Da jede unserer Ängste damit zu tun hat, dass man insgesamt sehr unsicher ist, was auch Gründe hatte, hilft nur eines, sich dieser Unsicherheit zu stellen, sie zu akzeptieren und dann durch veränderte Denkweisen zu mindern.
Ist aber mit eine Lebensaufgabe, aber zu bewältigen. Zu Beginn sollte man sich nur mal mit sich selbst auseinandersetzen. Nicht, was andere Denken oder tun oder was alles sein könnte. Nein, es geht immer um die eigene Sichtweise, resultierend aus Erfahrungen, die negativ waren. Sich dessen klar zu machen, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist, diese Ängste bewusst und gewollt anzugehen und auch ein Stückchen Gelassenheit für sich selbst empfinden..
Ich denke mir immer, ok, hast schon nen Hau in der Birne, ist aber mein Hau, mein Problem, mein Leben und wenn ich mich schon geplagt habe, dann plage ich mich jetzt lieber damit, bewusst Veränderungen auszuprobieren und darf auch mal auf die Nase fallen. Es geht darum, sich seiner Wertigkeit mal bewusst zu werden, auch wenn sie früher mit Füssen getreten wurde, irgendwann ist mal Schluss. Kann doch nicht sein, dass ich mein Leben lang glaube, was mir eingetrichtert wurde, und immer in Angst und Schrecken leben muss.
Sag dir ganz klar NEIN zu diesen Gedanken, steh zu deiner Unsicherheit und arbeite an deiner neuer Persönlichkeit. Wir haben alle soviel Kraft in uns, die wir zur Überwindung von Angst und Schrecken vergeuden, dann nützen wir sie doch, um uns zu ändern.
11.06.2020 11:40 •
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