Es klingt so, als wenn er der dominante Part in der Beziehung ist und ich befürchte, dass du in dieser Geschichte unter gehst. Du liebst ihn, schreibst du und du will ihn nicht verlieren... - bist du nicht eher abhängig von ihm? Er bestimmt immer. Du hast andere Ideen, aber er entscheidet. Er bevormundet dich. Auf Dauer wird dich das sehr unglücklich machen. - glaub mir, ich weiss wovon ich rede. Diese Dinge, die du schreibst klingen wie mein altes Leben. Ich wollte auch nicht, dass er sich trennt und habe versucht ihm alles recht zu machen. Lustig, sogar das mit dem Essensplan hab ich genau so durch. Oft war es auch so, dass er auf meinen Vorschlag einging, die durchführung aber (vielleicht nicht mit Absicht) sabotierte und mir anschliessend mein Versagen verhielt.
Letztlich trennte ICH mich von ihm, aber es lief so über Jahre ab:
Streit - kein Wort über Trennung
Streit - er droht mit Trennung - ich total verzweifelt und versuche noch mehr ihm zu gefallen.
Streit - er droht mit Trennung - ich gewöhne mich langsam an die Angst, er koennen gehen.
Streit - er droht mit Trennung - ich habe aufgegeben um ihn zu kämpfen und sage: dann geh doch!
Streit - er droht mit Trennung - ich biete an ihm beim Kofferpacken zu helfen.
Streit - kein Wort von Trennung - ich wünsche mir er geht
Streit - ich drohe ihm mit Trenbung
Streit - ich trennen mich - er .... Fragt doch tatsächlich,: Warum?
Und nun leben wir seit 6 Jahren getrennt. Wir sehen uns wegen der Kinder häufig. Wir unterhalten uns vernünftig. Kommt er mir bloed, kriegt er Stress! Inzwischen weiss ich, ich bin ihm überlegen. Ich suche nie htm meinen Vorteil, aber lasse mir gar nichts mehr gefallen.
12.08.2012 09:33 •
#6