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Moin, moin. Ich bin Max und neu hier im Forum.
Ich wende mich hier an das Forum da, ich das Gefühl habe dass es bei mir gerade gewaltig schief läuft und ich glaube es entgleitet mir.
Ich weiss grad nicht wirklich weiter bzw. ich keinen Schimmer habe wie ich mich gerade Verhalten sollte und was wohl das Beste in der jetzigen Situation ist.
Ich suche weder DIE Antwort noch erhoffe ich mir hier eine Lösung zu finden. Ich möchte diese Plattform als das was es ist, ein Kummerkasten. Und werde mein bestes tun um anderen das zu geben, was ich mir erhoffe.

Eigentlich wende ich mich hier an euch, da ich grade das Gefühl habe, niemanden mit meinen Problemen auf dem Ohr liegen zu können.
Das ganze wird schwer es kurz, mit allen relevanten Details und wichtigen Infos für eine, zumindest einigermaßen Nachvollziehbare Geschichte zu formulieren.

Wo fange ich an...
Also meine erste Freundin habe ich mit 15 kennengelernt und war dann 12,5 Jahre mit ihr zusammen. Danach habe ich ca drei MOnate nach der endgültigen Trennen meine Ex kennengelernt. Mit dieser bin ich nun seit ca 1 1/2 Jahren auseinander. Seit ca einem Jahr habe ich nun meine aktuelle Freundin.

Meine Ex Freundin und ich hatten eine Beziehung der besonderen Art^^.
Kennengelernt, heiss und innig, vertraut, einfach alles perfekt.
Nun, so hatte meine Ex (um es möglichst kurz zu halten) eine schwere Kindheit und Jugend aus der sie mit einer Borderlinestörung entwickelte. Das ständige Gefühl verlassen zu werden, nicht gesehen zu werden, für Zwecke der Mutter missbraucht (nicht sexuell) zu werden und so weiter, führte dazu und brachte so einige Hindernsse für sie mitsich. Es war glaub ich das schlimmste was mir hätte passieren können. Ohne meine 50% der Situation zu vergessen denn es gehören wie immer mindestenz zwei Personen dazu. Dennoch, meine Gefühle stark, die Situation so obskur und war einfach alles so krass und unbeschreiblich. In der Zeit hatte ich auch zwei meiner Engsten und wichtigsten Lebewesen verloren es kam eins zum anderen. Es war auch das Jahr meines Abschlusses meiner zweiten Ausbildung. Dementsprechend war viel Stoff, viel Stress und Druck vorhanden da ich neben der Vollzeitausbildung einen 450 Euro Nebenjob hatte. Es war zu viel.
Und in dieser Zeit ist von einem selbstbewussten Wesen, eine unsichere, sich nicht mehr trauende und auf sich hörende, teils psychotische und ja....irgendwie ernster, unlockerer, depressiver und irgendwie nicht mehr so leichtfüssig. Ich fühle mich häufig missverstanden, komme mir komisch vor, bin zögerlich und sowieso schon sehr sensibel.

Nun ja, für all das kann meine jetzige Freunden mal absolut nichts.
Nun fällt es mir sehr schwer, altes erlebtes nicht in mein jetziges Verhalten beeinflussen zu lassen. Mir ist klar (bin im sozialen Bereich seit 10 Jahren tätig war auf mehreren Fachbezogenen-Schulen, habe zwei Ausbildungen in dieser Richtung, bin privat sehr an Psychologie interessiert und würde sagen dahingehend liegt auch mein Talent. Mir viel es immer leicht andere Leute zu verstehen, Situationen Nachzuvollziehen und gewisse Dinge zu erkennen.
Ja, nur für mich, was ein automatismus war, eine Sache über die ich mir absolut keine Gedanken gemacht habe ist nun abhanden gekommen. Ich zweifel und bin unsicher, trau mir und meinen Gefühlen nicht, kann schwer das für mich richtige Verhalten erkennen oder an den Tag legen. Habe grosse Probleme zu differenzieren zwischen es läuft nur in meinem Kopf, ich liege falsch, ich liege richtig und das um eine Entscheidung fällen zu können die wichtige Sicherheit bei der Wahl. Ganz merkwürdig. Früher konnte ich mich darauf verlassen das meine Wahrnehmung vielleicht nicht immer richtig war aber, dennoch immer sicher war und mein Verhalten/ Gedanken für mich nie Zweifel und in Frage gestellt wurden. Einige (würde wirklich auufern und viel, viel zu lang werden) Ereignisse im Leben steuerten dazu bei. Aber man wird älter, lernt dazu und gewinnt vor alem Einsicht ins eigene Verhalten.

So, nun dann zum eigentlichen Grund meines schreibens.
Ich lernte diese Frau kennen, die alte Beziehung noch recht frisch, abgehakt aber, sehr present (noch immer stark).
Anfangs sehr gut. Viele Parallelen. Sie auch Borderlinerin, harte Kindheit, mit guter Jugend, dennoch Mutter gestorben da war sie 5 und Vater nie gekümmert (weiss aber wer es ist auch ganz lange und sehr harte Geschichte).
Also, alles was sie so an Verhalten zeigt, kann ich absolut nachvollziehen, von mir trennen und akzeptieren.
Nach ca 4 Monaten kurze Trennung, kurzes tächtelmächtel mit der Ex da ich gefrustet, enttäuscht traurig und vor allem sau dumm war. Das Sexleben mit meiner jetzigen Freundin ist so lala. Anfangs vorhanden aber, gehemmt.
Sie sagt sie fühle sich zu dick, definieren sich darüber und könne nur ein ausgedehntes bzw. eben ein Sexleben führen wo sie halt ihre Neigungen ausleben kannn und ich meine. So, also kurze trennung sie sich sehr um mich bemüht wirklich mir gezegt das sie das mit uns will. Mit der Ex, unterirdische Geschichte war nach zwei Treffen klar, ok das komplett durch. Vielleicht brauchte ich das auch um Klarheit zu haben und bereit zu sein mich versuchen auf jemanden einzulassen also, so wirklich.

Alles ganz gut soweit, doch irgndwie ist was komisch.
Ich fühle mich null gesehen, völlig missverstanden, ungerecht bewertet und behandelt und irgendwie kein Interesse an meiner Person.
Dazu muss man sagen, das es gerade (naja die ganze Zeit seit dem ich sie kenne) eine wirklich nicht einfache Zeit für sie ist.
Sie ist Selbstständig, hatte immer Geld, nun ist sie praktisch Insolvent. Sie probiert alles in ihrer und auch darüber hinaus, Macht stehende um die Insolvenz zu umgehen. Ich probiere Neutral zu sein, weiss was es ihr bedeutet und was für einen Stellenwert diese Unabhängigkeit und ihr der Status ist. Nicht für andere wirklich null. Sondern sie benötigt es, und das wirklich.
Das ist eine so, eigentlich in meinen Augen unmachbare Aufgabe, eine so schwere Last. Ausnahmesituation! Seit über einen Jahr.
Sie arbeiet wirklich sehr viel. Und das führt natürlich neben den ganzen Stress zu Frust, Müdigkeit, Depression (neigt sie eh zu), antriebslosigkeit und all den vielen kleinen Dingen die sie eh beschäftigen. Nun muss man sagen, wirklich starke Frau. Ich, mit meinem Leben würde das alles was sie bis jetzt geleistet hat, einstecken und verarbeiten musste zu Grunde gegangen. Sie hat zwar ihr Blessuren davon getragen aber, erstaunlich wie sie gewisse Dinge für sich geklärt, vereinbart hat und Strategien entwickelt um sich zu schützen. Ich bin wirklich beeindruckt. Da ich viel von der beruflichen Ebene aus kenne weiss ich, dass es nur wirklich wenige so gut für sich geregelt bekommen. Nun stürzt ein Teil von dem was sie hält ein. Und mit dem Einsturz wird natürlich auch alles, ich sage mal daneben liegende mit in Mitleidenschaft gezogen.
Auch bis hierhin Nachvollziehbar, Rücksichtnahme selbstverständlich und Bewustsein was gerade bei ihr abgeht vorhanden.

Trozdem ist es so, das wir seit gut und knapp etwas über zwei Monate keinen Sex und so äh null ero., kein Intim werden vorhanden.
War ja eh schon hm, und nun komplett aus.
Ich probiere nicht so zu drängen, Druck aufzubauen und sie rumzukriegen. Will ja das sie mit mir schläft was sie das Verlangen/Bedürfniss hat und nicht na weil ich es will und mir zur Liebe. Sie sagt eben, sie sei zu dick geht nicht.
Aber nix? NIX!?! Kuscheln ja aber, häufiges wegdrehen, krasse Reaktionen auf Berührungen und irgendwie ein Gefühl in der Luft das es an was anderem liegt. Sie vielleicht mich mag, glaub ich ihr und zeigt sie auf ihre Art auch, nur eben viellecht nicht intim mit mir sein mag. Mitlerweile habe ich auch das Gefühl sie mag nicht mit mir so nichts tun und zweisamkeit geniessen. Ich bin mitlerweile so angespannt, so unsicher in allem und weiss rein überhaupt nicht was ich denken soll, wie ich handeln soll, wie...was...wann....wo?..?
Wenn wir unterwegs sind mit anderen Leuten ect. dann ist das so ich nenne mal kurz zwei vielleicht Beispiele um es zu verdeutlichen.

Wir lachen allgemein recht viel usw. Dann reden wir und sie sagt....hä? du bist doch nicht lustig. Also, klar Humor aber so -lustig- ne bist du ncht.
Oder. Wenn ich jemanden lieb habe dann meinen Hund. ALso, sagt sie zu ihm so und manchmal grinst sie oder guckt mich an. Ich kann nur leider nicht einschätzen ob eine Provokation, Scherz oder einfach nur so ohne Hintergedanken. Dazu muss ich erwähnen das einer der zwei Verlusten mein geliebter Hund war. Wünschte mir immer einen Hund, hatte einen ein Jahr in Pflege und war ein Herzeine Seele und dann zurück zu den Besitzern. Herzbruch, trauer doof. DAnn ein Jahr spter etwa. Holte ich meine kleine zu mir. Krasseste Bindung, einfach unglaublich wirklich denke es verstehen nur Hundebesitzer und von denen (wenn ich so die Leute draussen mit ihren Hunden sehe) max. 20%. Tierarzt, Hund hat Krebs drei Monate noch (haha). Ja mit gerade gewordenen sechs Jahren und wirklich bloss drei Monate später war es soweit. Bin ich nich drüber hinweg, werde ich auch nicht. 3 Wochen vorher starb mein Vater. gut.
Alles, Ausbildung, Beziehung, Verluste, meine eh eher sensible und verunsicherte Person, meine von Haus aus Macken und viel feiern waren einfach zu viel.
Nun, ich denke alles in allem blöd. Aber kann ich meiner jetzigen Freundin und wirklich sehr, sehr geschätzten und ich würde sagen Frau fürs Leben das geben was sie nun benötigt. Und kann ich meine Grundbedürfnisse erfüllen ohne sie zusätzlich zu belasten, zu stressen und dadurch dann auch sich von einander entfernen, unzufrieden sein ect.? Ich meine eigentlch muss ich sehr viel ablehnung, sehr viel abwertung (bringt Borderline nun mal sehr häufig mit sich) ertragen und erleben. Bis zum gewissen Punkt ok, weiss ja es ist eher ein Liebesbeweis (so komisch es klingt) als das Gegenteil. Doch all das zusammen und noch wesentlich mehr stellt für mich gerade eine Situation dar, der ich nicht gewachsen bin. Doch schon aber, nicht momentan. Dazu kommt meinerseits neuer Job, neue Funktion, viel Arbeit, blödes Team usw. Also, auch von der Seite gute Belastung.

Nun ja, für mich ist reden sehr wichtig. Gerade jetzt wirklich nötig da ich ein Feedback brauche um ein Gefühl für die Situation zu bekommen. Für sie eher schwer. Lieber per SMS und wenn so gibt es häufig Streit oder zumindest unverständis und vor allem Missverständnis. Entweder bilde ich es mir ein, sehe Dinge die nicht da sind. Oder was ich sage, fühle, wahrnehme ist falsch, deplaziert, überzogen, unberechtigt und nie so wie ich es sehe. Wenn ich sage das stört mich, egal ob du sagst ist nicht so schätze ich falsch ein, wünsche ich mir das eine Reaktion wie, ok ich sehe es anders und du *Kuss* brauchst dir keine Sorgen machen. Was stört dich, was würde bewirken das alles cool ist? Nein, gegenan gerede, meine Sichtweise als absolut unberechtigt und anmaßend. Selbst wenn ich es wirklich mal komplett, was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann, falsch bewerte, einschätze, wahrnehme möchte ich trozdem ernstgenommen werden und vor allem möchte ich das Gefühl bekommen das man zuhört, nicht alles absichtlich dreht und verzerrt und nie wenn ich was anmerke einfach sich so verhält das wir beide damit leben können. Das wirkt und beeinflusst natürlich meine Stimmung, Handlung usw.
Nicht das sie die Schuld trägt, ne. Ich trage meinen Teil, sie ihren Teil dazu bei. So sehe ich das. Sie eher, ja klar kann ich manchmal verstehen, ich weiss das mit dem Sex geht so nicht aber, es nicht schafft meine Bedingungen der Beziehung zu sehen und sich so in Situationen zu verhalten dass wir uns BEIDE wohl fühlen. Anders herum....ja sieht es nicht so aus.

Der ausschlaggebende Punkt ist.
Wie kann ich mich Verhalten um sie nicht unnötig und mehr als eh schon unter Druck zu setzen? Dennoch auch meine Vorstellungen leben, meine Bedürfnise äussern und zufrieden ect zu sein. Ohne sie einzuengen, für Dinge in meinem Gefühlsleben verantwortlich machen bzw Verhalten mit Maßstäben einer Zeit vor ihr zu messen und sie nicht zu verlieren sondern im Gegenteil noch mehr zusammenzuwachsen?
Was soll neben diesem Forumsbeitrag der erste Schritt sein? Psychologe? Hm, der hat auch keine Lösung im Ärmel und einen zu finden wo es passt und man auch denkt ok der hat die Bewusstseinsstufe und die peilung von der Welt die ich benötige, wenn denn schon! Und vor allem stehen solche Psychologen nicht an jeder Ecke und warten. Heisst, neben wohl langen Gespärchen
und einigen Terminen sowie einer Lösung bzw. Hilfe liegt wohl einige Zeit. Zeit die ich glaube nicht zu schaffen.
Ich möchte das ich das bin für sie, was sie für mich ist und das was sie auch möchte und das sie schätzt ihr Eigentum^^ nennen zu dürfen. Klar, man kann Dinge, Gefühle nicht heraufbeschwören, Plan A befolgen und zum Ziel gelangen. Aber sie will ja eigentlich, zeigt es auf ihre eigene Art und Weise und ich meine zu merken es sei echt. Aber ja, nun langer Text der so allem grade so beschreibt und die Punkte erwähnt um sich so ein kleines, aus meiner Sicht geschildertes Bild der Situation und des Problems zu erzeugen.

Danke an die Forenbetreiber und Helfer diese Plattform zu ermöglichen. Ich denke in dieser Gesellschaft, in dieser Welt brauchen wir leider genau solche Möglichkeiten da jeder nur (wenn überhaupt) Zeit und Kraft für sich hat. Danke und Gruß Max

09.10.2016 07:11 • 09.10.2016 #1


6 Antworten ↓


Hallo Max,

lass Dich nicht von Deiner Freundin manipulieren,Deine Wahrnehmung ist Deine Wahrnehmung und daran gibt es nichts zu rütteln.
Die muss man nicht begründen oder rechtfertigen sie ist immer genau richtig!
Sie mag die Dinge anders wahrnehmen aber Du musst Dir selber treu bleiben,sonst verlierst Du Dich am Ende selbst und das tut weder deiner Freundin noch der Beziehung und am wenigsten Dir gut.
Du wirkst ein bisschen wie jemand mit Helfersyndrom,da läuft man Gefahr,dass man irgendwann nurnoch ausgebrannt ist.
Deine Freundin braucht die Sicherheit,dass Du von ihr nicht verlassen wirst,das ist wichtig ,dass Du ihr das immer wieder klar machst,das bringt dann denke ich auch Ruhe rein.
Denn letztlich versucht sie sich auf vielerlei Art,in immer wieder neuen Verkleidungen,Deiner Liebe zu vergewissern.

Es ist sehr anstrengend,mit einem Menschen zu leben,der aus lauter Verlustangst nicht vertrauen kann und die Beziehung immer wieder auf die Probe und in Frage stellt.
Da muss man psychisch als Partner absolut stabil sein,sonst geht man früher oder später den Bach runter.

Ich habe selbst auch Borderline und es hat sieben Jahre gedauert,bis ich meinem Mann voll vertrauen konnte.
Das nur am Rande.

Das sind so meine Gedanken dazu,liege sicher nicht in allem richtig aber pass einfach gut auf Dich auf.

A


Beziehungsprobleme, Verlust von Selbstvertrauen

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Ja, die Sicherheit gebe ich ihr. Und sie soll sich die Zeit nehmen die sie braucht. Aber dennoch denke ich das man nicht komplett körperliche Zuneigung abstellen. Es ist ja nicht bloß der Sex der mir zwar sehr wichtig ist aber, ihre Situation ist extrem unschön zur Zeit. Aber man sollte den Partner nicht komplett (bis auf kuscheln) fernhalten. Selbst keine körperliche Zuneigung gibt oder was mir genauso wichtig bei ihr wie mir ist, kein bißchen das Gefühl vermittelt von mir anregend angezogen zu sein. Dazu doch recht massive Abwertungen die keine sind. Viel in Frage Steller von ihr ob es Zustand oder aber auch Dinge die mich betreffen...Wenn ich z.b was sage nicht glauben/gegenanstänkern. Wenn ich ihr Dinge naheliegend nicht annehmen, schlecht machen oder ablehnen. Irgendwie nie ist was so richtig gut. Klar ist das so die Situation aber ich weiss nicht wie ich das bespreschen soll ohne Druck aufzubauen oder ihr nen schlechtes Gefühl zu geben. Auch so ständige Handy wegklickerei, angst ausspioniert zu werden (blöse Erfahrungen gemacht) und irgendwie ist sie da komisch finde ich. Aber wie ich schrieb, hab ich auch nen Hang Dinge wohl ein bißchen überzubewerten und ich bin mirgendwie halt nicht mehr sicher Gefühl stimmt, stimmt nicht, usw. Ich kann es wirklich nicht sortieren es für mich klar sehen. Die letzte beziehung hat mir doch psychisch recht zugesetzt. Ich neige auch leicht zu paranoiden Zügen. Und wie sagt man das...mach mich etwas verrückt. Aber nicht ohne Grund. In vielen Situationen in meinem Leben wurde mein Gefühl bestätigt. Aber trotzdem kuriose Situation. Sehr planlos und fertig bin ich.

ich finde es schon bedenklich,dass Du Deiner eigenen Wahrnehmung nicht mehr traust.
Habe das leider schon öfter in Foren gelesen,dass das passieren kann,wenn man von einer nahestehenden Person ständig falsche Signale gesendet bekommt.
Z.B. u behandelst sie liebevoll,sie aber behauptet,Du seist rücksichtslos.
Wenn man das nur oft genug hört,fängt man schliesslich an,an sich selbst zu zweifeln obwohl es keinen Grund dazu gibt.

Was sagt denn Dein Bauchgefühl?
Bekommst Du (abgesehen von sexuellen Dingen) grundsätzlich die Zuneigung,die Du Dir wünschst?

Es gibt immer mal Phasen in einer Beziehung,in der man nicht so in der Lage ist,dem anderen die volle Zuneigung zu zeigen.
Das kann auch mal länger dauern aber es sollte nicht zum Dauerzustand werden.
Der Partner sollte einem schon signalisieren,dass man ihm wichtig ist.

Bei Dir habe ich den Eindruck ,Du fühlst Dich ungeliebt.Ist es so?
Wenn ja,hast Du es ihr schonmal gesagt?
Ich finde es wichtig,sowas zu kommunizieren.Du darfst nicht nur,Du solltest Deine Wünsche und Bedürfnisse kommunizieren,das heisst,zu Dir selbst stehen.
Ob sie dann erfüllt werden steht auf einem anderen Blatt aber alles schlucken (übertriebene Rücksichtnahme),weil die Partnerin psychisch krank ist,macht Dich auf lange Sicht krank.
Und Du gibst ihr dadurch nicht die Chance,zu wachsen und sich weiterzuentwickeln,wenn Du nichts forderst und alles gibst.

Ich hab das jetzt etwas überspitzt ausgedrückt.
Falls ich daneben liege bitte nicht böse sein,ist nicht so einfach aus der Ferne was zu raten.

Na, kommuniziert hab ich das auf unterschiedliche Art und Weise. Und nur nicht sexuell^^
Also wenn du das Gefühl hast da kannst du oder auch nen faulender Baumstamm und beide hätten die gLeiche Wirkung (auch überspitzt). Nein das hab ich aber wir ich schrieb gibt es Streit oder es wird so gedreht das ich obwohl ich mich mitteilen wollte der böse.
Es wird gesagt bildest dir ein oder was weiss ich.
Und psychisch Krank hm. Also würde eher sagen die ist recht gesuns. Schlimme Erlebnisse hinterlassen Spuren, krank ist das nicht. Ich hab eh keine Norm für mich an der ich das festmachen könnte. Denke man ist das Produkt der Gene und halt vor allem durch das erlebte. Da kommen da schon Verhaltensweisen bei raus die aber teils nachvollziehbar sind. Dennoch unschön . Ja aber Kritik oder Anmerkungen kommen jedenfalls nicht gut an so schön verpackt oder direkt, egal .
Ich nrhme keine Rücksicht auf ihre Vergangenheit wieso auch? War ich dabei? Nein. Also ich stelle mich auf die Person ein mit ihren Merkmalen. Aber ich nehme Rücksicht auf ihre momentane psychische und körperliche belaStunt. Ist schon eine extrem Situation. Aber ich Fang ab zu spinnen, eifersüchtig zu werden.

entschuldige,das war nicht negativ gemeint mit psychisch krank.

Weiss auch nicht,was man da machen könnte,vielleicht mal eine Paarberatung?

Ich selbst hatte mit meinem Mann mal ein Partnergespräch mit zwei Ärzten in einer Klinik.
Uns hat das geholfen,weil man sich als Paar im Gespräch oder in der Interaktion gerne mal im Kreis dreht...
Ein Aussenstehender sieht u.U. Dinge,für die man als Paar blind geworden ist.

Hab ich nicht so aufgefasst
Ich finde nur psychisch krank ist das nicht. SonDer noreales verhalten vielleicht wenn man sowas alles erleben muss. DeswegeN. Ja paarberatung ect. Bis dahin bin ich lange nicht. Wie gesagt es herrscht ne Ausnahmesituation. Von daher will ich nicht zusätzlich balast sein dann ist die Beziehung hin.





Dr. Reinhard Pichler
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