Beziehung zwischen 2 ängstlern

**28.04.2014**

Was haltet ihr davon wenn Man eine Beziehung führt und beide Leiden an einer angststörung
Glaubt ihr man holt sich gegenseitig raus und zieht man sich immer mehr in den Sumpf rein ( ih weiß jede Beziehung ist anders und man kann das nicht so pauschal sagen , wollte nur ein paar Meinungen oder Erfahrungen hören )

29.01.2014 20:08 • #2

Ich hatte zwar noch keine Beziehung mit einem der auch Ängste oder Zwänge hatte, aber eine sehr enge Freundschaft mit einem und auf der einen Seite war es wunderschön, weil man sich gegenseitig verstanden hat. Aber auf der anderen Seite haben mich einige Sachen von ihm getriggert und ich habe z.B. einen Tic von ihm übernommen.
Aber so war es bei mir, das heißt nicht, dass es bei dir so sein muss.

Liebe Grüße.

Beziehung zwischen 2 ängstlern

29.01.2014 20:13 • #3

Also ich würde sagen, beides kann der Fall sein.
Jemand, der beispielsweise genauso leidet wie du, kann vielleicht mehr Verständnis aufbringen, aber vielleicht kannst du von einem gesunden Menschen auch einfach mehr lernen/dir etwas abschauen/ oder an etwas gewöhnen.
Ich würde sagen richtig reinziehen tut man sich nur, wenn beide die selben Ängste haben. Weil dann keiner dieser beiden den anderen in gewissen Situationen mitzieht/mitziehen kann.

Grüßchen

29.01.2014 20:34 • #4

An sich glaub ich das man sich gut verstehen kann und sich auch versteht!
Mein freund hat zb keine angststörung und ihm fällt es manchmal sehr schwer mich zu verstehen und andersrum auch.
man muss halt immer an sich arbeiten auch miteinander und sich ned reinziehen
aber das finde ich ist in jeder beziehung so! Man sollte sich immer raushelfen!

28.04.2014 16:07 • #5

Meine Therapeutin meinte mal, dass es in den meisten Fällen sich sehr positiv auswirkt, wenn man als Depressiver oder Ängstler einen Partner oder eine Partnerin findet, selbst wenn die Person dann selbst Probleme in der Hinsicht hat. Das Verständnis ist halt einfach gegeben und man kann sich in kritischen Momenten auch einfach viel mehr Halt geben. Wichtig ist halt nur, sagte sie, dass man drauf achtet, dass man sich nicht gegenseitig immer mehr in seinen negativen Gedanken verstärkt. Da sie eine Frau mit über 30 Jahren Berufserfahrung ist, habe ich ihr das ausnahmsweise sofort geglaubt

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