stellten sich ein, aber auch der Druck ließ nach. Im Moment möchte ich noch den negativen Dunst bereinigen, der noch in mir rumschwebt.
Durch dieses Forum fiel mir auf, dass Angstpatienten wohl oft einfach anders lieben, was durchaus Sinn ergibt.
Ich hatte vorher noch nie eine Beziehung, oder wollte mich nicht für diese einsetzen, aber ich spüre, wenn ich meine jetzige schon am Anfang aufgebe, werde ich nicht wachsen können und hinzu kommt noch, dass er mir wirklich wichtig ist, nur spür ich das eben weniger durch Schmetterlinge im Bauch, sondern daran, dass ich viel an ihn denke und mir wünsche, mit ihm zusammen zu sein, auch wenn diese Sachen oft sehr weit in den Hintergrund weichen.
Ich möchte in diesem Thread meine Gedanken niederschreiben und hoffe, dass es mich etwas stützt, wenn es schwierig wird.
Grüße :)
25.02.2016 11:27 • • 21.03.2016 #1