KeKsY
Also ich fang mal einfach an:
Als ich noch jünger war, so in der Zeit von 15-18 Jahren hatte ich ziemlich oft Sex mit verschiedenen Personen. Wenn ich so im nachhinein daran zurück denke, wird mir richtig übel.
Jedenfalls ist es so, dass mir das nie wirklich Spaß gemacht hat, ich hab den Jungs/Männern fast immer nur was vorgemacht und bin meistens eher aus Gefälligkeit mit ihnen im Bett gewesen. Es kam auch schonmal vor, dass ich bei jemandem wirklich gar nicht wollte und statt deutlich zu sagen, dass ichs nicht will, hab ichs über mich ergehen lassen (öfters auch mit Schmerzen).
Nun habe ich Angst, dass ich niemals normal Sex haben kann, der mir auch gefällt. Hatte dabei noch nie einen Orga., nur wenn ichs selbst mache.
Ekel mich total, dass ich damals so einen Mist gemacht hab, teilweise auch noch vor kurzem. Habe nun zum Teil eine negative Einstellung zum Sex, ich verbinde es auch mit Gewalt, Kontrollverlust und jemandem ausgeliefert zu sein. Es ist zwar nicht so, dass ich keine Lust mehr darauf hab, aber ich habe auch Angst davor. Hört sich vielleicht fast so an, als wär ich schonmal vergewaltigt worden, aber das ist ja nicht direkt der Fall, bin ja im Prinzip selbst schuld daran, dass es soweit kam.
Kann mir da jemand vielleicht weiterhelfen? Eine Therapie kommt für mich nicht in Frage, da ich keine Zeit dafür habe wegen dem Job und weil ich in dem Bereich schon einiges hinter mir habe, was mir nicht wirklich weiter geholfen hat.
Übrigens sehe ich als möglichen Grund für mein damaliges Verhalten meine Einsamkeit. Ich dachte, dass jemand eher bei mir bleibt, wenn ich mit ihm schlafe, was natürlich ganz schön naiv von mir war.
Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten, die ich hoffentlich bekommen werde!
17.01.2010 17:15 • • 21.02.2010 #1